Ich glaube, es gab und gibt zwei Arten des Motorentyps: den stoischen Zieher und den agilen Dreher. Je nachdem, wie der Motor konstruiert wurde. Der Dreizylindermotor kann die Charakteristika
eines Zweizylinders und eines Vierzylinders bekanntermaßen noch am besten vereinen. Druck und sämige Leistungsabgabe bis in mittlere Drehzahlbereiche, perlende Drehfreude mit linearer Power nach oben hinaus.
Man surft eigentlich ständig auf einer homogenen Drehmomentwelle. Das ist bei der lütten Streety genau so wie bei der großen Speedy. Nur MV Augusta bekommt das irgendwie nicht hin …

Ein High-Performance-Supersportmotor wie z.B. der V4 einer Aprilia oder Ducati und der V-Zwei einer KTM ist da einfach eine andere Geschichte. Die haben alle massiv Leistung und
Drehmoment im Überfluss, bleiben aber trotzdem alles agile Dreher und sind keine stoischen Zieher. So ist der 690er-Einzylinder in der Vitpilen eben auch ein hochgezüchteter Sportmotor, der ordentlich
gedreht werden muss. Auch der Husqvarna-Motor in der CCM ist vermutlich genauso. Leistung nur über Drehzahl und ständigem Schalten.

@ Striples: ich finde es bei der heutigen Auswahl eher immer schwieriger, den passenden Ofen zu finden. Optisch gibt es da ein paar, fährt man die dann mal zur Probe, ist man über
die Ereignislosigkeit und blutleere, fast sterile Überperfektion erstaunt. Auch wird der Fahrer zunehmend durch die zuhauf verbauten Elektronikwächter immer mehr von der selbstbestimmten
Handlungsweise entkoppelt, das fahrerischen Können und motorische Feingefühl immer weniger ausschlaggebend, ja, dieses braucht eigentlich gar nicht weiter trainiert werden,
bzw. ist nicht mehr zwingend Voraussetzung. Ich persönlich vermisse seit ein paar Jahren immer mehr das Gefühl, das die Maschine unter mir »lebt« …

Hm, dann gibt's da noch den Gebrauchtmarkt. Muss ja kein neuer Ofen sein.
MT 01, Super Duke 990 & Co.
Oder neu die 1100er Srambler? 86 PS, 88 NM, 206 kg, ist doch voll O.K. und hört sich vernünftig an.
12990 € - 14990 €, sind natürlich ne Ansage !
Ich könnte schwach werden, aber leider kein 3 Zylinder!!!
Wahrscheinlich wird man immer einen Kompromiss eingehen müssen.
Der eierlegendenwollmilchsau- Motor ist noch nicht erfunden.
Obwohl: was ist mit dem E- Motor?
Aber wer will den schon fahren ?
Ich jedenfalls nicht.
Mein Kompromiss war die Streety, weil mir die Speedy für meine Zwecke zu schwer war.
Ergonomie und Motor der Speedy hätten besser gepasst......
Von der Motorcharakteristik her, ist der 3 Zylinder MEIN Motor !
Du hast es gut beschrieben - Drehmoment in allen Lebenslagen und keine Vibrationen!!!
Lediglich das Pfeiffen stört mich ein wenig......egal!
Jammern auf hohem Niveau.
Und ja, ich brauch kein Elektronik- Gedöns, hab nicht mal ABS.
Motorradfahren PUR.
So mag ich es.
Die CCM- Spitfire, mit 3- Zylinder, am besten Luftgekühlt, das wär's doch.
Bin ja noch am umbauen...nur mit der Luftkühlung wird's wohl nicht klappen....

Bin sie heute gefahren, relativ kurz zwar (20 Minuten) aber reicht für einen ersten Eindruck. Und der ist katastrophal, ehrlich. In natura steht es da wie ein Spielzeug, die Sitzhöhe geht in Richtung Sumo, aber der Sitz an sich ist quasi ein Stück Blech. Bretthart, keinen Millmeter den der Sitz unter meinem Arsch nachgibt und mit so scharfen Kanten weit aussen, dass es mir total in die Innenseite der Oberschenkel drückt.

Soweit die ersten Sekunden auf dem Moped. Ich starte den Motor und es scheppert und klappert auf dem Drahtesel, mit noch mehr Vibrationen als bei der Duke 690 vor 2 Jahren. Da hatten sie mich kaum gestört, aber der hier vibriert furchtbar und giert nach Drehzahl um am Leben zu bleiben - ganze 4000 Touren um sich mal wohlzufühlen. Das Display ließ sich für mich mit verspiegeltem Visier und praller Sonne sehr schwer ablesen. Leider Drive-by-Wire, aber Einstellen kann man auch nix. Jeweils beide Nachteile kombiniert. Damit meine ich nicht die für mich überflüssigen Modi, sondern überhaupt die Traktionskontrolle mal beispielsweise. Und was mich total irritiert hat: Der Drehzahlmesser ging bis 13.000, aber bei - wenn ich mich recht erinnere - rund 9500 hing ich schon im Begrenzer. Hab sicherheitshalber mal nachgeschaut wie die Leistungsdaten angegeben sind für den Fall, dass zum Einfahren der Drehzahlbegrenzer herabgesetzt ist (Moped war als ich losfuhr gerade mal 4km gefahren! Reifen inklusive), aber die Höchstleistung wird bei 8500 angegeben. Wieso also ein Drehzahlmesser bis 13.000?

