Ist es nicht ein bisschen zuviel verlangt bei einem 70€ Montiergerät auch noch eine perfekte Anleitung zu erwarten?

Gerade weil der Zusammenbau doch Recht simpel ist.
Selbst bei meinem 200€ Montiergerät war keine Anleitung dabei.

Da stimme ich Baumi_01 voll zu.
Zumal sich doch anhand der Bilder bei XLMoto eigentlich leicht nachvollziehen lässt wie die Teile zusammenzustecken sind.

Auch bei nem 10€ Ikeatisch ist ne Anleitung dabei. Und in meinem Stall hab ich kein Internet. Dazu noch die verwirrende Angabe mit den mehreren Paketen. Und da ich sowas noch nie selber gemacht hab wäre das wirklich hilfreich.

XLMoto hat gemeint, dass die Teile vollständig und Anleitung noch nicht fertig seien.

Ich hatte bei meinem Montiergerät auch nichts dabei. Sehe hier auch keine Notwendigkeit. Interessieren würde mich auch nur die Funktion des silbernen Rohres, evtl. dient das auch nur dazu, Räder mit größeren Achsdurchmesser besser montieren zu können.

Was mich bei sowas immer zwiespältig zurücklässt: Die haben ein funktionierendes System genommen, nach China verfrachtet (denke ich, zumindest finde ich zu Proworks nichts im Internet) und stellen das Ganze für den halben Preis her, machen wahrscheinlich noch ausreichend Gewinn und können gleichzeitig noch den Transport zahlen. Für die Konsumenten ist das natürlich super und an sich ist das ganze Konzept auch nicht sonderlich kompliziert (das Schwierigste am Konstrukt ist der Montagekopf), aber trotzdem komisch :S

Wenn ihr meint. Ich jedenfalls wünsche mir sowas.

Das mit den Kopien ist halt so ein Ding. Auf der anderen Seite nutzen manche Monopolisten auch die Kunden aus... Fairness ist ein seltenes Gut.

Mal was anderes: bitte um Unterstützung für den Rennsport mit unserem schönen Triple:
Kiefer Racing und Lukas Tulovic sollen aus der Moto2 geworfen werden


https://secure.avaaz.org/de/community_pe...erm=AayOob%2Bde

Selbst 50000 Unterschriften bringen da nix... Leider...

So, haben jetzt die Reifenmaschine zamgebaut. Fragen uns auch, wozu das silberne Rohr ist. Passt nirgendwo drauf, wo es nützlich wäre. Und wozu ist der kurze schwarze Rohr mit der Gummikappe und der Schraube, das auf die Bodenplatte gesteckt wird?

Damit wird die Felge fixiert beim abziehen.
Als Tipp beim ersten mal, nicht mit der Montierpaste sparen. Sowohl beim alten als auch beim neuen Reifen.
Was hat das Silberne Rohr den für Innen/Außendurchmesser ?


Wie wäre es den mit einem eigenen Thema über Reifenmontiergeräte, damit die Infos nicht immer im Frage- und Laberthread untergehen ?

Aus beitrag 1559:Damit wird die Felge fixiert beim abziehen.

Würdet ihr die Felge an der BREMSSCHEIBE fixieren. Wir wollten gestern Abend ,KTM Super Duke, den Vorderreifen runterziehen da lag der Fixierstab an der Bremsscheibe an darauf stellten wir das mal ein.

Was meinen die Fachleute zu dem Fall

Bei meinem Montiergerät gibt es mehrere Positionen für den Feststeller, so dass der immer an einer Speiche anliegt.

Bei dem Montiergerät gibt es auch mehrere Positionen.
Ich habe es auch und habe damit den Michelin Rs+ montiert. Ich hatte immer das Problem, das der Montagekopf sich verzogen hat und dann über den Reifen weg rutschte. Ich schreib noch mal wenn ich noch einen anderen Reifen montiert habe.
Grüße Peter

Man braucht schon eine gewisse Routine und darf auch nicht zu zögerlich sein. Genug schmunze ist auch wie gesagt wichtig!

Witzig ist nur das dich der CompK Slick am leichtesten aufziehen lässt

Zum Thema Bedienungsanleitung:
Ich hab selbst bei meiner 35€ Wippe eine bekommen.

Zum Thema Reifen wechseln und wuchten hab ich jetzt nen Thread aufgemacht.

Da ich neue Ohrstöpsel teste ... und diese ein wenig mehr durchlassen, hab ich heute mal das Geräusch im kalten Zustand deutlicher vernommen. Ok kann sein es ist einfach nur lauter geworden, was sicher auch hinkommt. Das Problem wurde ja hier irgendwo beschrieben. Es rappelt ganz schön im Leerlauf, die Kupplung trennt wohl nicht richtig, denn sobald ich die ziehe ist es weg. Wenn das Motorrad dann insgesamt wärmer ist, verschwindet das aber, zumindest fällts dann nicht mehr auf.
Sie geht auch ohne Probleme in den Leerlauf.

