Wie lautet das Klischee? Der Mustang ist das, was in Europa der 3er BMW ist das Lieblingsauto von großspurigen, beschränkten Unterschichtlern.

Wenn ich eines Tages - also in wenigen Wochen - zu alt für´s Motorrad bin, wollte ich mir vielleicht vor dem Rollator noch einen Mustang holen.
Mir fehlen aber die von dir genannten Eigenschaften, was nun?

Was nun? Tus wie ich und iss nen Clown zum Frühstück.

Keine Sorge, alles gut!

Aber sind halt echt viele Knaller bei den Autos drunter. Ein Mustangfahrer hat mir meine ER-6 verpfuscht und wollte dafür nicht gerade stehen. 3er BMW Fahrer kenn ich vier: Der eine (normaler E46) war ein Bw-Ausbilder, der eines Tages urplötzlich von der Bildfläche verschwunden war. Meine Vermutung: Hat (männliche) Rekruten angebaggert. Der zweite fährt einen gepflegten E46 328er mit M-Paket und ist ein cooler Hund. Der dritte fährt nen schrottigen E36 (Türinnenseite ist festgespaxt) und ist ein Schwätzer vorm Herrn - tut so, als sei er "bei der SS" und könnte 12 Nazis befehlen, wäscht in Wirklichkeit aber nur seinen Nachbarn (nicht pflegebedürftig) für Geld. Der vierte ist so ein Hans im Glück - hatte zuerst einen neuen Grand Vitara, hat er dann gegen nen E46 323er eingetauscht. Mittlerweile fährt er nen Corsa B mit 45PS. Er hat mir irgendwann mal erzählt, dass er sich spontan an nem Autobahnklo von nem Kerl hat einen blasen lassen. Er wirkte den ganzen Abend sehr nachdenklich, hab ihm gesagt, dass Bisexualität in Ordnung ist. Beim nächsten Mal hat er dann so getan, als ob es ein Scherz war. Für so ein gelungenes Schauspiel fehlt ihm glaub aber die Raffinesse und auch sonst sind solche Scherze nicht so seine Art

Hier gehts ja ab

Ja gut, eben beim Einkauf kamen mir noch drei normale 3er Fahrer in den Sinn

Selten so viel oberflächlichen Bullshit gelesen... was fährst Du eigentlich?

Lass mir halt meinen Spaß, hier schauen meine Dozenten mal ausnahmsweise nicht drüber heißt nicht umsonst "Laberthread".

Ich fahr nen kleinen Jimny, muss was kompensieren.

Zitat von Hellrider im Beitrag #1451

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Wie lautet das Klischee? Der Mustang ist das, was in Europa der 3er BMW ist das Lieblingsauto von großspurigen, beschränkten Unterschichtlern.

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Hi,
jaja die guten alten 3er BMW's.
Leider gibt's davon (jedenfalls die älteren) kaum noch gute originale, die nicht verbastellt oder vergammelt sind.
Schade das BMW seine seidigen 6ender abgesägt hat. Das ist ja scheinbar auch normal in einer Zeit in der Ford einen Mustang mit 4 Zylinder anbietet.
Und für ein z.B originalen e30 M3 muss man ja ein kleines Vermögen hinblättern.

Rein gefühlsmäßig sehe ich Triumph eher als Exot an, zumindest hier wird man wohl immer eher Suzuki Honda Yamaha Kawasaki usw .... sieht. Natürlich ist es nun nicht so ausgefallen , aber wenn man schon vom 3er redet ... ich mag alles ausgefallene, ich fotografier mit einer Pentax, fahre nen Type R .....da würde ich, selbst wenn man ihn immer öfter sieht, einen Mustang einem 3er definitiv vorziehen. Ich kann die immergleiche BMW Niere nicht mehr ersehen. Ausnahme war früher mal der M1 oder äh keine Ahnung wie die Kiste jetzt heisst wo die Lampen mal untypischer aber ähnlich schmal sind und alles etwas agressiver wirkt. So ein Mustang sticht wenigstens aus dem Audi/BMW/Mercedes/VW... Einheitsbrei heraus.
Ist nur meine Meinung

Wie wärs mal mit Fußball?

** duck und weg **

oder Moto2? da gewinnt wenigstens immer ne Triumph - und nicht immer ein Marquez ( aber immer öfter)

Zitat von Reservoirdog im Beitrag #1458

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Selten so viel oberflächlichen Bullshit gelesen...]

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Wenn ich es drauf angelegt hätte, wäre ich nun ein guter Troll.

Antwort für die Kartoffeln (Biodeutsche haben keinen Humor):
AMK, 3er Fahrer sind entweder schwul oder Terroristen. Oder beides. Jedenfalls Schwachköpfe, die mit Spanplattenschrauben M-Logos und Plastikauspuffattrappen an ihre Gammelkare spaxen.

