Lukus Einwand finde ich auch aus einem weiteren Grund wichtig: nehmen wir an, so ein Fehler tritt, wenn er denn kommt, irgendwann so im Bereich 20-40'km auf. Dann dauert das beim Durchschnittsfahrer irgendwie so im Bereich von 3-5 Jahre, und nicht ein paar Monate. Dann beruft sich T womöglich darauf, dass dann ja die Garantie längst abgelaufen sei. Ich weiß jetzt nicht wie die das so im Allgemeinen mit der Kulanz handhaben, meine aber neulich erst gelesen zu haben, dass die da sehr kniefieselig sind und diese schon verweigern, wenn man einmal mit seinem Service 100km drüber war.

Wie gesagt: ich weiß das nicht. Umso mehr drücke ich den 765-Treibern die Daumen, dass es bei ein paar wenigen Einzelfällen bleibt und ansonsten alle davon verschont bleiben. ^^

@Dynamite

Ja meine. Bin jetzt bei 40000 KM.
Ist eine 2017. Sollte es bei mir passieren und Triumph sich nicht Kulant zeigen, auch außerhalb der Garantie, wars das mit Triumpf.

Denn genau sowas macht einen Premium Hersteller aus. Sollte es wirklich nur um wenige Fälle handeln, wäre Triumph gut beraten, diese auch sorgsam zu behandeln um den Kunden nicht zu verlieren. Denn genau das wird der Kunde machen, den Hersteller wechseln. Nicht das es bei anderen eventuell besser wäre, nein nur aus Frust.

Ich habe drei neuwertige Triumph Maschinen im Haushalt, die würde ich aus Frust definitiv dann abstoßen, egal wie Problemlos und Toll diese Maschinen sind, nämlich aus Frust.

Bin wirklich gespannt ob Triumph zu diesem Fall Informationen raus gibt.

Motorrad sollte den dritten DT starten. Sollte wider Erwarten auch diese Maschine kaputt gehen, sollte alles klar sein.

Ich als Hersteller würde damit rechnen, das sie sich eine neue Maschine für einen DT besorgen. Ich denke aus diesem Grund wird Triumph den jetzigen zweiten Fall genaustens Untersuchen und die Ursache publik machen. Sowas wäre dann für mich ein Premium Hersteller.

Gerade die so genannten Premium-Hersteller lassen das Premium oft vergessen in Kulanzfällen.
Ich hab mal bei Ford alle vier Türen, die aufgrund eines Fertigungsfehlers nach 5 oder noch mehr Jahren unten angerostet waren, komplett ausgetauscht bekommen, obwohl ich nach der Erstinspektion danach nie wieder in der Werkstatt war und alles selber gemacht habe. War halt noch innerhalb dieser Durchrostungsgarantie.
Versuch mal bei z. B. Audi (Premiumhersteller) auf Kulanz eine neue Steuerkette zu bekommen, weil der Motor aufgrund des bekannten Steuerkettenproblems arge Geräusche macht, du aber den letzten Ölwechsel selber gemacht hast.
Und bei Audi kostet ein Ölwechsel so viel wie bei Triumph die Jahresinspektion.
So meine Erfahrungen.
Viel macht auch der Händler und sein Einsatz für dich aus...

Wenn also hier seit 2017 keine einziger Motorschaden der 765 aufgeschalgen ist, dann bin ich recht entspannt.
Ja, meine 17er hat 19k runter und war mal ein Vorführer. Und ja, ich bewege die auch auf der Renne.

Also mit KTM 690er gabs mehr Probleme. Eingelaufene Kipphebel sind da normal.

Ein Hallo in die Runde, meine 2017 es hat knapp 28000 km runter und läuft und läuft und läuft. Motor seitig überhaupt keine Probleme !!!!! Tanke ausschließlich E10. Bewegung erfolgt artgerechte im Harz und Umgebung. Kupplung ohne Geräusche, Kette noch die Erste. Also bei 4jahren Garantie mach ich mir keine Gedanken. Eine Garantie Verlängerung ist kein Problem bei Triumph.
Es ist natürlich Pech für Triumph beim dt gleich zweimal durchzufallen. Hab ich deshalb meine rs weniger lieb ? Mit Nichten, ich lieb sie alle beide. ( Hab eine 2017 rs und eine 2015 rx )

