ich kanns nur zur 1100er evo sagen das die an der street nicht rankommt

luftgekühlt vs wassergekühlt ist natürlich kein fairer Battle...
Da Du aber auch die Fahreigenschaften angesprochen hast, kommen wohl am ehesten die klein-volumigen wassergekühlten Monster in Frage...

Die 1200er zieht aus dem Eck wie ein Büffel, da hält keine Street mit, alle anderen sind gleich oder langsamer als eine 675er immer vorausgesetzt man gibt die entsprechenden Drehzahlen..
Vom Handling her sind alle Monster träger, die Fahrwerke der einzelnen Modelle unterscheiden sich..

Ja, der Vergleich hinkt ein bissl.
Vom Erlebnis haben die Großen luftgekühlten mehr Bums und Schmalz.

Die 821 ist definitiv langsamer als ne 765

Die 1200 ist stärker, wobei ich nur die 1200 S ma2 vergleichen kann.

Handlingwertung geht immer an die Street Triple. Die brauchen einfach nen bissl mehr Gewalt. Langsame Reisedampfer sind das nicht.

Am Ende ist es so, dass es auf ner Street einfacher ist schnell zu sein.

naja gerade die 1100er evo war eigentlich wie ein fahrrad, ich empfide die duc mindestens gleich handlich wie eine 765er, sie kommt auch mit mehr druck aus der mittleren drehzahl was sie dan langsamer als die street macht ist das sie in oberen drehzahlen nichts bis kaum was zulegt genau dort wo die 765RS dan erst schieben anfängt und ab da reißt du mit der 1100er evo ab und auch wenn ich die handling wertung an die monster geben will, das DEUTLICH stabilere fahrzeug ist die street was dan auch bei vielen kurven zur folge hat das auch dort die street die nase vorne hat, besonders mit 1100er serienfahrwerk.

ich beziehe mich darauf, da mein spezi mit der tuono davor eine 1100er monster besessen hat und er mir öfter mitgeteilt hat wenn ich den hahn offen lasse reißt er mit der duc ab, 1100 ccm hin oder her bei einen luftgekühlten 2 ventiler kommt halt oben nicht mehr soviel wenngleich auch die mitte schön druckig ist.

aber ich empfand sie als sehr handlich.

auch wenn ich dafür gleich wieder geteert und gefedert werde, willst du eine street in bedrängniss bringen ... nimm ne 890R solange es nicht zu schnell wird, aber im winkelwerk bumbst dich ne 890R bei gleichen fahrer.

Die „echte äMonster“ kenne ich ja eigentlich nur als luftgekühlten 900er-Vergaser-Zweizylinder, mit Kolbendurchmessern, so groß, wie eine Dose Ravioli. Wenn die Luft darum herum erstmal Betriebstemperatur hat, geht das Teil ab, wie ein Huey bei feindlichem Beschuss.
Ansonsten habe ich eine „Monster 821“ getarnt als Hyperstrada-Schnabeltier und zumindest in Sachen Handlichkeit fahre ich damit jede Street Triple schwindelig.
Beim Motorrad-Quartett könnte ich damit selbst gegen die 675er nicht anstinken. Die Fahrleistungen sind leider anders - und leider „geil“.

Zitat von ipoxiatic im Beitrag #54

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Am Ende ist es so, dass es auf ner Street einfacher ist schnell zu sein.

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Zitat von Spaetbremser im Beitrag #58

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Gitterrohrrahmen und Desmodromik gehören für mich zu einer echten Duc einfach dazu

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Zitat von Spaetbremser im Beitrag #58

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....aber Gitterrohrrahmen und Desmodromik gehören für mich zu einer echten Duc einfach dazu. Aber ich kauf mir eh keine...