Antwort für Leute mit Sinn für Humor:
Von den Fahrern mochte ich Viele nicht, aber im Neuzustand fand ich die Karren immer cool. Grad E36. Wobei mein persönlicher Favorit der E39 ist, dicht gefolgt vom E34.

Fußball:
3er Fahrer sind Idioten die sich in der Dusche vom örtlichen Fußballverein nen Rudelbums machen und dann nicht-3er-Fahrer als Schwuchtel bezeichnen. "Nur Gefickte sind schwul"

Moto 2:
Homosexuell. Ist wie Damenfußball. Echte Männer fahren S1000RR und M3.






Und ich hab zwei Mädchenmopeds. Kumpel meinte mal, ich solle meine femininen Seiten zulassen.

Noch mal zum mitschreiben: Das hier ist das Internet. Man darf hier aus verschiedenen Gründen nichts ernst nehmen.

Ok mal was ganz anderes...

Ein paar meiner Freunde erwähnen das am Ring fahren immer öfter, ich selbst Spiele das auch des öfteren durch aber.... So viel Spaß es wahrscheinlich auch machen wird auf einer verdammt breiten griffigen "Straße" ohne gegenverkehr die sau rauszulassen... Sobald ich aber den aufwand und kosten mit in die Gleichung gebe wirds auch schon wieder uninteressant für mich, schlimm wird das ganze wenn ich gegenrechne wie viel ich für den aufwand Dan schlussendlich auch am bike sitze.... Eigentlich löst es schon fast kopfschütteln aus.

Der Gedanke der sich bei mir in letzter Zeit aufdrängt ist anstatt ins ring fahren zu investierten oder meine streety auf eine tuono oder speed upzugraden mir in 2 bis 3 jahren eine tenere 700 zur streety dazu zu holen und mir echtes tourenfahren plus offroad anzueignen....

Macht für mich einfach mehr her so einem bock im Urlaub spontan mit dem nötigsten zu beladen und einfach Richtung meer am besten einer schotterstraße entlang zu fahren als für einen riesen (finanziellen) aufwand ein paar 20min turns runterzubirgen die mit Sicherheit affengeil sind solange ich kosten und nutzen nicht gegenrechne.

Meine frage wäre hat jmd von euch so ein adventure bike zur streety und co und fährt damit auch tatsächlich auch offroad?
Wie schwer schätzt ihr das offroad fahren ein wenn ich diesbezüglich keinerlei Erfahrung habe?
Wie sieht's eigentlich generell mit offroadstrecken aus? Schafft man es eine tour zb nach Kroatien ans Meer zu planen die einen guten anteil offroad beinhaltet oder sind solche strecken absolute ausnahmen?

Ich hab in letzter Zeit wahrscheinlich zuviele tenere 700 testvideos gesehen 😁 aber ich hätte echt bock auf sowas hab nur keinen plan was mich dan in der Realität erwartet 😂

Hmm. Bedenke, dass du für sowas einen kompletten neuen Satz Ausrüstung brauchen wirst. Von vorn bis hinten, von oben bis unten. Fahrerausrüstung, Reiseausrüstung fürs Moped, ... und dennoch wird die Tenere ein Kompromiss bleiben. Unqualifizierter Gegenvorschlag: Ne echte Enduro oder Motocross kaufen und im Schlamm die Sau rauslassen. Könnte mir vorstellen, dass das wesentlich günstiger als Rennstrecke ist.

So eine tenere 700 wäre für mich wahrscheinlich die perfekte ergänzug zur street mit schwerpunkt auf tourentauglichkeit dailydriver und offroad als extra oben drauf, eine Motocross wäre mir zu speziell.

Klar die anschaffungskosten wären in etwa identisch nur danach hätte so eine tenere den deutlich besseren kosten nutzen faktor als ein ringbike bzw das fahren am ring

Meiner Meinung nach ist und bleibt Supermoto und Offroad Sport am günstigsten.
Kein Vergleich zu dem Ballern mit ner Supersportler auf der Strecke. Ich sage hier aber bewusst, dass ich NOCH NIE eine reine Supersport Rennsemmel hatte und vermutlich auch die nächsten paar Jahre nicht haben werde. Einfach zu viele (teilweise auch teurere Hobbies), ganz zu schweigen von der Zeit, die oft fehlt.

Das ist einer der Gründe warum ich zurzeit "nur" meine Street habe. Daneben sind nämlich hauptsächlich das Surfen und Skifahren die größten Zeitfresser. Der größte Kostenfresser ist der W108, zumindest dieses Jahr. Ich ertappe mich sooooo oft wie ich heiß auf ein neues Power Naked bin. Im Endeffekt würde ich damit aber auch nicht mehr fahren als mit der Street. Gewonnen hat bisher immer die Vernunft, vorbei ist der Gedankenkampf aber noch lange nicht.