Was nun, einfach drüberwegschaun oder wird das noch schlimmer ? Schrieb nicht jemand das da was gewechselt wurde es aber wiedergekommen ist ?
Solange das nur im kalten Zustand ist und ich im Leerlauf nicht auch noch bremsen muss um stehen zu bleiben, solls mir egal sein...aber ich möchte nicht das sich das noch zu irgendwas "entwickelt"....

Sorry, keine Ahnung.

War am WE in Dölln kringeln die Streety braucht aber dringend Wartung. Gaszüge sind ranzig, Steuerkette rasselt wie ein Babyspielzeug und der Kühlerlüfter springt nicht mehr an

Zitat von Morkhero im Beitrag #1565

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Da ich neue Ohrstöpsel teste ... und diese ein wenig mehr durchlassen, hab ich heute mal das Geräusch im kalten Zustand deutlicher vernommen. Ok kann sein es ist einfach nur lauter geworden, was sicher auch hinkommt. Das Problem wurde ja hier irgendwo beschrieben. Es rappelt ganz schön im Leerlauf, die Kupplung trennt wohl nicht richtig, denn sobald ich die ziehe ist es weg. Wenn das Motorrad dann insgesamt wärmer ist, verschwindet das aber, zumindest fällts dann nicht mehr auf.
Sie geht auch ohne Probleme in den Leerlauf.

Was nun, einfach drüberwegschaun oder wird das noch schlimmer ? Schrieb nicht jemand das da was gewechselt wurde es aber wiedergekommen ist ?
Solange das nur im kalten Zustand ist und ich im Leerlauf nicht auch noch bremsen muss um stehen zu bleiben, solls mir egal sein...aber ich möchte nicht das sich das noch zu irgendwas "entwickelt"....

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@The Dom

Bin heute vormittag mal kurz unterwegs gewesen ....<extremschwitz> ^^ ...... also da hatte ich das erste mal beim Anfahren Probleme und ich denke es hängt damit zusammen. Ich dachte schon die Fuhre verreckt mir mitten auf der Kreuzung. Es ist echt so als würde sie absaufen und es nimmt so rucklig Gas an. Ok danach musste ich erstmal ne ganze Zeit nicht wieder anhalten und später ist dann auch wieder alles in Ordnung.
Sollte das wirklich eine Sache der Kupplungslamellen sein ? Kann sowas auch ein dauerhaft zu hoher Ölstand bewirken ? Oder deutet sich hier langsam ein nachhaltiger Schaden an ?
Hmm sollte ich das Motorrad "warmlaufen" lassen ?

Warmlaufen lassen solltest du das Motorrad sowieso bei jedem Start Ich habe mir angeöhnt nicht loszufahren bis die Wassertremperatur nicht mindestens am "T" des Displays angekommen ist. Ist vielleicht etwas übervorsichtig, aber der Motor dankt es dir auf Dauer.

Das Geräusch der Kupplung im Leerlauf hatte auch schon die 675er. Davon konnte ich mich mittlerweile überzeugen. Wenn man bedenkt wie sich eine Ducati im Leerlauf anhört, denke ich wird klar das es da Konstruktionsbedingt schon einige Geräuschquellen geben kann.

Wenn du Probleme beim Anfahren hast, würde ich ersteinmal gucken was mit der Gasannahme nicht stimmen könnte. Ride-by-wire ist generell dafür bekannt das die Gasannahme aus dem Stand heraus etwas tricky sein kann. Abhängig vom Fahrmodus und der Umgebungstemperatur verändert sich das Gemisch. Da man die Drosselklappen nicht mehr direkt steuert fühlt sich das dann manchmal anders an. Ich meine die 765er fettet ihr Gemisch an wenn es zu warm wird. Da es sehr warm war als du das Problem hattest bin ich geneigt es darauf zu schieben, falls du die Streety nicht wirklich direkt aus dem Kaltzustand los getreten hast. Bei zu fettem Gemisch reagiert der Motor in der Regel träger.

Warmlaufen lassen ist Schwachsinn, und wurde auch bereits X-mal technisch dargelegt wieso.
Es hat sogar genau den gegenteiligen Effekt auf den Motor, es ist schlecht.
Ich zieh die Handschuhe an, wenn der Motor läuft und fahr los. Alles was darüber hinausgeht bringt eher das Gegenteil.

Zum Problem: Man sollte erstmal rausfinden, ob es Kupplungs-"Rupfen" ist, also der Schleifpunkt im kalten Zustand schlecht/dünn zu treffen is,
oder ob es tatsächlich an der Gas-Annahme liegt. Das kann man im Stand ja ganz einfach testen...