Mit freundlichen gasstoss

Ich hätte keine Bedenken eine neue R oder RS zu kaufen. Die Jungs von Motorrad gehen nicht zimperlich mit den Motorrädern um. Ist für einen Dauertest sicher auch nicht ganz verkehrt. Bei Lebensdauertests in der Industrie werden Bauteile /-gruppen absichtlich maximal strapaziert um eine normale Lebensdauer in möglichst kurzer Zeit zu simulieren. Ich persönlich komme mit meinen Motorrädern so gut wie nie in den Begrenzer. Bauart bedingt (meist fällt die Leistung schon vor Erreichen des Drehzahllimits wieder ab) schaltet man immer etwas früher hoch. Eine gute Werbung für Triumph ist es dennoch nicht. Mal sehen, wie T reagiert.

Zitat von gschaefti im Beitrag #256

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Ich hätte keine Bedenken eine neue R oder RS zu kaufen. Die Jungs von Motorrad gehen nicht zimperlich mit den Motorrädern um. Ist für einen Dauertest sicher auch nicht ganz verkehrt. Bei Lebensdauertests in der Industrie werden Bauteile /-gruppen absichtlich maximal strapaziert um eine normale Lebensdauer in möglichst kurzer Zeit zu simulieren. Ich persönlich komme mit meinen Motorrädern so gut wie nie in den Begrenzer. Bauart bedingt (meist fällt die Leistung schon vor Erreichen des Drehzahllimits wieder ab) schaltet man immer etwas früher hoch. Eine gute Werbung für Triumph ist es dennoch nicht. Mal sehen, wie T reagiert.

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Warum? Ja warum? Ich denke, wir können nur abwarten und schauen, wie sich T. äußern wird, obwohl: Viel verspreche ich mir davon auch nicht.
Irgendwie wird man versuchen, sich da rauszumanövrieren, wird ein wenig rumeiern, die Triumph-Fanboys werden es glauben, ich (auch ein Fanbaoy) glaub in
meinem Alter eigentlich gar nichts mehr, was von irgendeiner offiziellen Seite kommt, man wird sehen...
Im Freundes- und Bekanntenkreis ist das natürlich auch Thema, und alle finden es traurig und schade, keinerlei Häme, obwohl die fast alle nicht T fahren, sondern BMW und KTM, aber die eigentliche Sympathie (im wahrsten Sinne des Wortes!) für die Marke ist erstaunlich groß.

Bedauerlich finde ich auch, dass es eigentlich so gut wie keine Alternative zur 765er Street gibt. Ich bin ja in letzter Zeit wirklich viele Moppeds Probe gefahren, da waren wirklich gute und potente dabei, aber nix, was mich wirklich überzeugt hätte, mein gutes Geld dafür anzulegen und eine dauerhafte Beziehung einzugehen...
Zu einer guten Beziehung, das ist so wie im richtigen Leben, gehört nun eben aber auch mal Vertrauen...ihr wißt, was ich sagen will...

Gerade letztlich hab ich, aus welchen Gründen auch immer (wahrscheinlich waren es Entzugserscheinungen) eine Stippvisite beim Kawa-Fritzen eingelegt, war auch alles ganz prima. Die frisch renovierte Z900 war das Objekt meines verschärften Interesses, hat mir auch alles gefallen, und als meine Frau dann noch sagte: "Na, dann kauf dir die doch!" (ja, so ist sie, meine Holde) hab ich gleich an Ort und Stelle eine Probefahrt für nach dem Wochenende vereinbart.
Am Sonntag dann bin ich auf meiner Streety unterwegs gewesen, die übliche 200km-Wochenend-Tour, und die KLeine lief sowas von geil und begeisternd, dass ich am folgenden Montag die Probefahrt für den nächsten Tag gleich wieder abgesagt habe. "Ich hab ein super Motorrad, ich hab sogar einen super Händler, was soll der Quatsch, wenn ich wechsele, dann bleib ich doch bei Triumph." Konnte der freundliche Kawa-Mann auch alles verstehen, hat auch nicht rumgelabert, sondern sich bedankt, dass ich wenigstens Bescheid gegeben hab.
Inziwschen aber sind die Karten neu gemischt.