Um zu dem Thema zurückzukommen:
Offroad Sport habe ich bis jetzt auch noch nicht gemacht. Dafür Supermoto. Und eins steht fest: DER Sport kommt wieder zu mir zurück.
Die Mopeds dafür bekommt man für nen guten Kurs, der Spaß ist unbeschreiblich, relativ günstig (Reifen halten länger als ich gedacht habe, Öl und Benzin hält sich auch in Grenzen, Verschleißteile ebenso wenn richtig gewartet, am Moped kann nicht viel kaputtgehen bei nem Sturz und das Fahren auf Kartbahnen kostet ein Bruchteil von dem auf großen Rennstrecken).

All diese Hobbies haben mich zu einem Beschluss kommen lassen:
Nächstes Jahr werde ich mindestens auf 90%, evtl. sogar auf 80% im Beruf gehen, weil ich einfach mehr Zeit haben möchte für die Sachen, die ich gerne mache

Nimm deine Street, fahr auf den nächsten Schotterweg und schau, ob du dich wohl fühlst.

Wenn das prinzipiell schon nichts ist, brauchst du nicht das Geld ausgeben.

Falls das Thema dann immer noch akut ist, schau mal nach dem TET Trans European Trail. Da wirst du mit Sicherheit schöne Urlaubsstrecken finden.
Meine Schwester ist nach Norwegen hoch, über Dänemark und war schwer begeistert.

Ausrüstung ist komplett anders, wie schon geschrieben.

Ich bin ja letzten Endes aufm Track gelandet, und so extrem teuer ist das nicht. Du kannst im Grunde deine Street nehmen, hinfahren und Turns fahren. Nichts anderes habe ich bei meinen ersten Veranstaltungen (Sachsenring, Spreewaldring, Groß Dölln) gemacht. Am Ende wird es erst teuer, wenn es dir nicht nur um den Spaß am Fahren geht, sondern du auf Zeit fährst. Die Kosten steigen dann proportional zum betriebenen Aufwand.

Da Gleiche trifft aber auch auf Touren zu. Du kannst dir die Street greifen und losziehen, kostet erstmal nicht viel. Kommt aber Offroad hinzu, gehts auch bei der Ausrüstung und der Tourlänge richtig los (ein paar Kumpel von mir sagen, dass man echte Schotterstraßen in Deutschland nicht wirklich findet, die sind dann in südlichen Gefilden bis Kroation usw. unterwegs, Passstraßen und vieles mehr, bei den Bildern denk ich dann auch immer, dass ich da mal mit will). Insofern hast du auch hier Kosten proportional zum Aufwand. Das die bedeutend geringer als Rennstrecke sind, würde ich erstmal bezweifeln (allerdings auf km berechnet schon).

Dirtbike ist günstiger, die Strecken sind günstiger und es gibt viel mehr davon. Aber auch hier steigen die Kosten stark mit dem Aufwand. Die Wartung am Motorrad soll auch aufwendiger sein.

Supermoto hab ich auch noch nicht gemacht. Wenn man eine Strecke in der Nähe hat, dürfte dass mit das Günstigste sein.

Danke für den tip mit TET, ja genau auf sowas hätte ich Bock in einsteigerfreundlich, was mir aufgefallen ist mit dem ich jetzt noch nicht so gerechnet habe...

Die Ausrüstung wird wohl deutlich teurer als ich gerechnet habe, mit Klamotten Stiefel helm und gepäck ist es wahrscheinlich nicht getan ... Das muss ich mir nochmal wesentlich genauer anschauen das zweite ist... Ich glaub das ganze sollte man mit nen buddy machen, wenn man sich bei so einer Aktion in der Pampa ohne jedliches funknetzt den Oberschenkel bricht und allein unterwegs ist kann das übel nach hinten losgehen...

Trotzdem muss ich sagen ich hätte absolut lust auf sowas zusätzlich zu den Feierabend anbrennrunden auf der Street bei geringen verkehr abends.

So untauglich scheint die Street ja gar nicht zu sein:

https://youtu.be/4PBsH4Xry9U

Ich war vergangene Woche in Ungarn um einer Bekannten bei der Suche ihres entlaufenen Hundes zu helfen. Abgesehen davon, dass zwischen den ungarischen Landstraßen und gewöhnlichen Feldwegen nur ein marginaler Unterschied merkbar ist, war ich über die Geländetauglichkeit der Street sehr erstaunt.
Also normale Schotterpisten sind gar kein Problem und selbst als ich plötzlich auf matschiger Wiese zwischen Weinreben manövrieren musste (ich weiß bis heute nicht, wie ich dort hingekommen bin) war sie beherrschbar. Mit einer echten Enduro ist das alles bestimmt bequemer und auch „sportlicher“ zu bewerkstelligen; aber wo eine Streety, da ein Weg.

Hab's eben erst gelesen und muss meinen Senf dazu geben.

Zitat von Hellrider im Beitrag #1466

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Noch mal zum mitschreiben: Das hier ist das Internet. Man darf hier aus verschiedenen Gründen nichts ernst nehmen.

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