Zitat von Reservoirdog im Beitrag #1570

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Warmlaufen lassen ist Schwachsinn, und wurde auch bereits X-mal technisch dargelegt wieso.
Es hat sogar genau den gegenteiligen Effekt auf den Motor, es ist schlecht.

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Also Tante Google hat mir relativ schnell vernünftige Argumente ausgespuckt, warum es nicht nötig ist: Klick
Oder hier die eher gegenteilige Meinung dazu, allerdings wiederspricht der zweite Beitrag dem Ersten nicht durchgängig:Klick

Das sind nun natürlich auch wieder Einzelmeinungen, aber bisher hat es mir noch nie ein Motor übel genommen, dass ich ihn starte und dann gleich losfahre bei niedrigen Drehzahlen bis er warm ist. Kurzstrecken (z.B. Brötchen holen ein Dorf weiter) ohne richtig warm gefahren werden sind meiner Meinung nach Gift für den Motor. Zündung, starten Handschuhe an, Helm auf und los ist wohl völlig ausreichend gemäss beiden Beiträgen.

Gibt diverse Quellen, aber die brauchts garnicht, nur einen gesunden Kopf.
Im Stand dauert die Aufwärmphase gerade bei Wassergekühlten Motoren viel länger als im Fahrbetrieb. Liegt daran, dass einfach viel weniger Energie umgesetzt wird.
Je schneller ich den Motor also warm bekomme, desto weniger lang befindet er sich in der ungünstigen Kaltlauf-Phase.

Und ja, wie Sven sagt sind Kurzstrecken wo keine Betriebs-Temperatur erreicht wird das echte Gift für (jeden) Motor.
30 Sekunden oder bis man halt Handschuhe an hat ist alles easy. Das verstehe ich aber auch nicht unter "Warmlaufen-Lassen"

@freihsve: Danke, das meiste davon habe ich ebenfalls auf die Schnelle gefunden. Die einzigen die das ganze mit Quellen zu Studien hinterlegen sind die Jungs vom ADAC. Da wird allerdings nur mit dem Kaltstart eines Dieselmotors bei -10° argumentiert. Das dürfte für einen hochdrehenden Motorrad Benziner bei i.d.R. schönem Wetter nicht zutreffen. Der Beitrag aus dem Duc-Forum fand ich aber nicht schlecht.

@Reservoirdog: So selbst verständlich finde ich das nicht. Zummindest in Darmstadt wird an der Uni was anderes gelehrt. Dazu kommt das mein Händler, ein Motorradfahrender Freund der KFZ-Meister ist und das Handbuch meiner 2010er CBR600RR alle etwas anderes sagen.

Das Hauptargument für das Warmfahren (Neben dem Umwelt- und Nachbarschutz) ist, das der Motor schneller auf Temperatur kommt. Allerdings ist hierbei die Drehzahl auch um ein Vielfaches höher. Bei ca 50 km/h im 3 dreht meine Streety um die 4000u/min, eher etwas mehr. Das ist fast 4x höher als im Stand. Dazu kommt das der Druck im Verbrennungsraum unter Last ebenfalls viel höher ist, speziell beim Anfahren oder bei Steigung. Ensprechend mehr Sprit drückt sich am Kolben vorbei ins Motoröl und entsprechend stärker kippelt der Kolben und schlägt auf den Zylinder. Selbst wenn man also seinen Motor doppelt so schnell warm bekommt wenn man fährt, wären die Anzahl der Zündungen in dieser Zeit immer noch doppelt so groß als im Stand und gleichzeitig die Last für Kolben und Dichtungen höher.

Soweit meine Theorie. Praktisch denke ich das man prinzipiell einen Benziner bei niedriger Last und Drehzahl warmfahren kann und sich das nicht viel gibt im Vergleich zum Warmlaufen lassen im Stand. Bei einem 0815 Auto das nicht so hoch dreht wie ein Motorrad und auch mal bei Schei..wetter gefahren wird sowieso, das gebietet alleine schon das Ökogewissen. Im Extremfall bei -10° und einem Diesel würde ich sogar dem ADAC glauben. Ob das ganze aber auch für einen hochdrehenden und schnell auf Temperatur kommenden Motorradmotor gilt, der tendenziel nur bei 20°+ betrieben wird, wage ich stark zu bezweifeln Ich jedenfalls lasse meine Streety auch weiterhin lieber 2 Min warmlaufen bevor ich sie kalt aus der Tiefgarage 3 Etagen in die Freiheit scheuche. Selbst verständlich steht jedem frei das anders zu sehen und zu handhaben als ich.

Was für ein Druck soll höher sein?

Zitat von The Dom im Beitrag #1574

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Ensprechend mehr Sprit drückt sich am Kolben vorbei ins Motoröl und entsprechend stärker kippelt der Kolben und schlägt auf den Zylinder. Selbst wenn man also seinen Motor doppelt so schnell warm bekommt wenn man fährt, wären

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