Zitat von LuKu im Beitrag #258

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Gerade letztlich hab ich, aus welchen Gründen auch immer (wahrscheinlich waren es Entzugserscheinungen) eine Stippvisite beim Kawa-Fritzen eingelegt, war auch alles ganz prima. Die frisch renovierte Z900 war das Objekt meines verschärften Interesses, hat mir auch alles gefallen, und als meine Frau dann noch sagte: "Na, dann kauf dir die doch!" (ja, so ist sie, meine Holde) hab ich gleich an Ort und Stelle eine Probefahrt für nach dem Wochenende vereinbart.
Am Sonntag dann bin ich auf meiner Streety unterwegs gewesen, die übliche 200km-Wochenend-Tour, und die KLeine lief sowas von geil und begeisternd, dass ich am folgenden Montag die Probefahrt für den nächsten Tag gleich wieder abgesagt habe. "Ich hab ein super Motorrad, ich hab sogar einen super Händler, was soll der Quatsch, wenn ich wechsele, dann bleib ich doch bei Triumph." Konnte der freundliche Kawa-Mann auch alles verstehen, hat auch nicht rumgelabert, sondern sich bedankt, dass ich wenigstens Bescheid gegeben hab.
Inziwschen aber sind die Karten neu gemischt.

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Ein DT-Motorrad ist eine Pressemaschine, die entsprechend vorbereitet wird. Oder glaubt hier einer, Motorrad geht incognito zum Händler und kauft eine Maschine? (In der Challenge gabs mal eine Presse-Daytona, die ein MA von Motorrad nach Abschluss der Vorführungszeit käuflich erworben hatte, die ging besser als alles, was noch nicht ausführlich überarbeitet war.)
Die Mo hatte gerade wieder eine 2020er 765 RS mit 129 Pferden auf dem Prüfstand. Der Verbrauch muss natürlich auch noch im Rahmen bleiben.

Von wegen Montagsmodell, alles rausgeholt und dann kanns über die Distanz eng werden.

das mit deiner Aussage über die RS bei der MO ist ein Quatsch, denn die Streety sind in allen Tests jeweils über der im Prospekt angegebenen Leistung gemessen worden. Motorrad macht ja bei jedem Dauertest auch eine Leistungseingangsprüfung, anschl. wird der Motor verplompt.

Und warum wird es bei anderen (BMW hatte auch mal glaub ich einen Motor- und/oder Getriebeschaden bei ne GS) Marken nicht eng über die Distanz?

Ich wünsch mir trotzdem, dass es Einzelfälle sind, denn über kurz oder lang würde ich schon gern meinem inneren Werben nachgeben, und mir wieder eine Streety in die Garage stellen

VG

Also, das halte ich jetzt mal gelinde gesagt für Quatsch. ^^
Wenn ich weiß, dass ich ne Maschine für nen 50.000km-Dauertest mit anschließender Demontage rausgebe, dann fummel ich doch da nicht dran rum um auf dem Prüfstand drei Pferdchen besser abzuschneiden, sondern wenn dann im Gegenteil um sicherzugehen, dass sie die volle Distanz ohne Fisimatenten abwickelt. Und _das_ ist ja hier wohl offensichtlich nicht passiert.

Übrigens hatte Triumph mal, soweit ich mich entsinne bei der Thruxton, sich geweigert einen Dauertester rüberzuschieben, weil sie wohl ihrer eigenen Technik nicht so recht getraut haben. Da hat dann die M sich aus eigenen Mitteln eine solche beim Händler geholt. Und das Resultat war dann gar nicht mal so schlecht, hätte sich Triumph gar nicht einscheißen müssen.

Desweiteren finde ich generell, dass das ein institutionelles Problem ist bei jeder Art von Test-Journalismus. Die Industrie stellt die Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung, bei Produktvorstellungen etc werden Journalisten All-inclusive eingeladen, dazu gibt es noch Geschenke und Aufmerksamkeiten -- da ist doch ein objektives Arbeiten gar nicht mehr möglich. Da spielen Denkprozesse rein von "Die sind so nett zu mir, da kann ich jetzt doch nicht fies über sie schreiben" bis hin zu "Wenn ich da jetzt schreibe wie scheiße das war, werd ich nie wieder eingeladen". Und umgekehrt hat freilich die Presse nicht die finanziellen Möglichkeiten, alles aus eigener Tasche zu bezahlen um unabhängig zu bleiben. Aus dem Dilemma ist es schwer einen Ausweg zu finden.