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... wobei der "Betonmischer-Mythos" natürlich längst überholt ist...
In Wahrheit hat Guzzi den Motor für Fiat entwickelt, zur Befeuerung des Fiat 500. Fiat hat sich dann gegen den Guzzi-Motor entschieden. Und Luigi hat dann die V7 um den Motor herum konstruiert. Und bei dem Konzept ist es geblieben
Das übliche Dilemma Tradition vs. Fortschritt

Was wäre die Motorradwelt ohne ihre Mythen. Aber wer mal in Norditalien unterwegs ist, sollte sich unbedingt das Guzzi Werksmuseum ansehen (unbedingt vorher Besuchsmöglichkeiten und Termine abklären). Es ist wirklich faszinierend, was die alles gebaut haben. Noch besser ist eine Werksbesichtigung. Bei mir liegt die jetzt zwar auch schon wieder 10 Jahre zurück, aber wenn man vorher in einem modernen Werk, z.B. BMW in Spandau (Thailand ist etwas weit weg für die Triumpbesichtigung) war, glaubt man kaum, dass auf den hölzernen Werkbänken funktionierende Motorräder entstehen. Allein die Literflaschen mit Schraubensicherung, aus denen ein Werker nach Gefühl die Schrauben benetzt, während woanders längst die computeroptimierte Microverkapselung der Verbindungselemente Einzug gehalten hat, sind ein bleibender Eindruck. Getoppt noch von den vielen Hämmern in unerschiedlicher Dimension, die da überall herumlagen. Aber meine 1200 Sport hatte was. Zum heutigen Stand der Technik fehlende Leistung hat sie halt mit etwas mehr Gewicht ausgeglichen. Und, entgegen den Mythen zur Zuverlässigkeit italienischer Technik, tadellos funktioniert.

Seitdem die vier Nullen mit an Bord sind, sind die Serviceintervalle zumindest nicht mehr so weltfremd. Der Zahnriemen muss aber wohl nach wie wie vor mit dem Korg Guitar Tuner eingestellt werden 😂

https://www.youtube.com/watch?v=GaWaYwLWcss

Der Mann beschreibt die neue Monster ganz gut, wie ich finde...
leckeres Bike...muss ich mal Probe fahren

Ich würd da glaube ich die Finger von lassen... 😉

Ja? Warum?
Meinst du die Gefahr ist zu groß?

Zitat von LuKu im Beitrag #68

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Ja? Warum?
Meinst du die Gefahr ist zu groß?

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dem würde ich absolut zustimmen!
Ducati war eigentlich nie wirklich mein Ding, aber so langsam wird das was...
Seitdem die vom Gitterrohrrahmen zugunsten eines viel leichteren Alurahmens abgerückt sind,
rückt (für mich!) dieses "Poser-Moment" auch ein wenig in den Hintergrund.
Wenn sie jetzt noch von dieser Desmodromik Abschied nehmen würden...!

Bin gestern mal beim freundlichen Ducati Händler um die Ecke Probe gesessen. Sehr angenehm, vergleichbar mit der Street (aus der Erinnerung) nur etwas höherer Lenker. Und sieht auch live sehr schick aus.

Daneben stand eine Panigale V2, da könnte ich immer noch gegen jegliche Vernunft schwach werden

Hat denn jemand schon eine neue monster gesehen, die bissl modifiziert wurde?
Sobald die ganzen Regelungen mal wieder gelockert werden, steht die Monster auch auf meiner Probefahr Liste. Ne Kaufabsicht besteht aber nicht sondern einfach nur um neue Eindrücke zu sammeln. Auf der Liste stehen aber noch mehr

Immerhin haben sie die Desmodromik so weit verfeinert, dass die Ventilspielkontrolle nur noch alle 30.000 km fällig ist. Für Bologna ein Sprung in eine andere Dimension - in die Gegenwart.
Letztendlich ist das dann auch nicht aufwändiger (=kostspieliger), als die Kontrolle / Einstellung bei herkömmlichen Ventiltrieben.

Ich denke dass das kein schlechtes Motorrad ist und auch seinen Kundenkreis finden wird. Da ich allerdings mehr die Laufkultur von 3 oder 4 Zylindern mag, wird das nix für mich.
Noch ein Punkt, wenn ich mir ein Motorrad betrachte, denk ich immer, wie wartungsfreundlich ist das alles. Was muss ich demontieren um z.b. Ventile einzustellen. Im Fall der Bauweise dieser Duc will ich gar nicht dran denken den Motor zu tauschen, denn dann hab ich wohl das komplette Moped auseinander weil ja quasi der Motor alle Anbauteile trägt. Klar das ist alles dem Leichtbau geschuldet und funktioniert wohl auch gut selbst bei der alteñ 200Ps Panigale.

Also nix für mich, aber schön dass es die Vielfalt gibt