Hallo aus NRW ! Zunächst erstmal muss ich sagen das ich mit meiner RS nach 5000km sehr zufrieden bin!! Was aber gar nicht geht ist diese Firmenpolitik u. das Stümperhafte Verhalten des Kundendienst bei Triumph Deutschland . Jedem hier sollte doch klar sein das ein Motorrad mit 120/30 PS länger als 20000 KM halten muss. Komischerweise ist mir nach 10 min. Studieren der Ersatzteilliste auf gefallen das diese Ventile bei mehreren Modellen verbaut werden . Vielleicht hätte man für die RS mal 5€ mehr für ein Ventil ausgeben sollen ,bevor man irgend so einen minderwertigen Schrott aus dem Tuka Taka Land verbaut u.so tut als wüßte man nicht warum die abreißen. Noch ne kluge Variante wäre es zu der Garantie eine Mobilitäts Garantie mit Ersatzfahrzeug u.Hotelübernachtung bei Kauf mit anzubieten oder mal bei Franzen nachzufragen ,Der weiß noch welche Ventile man verbauen muss um länger als 20000 km fahrenzu können. Gruß aus NRW

Jeder Motorradhersteller kann bestimmte Konfigurationen an seinen Motoren vornehmen, das geht von feingewuchteten Kurbelwellen über gewichtete Kolben bis zu exakt vermessenen Ventilen. Solche Motoren gehen z. B. in die Moto 2. Und am Kennfeld optimieren ist ja schon 08/15 Allgemeingut. Aber die Pressemaschinen (ja die heissen wirklich so) sind Stange. Ja, nee, is klar.

Kojak / Keiner Tiger: Schön, dass Ihr wisst, dass meine erste Hand Info aus der Challenge Quatsch ist.

Hi Organspender ! Glaube nicht das Deine Info Quatsch ist !! aber das löst das Problem nicht !! Und wenn bei zwei Pressemaschinen Ventile abreißen zeigt das nur wie behindert der Hersteller ist u .welchen Schrott man verbaut hat. Komischerweise sind bei der S und der R die selben ventile verbaut ( aber ne andere Nocke / weniger Leistung) und die halten. Das Problem gab es auch schon bei 675er Daytonas ( wobei die Franzen Motoren länger gehalten haben) Gruß aus NRW

Zitat von 177 KG. im Beitrag #263

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Hallo aus NRW ! Zunächst erstmal muss ich sagen das ich mit meiner RS nach 5000km sehr zufrieden bin!! Was aber gar nicht geht ist diese Firmenpolitik u. das Stümperhafte Verhalten des Kundendienst bei Triumph Deutschland . Jedem hier sollte doch klar sein das ein Motorrad mit 120/30 PS länger als 20000 KM halten muss. Komischerweise ist mir nach 10 min. Studieren der Ersatzteilliste auf gefallen das diese Ventile bei mehreren Modellen verbaut werden . Vielleicht hätte man für die RS mal 5€ mehr für ein Ventil ausgeben sollen ,bevor man irgend so einen minderwertigen Schrott aus dem Tuka Taka Land verbaut u.so tut als wüßte man nicht warum die abreißen. Noch ne kluge Variante wäre es zu der Garantie eine Mobilitäts Garantie mit Ersatzfahrzeug u.Hotelübernachtung bei Kauf mit anzubieten oder mal bei Franzen nachzufragen ,Der weiß noch welche Ventile man verbauen muss um länger als 20000 km fahrenzu können. Gruß aus NRW

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@Organspender :
DU behauptest also, dass die Testmotorräder manipuliert werden? Das ist dann also ordentlich nach hinten losgegangen bei Triumph.
Sowieso habe ich meine Zweifel, was ein Händler oder ein Importeur da noch großartig machen kann. Was nennen deine Quellen da als Beispiele?

Du schreibst: "es kann sein dass es am Ende eng wird". Wenn aber nach noch Mal der Hälfte des Tests der Motor sich selber zerlegt ist das nicht "eng". Es zeigt einen ganz großen Mängel.

Das nun einige Besitzer und potentielle Kunden unsicher geworden sind ist darum völlig logisch und nachvollziehbar.

Zitat von Organspender im Beitrag #264

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Jeder Motorradhersteller kann bestimmte Konfigurationen an seinen Motoren vornehmen, das geht von feingewuchteten Kurbelwellen über gewichtete Kolben bis zu exakt vermessenen Ventilen. Solche Motoren gehen z. B. in die Moto 2. Und am Kennfeld optimieren ist ja schon 08/15 Allgemeingut. Aber die Pressemaschinen (ja die heissen wirklich so) sind Stange. Ja, nee, is klar.

Kojak / Keiner Tiger: Schön, dass Ihr wisst, dass meine erste Hand Info aus der Challenge Quatsch ist.

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Hallo 6inline ! Auch eine Bessere Wortwahl löst das Problem nicht !! weder bei minderwertigen Materialien, noch die Aussage vom Hersteller das es sich um Einzelprobleme handelt. Ventile reißen nicht so einfach ab ! und ein Mettbrötchen mit Zwiebeln riecht nach Zwiebeln und nicht nach Rosen!! Gruß aus NRW

@177 KG. Es ging @6inline ja nach meinem Verständnis nicht darum das Problem zu negieren. Natürlich darf ein Motor in so einem Test nicht nicht nach 20 oder 30tkm hochgehen.
Du hast aber hier eine Aussage getätigt (minderwertige Ventile aus blablabla) für die ich von Dir noch keinen Beleg gelesen habe.
Ich würde mir jedenfalls nicht als Ferndiagnose zutrauen die Qualität der Ventile zu beurteilen (und ich hab auch mal vor ein paar Jahrzehnten Maschinenbau studiert).
Das kann auch andere Ursachen wie z.B. mangelnde Kühlung oder Schmierung haben und nicht primär an minderwertigem Material oder Fertigungsqualität des Ventils liegen.

Wenn Du dazu aber nähere Infos hast, lass uns gerne daran teilhaben.

@177 KG. das mit den Mettbröchen, das verstehe ich nicht...

@LuKu : ich auch nicht, aber ich hab eine Ausrede, bin Vegetarier

Ich bin begeisterter Abonnent eines österreichische Motorrad Magazins und lese es mit großer Freude.

Aber ich würde mir niemals mein Wunsch oder Traummotorrad auf Grund so eines Tests nicht kaufen.

Umgekehrt gilt das natürlich für in den Himmel gelobte Motorräder genauso.

Ich hoffe das es diesmal eine aussagekräftige Stellungnahme von Triumph gibt; wieso lässt MOTORRAD nicht selbst mal einen Sachverständigen ran? Die Aussage "abgerissenes Ventil" ist ziemlich nebulös; mir fallen auf Anhieb einige Szenarien ein die zu diesem Schadensbild führen können (z.B. Montagefehler, fehlerhafte Ventilsitz-Geometrie, falsche Passung, Mangelschmierung, kein Ventilspiel, Überhitzung durch zu dünnes Gemisch, falscher Zündzeitpunkt und ja, auch Materialfehler....). Ein paar detaillierte Fotos von dem betroffenen Ventil wären interessant.
Eigentlich hatte ich vor nach der 10.000-er Inspektion alles selber zu machen; nun werde ich wohl reumütig alle Inspektionen innerhalb der 4-Jahres Garantie machen lassen. Bei meiner Fahrleistung habe ich nach 4-Jahren mindestens 50.000Km drauf. Wenn der Motor das überlebt hat sollte es auch gut sein. Viel schlimmer finde ich den Gedanken das es einen jederzeit erwischen kann. Da ich auch meine Jahresurlaube mit dem Motorrad auf eigener Achse mache, will ich mir nicht vorstellen das mir das in Italien oder Südfrankreich passiert. Da war ich bis jetzt immer total sorglos mit meinen alten "Reiskochern" unterwegs.

Mit "hinten raus eng" war gemeint, dass der Grad schmal wird bei dem Wunsch, hohe Leistung bei geringem Verbrauch und Einhaltung der Grenzwewrte zu erreichen.

Im Cup wird mit angepasstem Mapping und ausgebautem Kat gefahren. Da geht nix (mehr) kaputt. (Anfangs sind ein paar Kats verschmolzen und anschließend die Kopfdichtungen hops gegangen.) Dass der Kat im Krümmer wohl eine Rolle spielt, sieht man daran, dass es von T kein Extramapping für Sportschalldämpfer (früher Mapping für Arrow) mehr gibt, sprich: egal, was hinten dran hängt, die Restriktion ist schon im Krümmer eingebaut.