Egal, losgefahren und direkt an nem kleinen Stau am Kreisel angestanden. Weil ich mit meiner kleinen Körpergröße und der Sumositzhöhe wirklich stark zu Kämpfen hatte, blieb ich auf dem Sitz und streckte im Stau das Moped mittels Hinterradbremse. Aber die Position von Lenker und Kupplungshebel war irgendwie merkwürdig, wie schräg zueinander versetzt, so dass ich nach wenigen Sekunden wirklich einen schmerzhaften Krampf in der Hand bekam und einfach absetzen musste. Zusammengefasst war ich nach den 20 Minuten echt froh, das Teil wieder abzugeben.

Was allerdings wirklich super ist, ist das geile niedrige Gewicht. Das hat das Handling an sich sehr, sehr leichtfüßig gemacht und das Fahrwerk war gefühlt etwas straffer als bei der Nicht-R. Aber eine Sumo im modern adaptiertem Cafe Racer Look kann ich echt nicht gebrauchen... Schade. Als ich das Bild das erste Mal sah war ich sehr angetan

Zitat von Muzi im Beitrag #53

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Bin sie heute gefahren, relativ kurz zwar (20 Minuten) aber reicht für einen ersten Eindruck. Und der ist katastrophal..(.....). Zusammengefasst war ich nach den 20 Minuten echt froh, das Teil wieder abzugeben

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@Spaetbremser ich hätte nicht gedacht, dass mir ein Moped jemals so sehr missfallen kann. Das war leider bei ner Saisoneröffnung bei nem Händler der weiter weg ist, werde da wohl nicht nochmal das "Vergnügen" haben

@luku mit der 690er Duke kam ich noch viel eher klar, das ist die Perversion dessen

Danke für deine Eindrücke, Muzi.

Schade, dass ein so toll gezeichneter Ofen motorisch so enttäuscht. Ich erinnere, dass die 690 Duke mich ebenso unberührt ließ; hatte irgendwie gehofft, das würde beim Weissen Pfeil anders sein.

Allein wenn man bedenkt, dass man für den nahezu identischen Kaufpreis eine Street Triple 765 R bekommt ...

Moin zusammen,

falls es jemanden interessiert: heute bin ich das tolle Designer-Stück eine Stunde zur Probe gefahren. Hier die Eindrücke und meine persönliche Meinung:

Optik, Haptik und Materialgüte
Ein echter Pfeil! Sehr technoid und kühl, dramatische Formen und Kanten. Schlank und leicht wie eine Feder, gut austariert. Wunderbare Spaltmaße und piekfeinste Verarbeitung, zum Niederknien!
Alles sauber entgratet, ein Augenschmaus. Brems- (radial) und Kupplungshebel edel und von sehr hoher Qualität. Da wackelt und klappert absolut nichts, dazu sehr präzise und feinfühlig zu bedienen.
Feine Lackierung des Rahmens in Tiefschwarz glänzend, was ganz wunderbar mit den übrigen matten und gebürsteten Oberflächen harmoniert. Die Sitzbank ist mit einem edlen, rauhen Kunstleder bezogen.
Produktqualität und Verarbeitung bis hierhin mindestens auf dem Niveau meiner 675 R. Echte Liebhaberdetails verbaut, in natura absolut überzeugend.
Aber: Aufkleber sind nicht überlackiert, Lenkerarmaturen sehr groß und klobig. Die Tachoeinheit ist schlecht ablesbar, sehr kleinteilig, unelegant groß im Durchmesser, die Infos schlecht abzulesen.
Das ist plump und passt nicht zum Rest.

Sound
Sehr sozialverträglich. Nicht prollig laut oder angestrengt gepresst. Klingt ab circa 5000 U/min sogar toll nach Einzylinder, so wie früher. Hurra-Tüte kann man, muss man aber nicht.

Fahrwerk und Komfort
Komfortables, enorm sauberes Ansprechen der WP-Federelemente. In Summe über dem Niveau meiner 675 R, weil noch einen Hauch sämiger.
Transparentes Fahrgefühl, beinahe etwas überhandlich durch das geringe Gewicht. Federelemente voll einstellbar, Grundeinstellung passte mir (1,78m/85 kg) aber bestens. Lenkerstummel sehr tief angeschellt,
Sitzbank sehr hoch und schmal, man sitzt sehr unangenehm an den harten Kanten auf. Sehr sportliche Ergonomie mit hohem Gewicht auf den Handgelenken.
Permanentes Halten der Körperspannung und der stützenden Rumpfmuskulatur hilft und entlastet die Arme, aber wer von uns könnte das den ganzen Tag? Ab circa 100 km/h hilft einem der Winddruck …
Lenkimpulse über Gewichtsverlagerung und Rastendruck, die Stummel machen es einem bei den Lenkimpulsen sehr schwer. Je schneller man fährt, desto besser wird's. Die Einscheiben-Radialbremse ist sehr fein und vollkommen
ausreichend. Die Vitpilen fordert eine hochkonzentrierte, sportliche Fahrweise – Rumdillern fällt flacht. Liefert ein pures, unverfälscht knackig-direktes, konzentriertes Fahrerlebnis.

Motor, Getriebe, Performance
Tolle Leistung, großartig abrufbar! Zieht enorm kraftvoll und quirlig durch. Liefert ein wunderbares Fahrerlebnis aus Druck, Kraft und Drehfreude. In einigen Drehzahlbereichen feinnervige,
hochfrequente Vibrationen im Schritt. Ein absoluter Hochleistungsmotor! Rumdiddeln ist nicht, der will gefordert werden. Zumindest, wenn sich einem das Wesen und das Potential
erschließen soll. Das muss man wollen und mögen. Ride-By-Wire Gas wunderbar zu dosieren und anzulegen, lastwechselfrei und weich aus jedem Gang durchzubeschleunigen. Zusammenspiel
von Kupplung, Gas und Bremse knackig und präzise. Bedienkräfte harmonisch aufeinander abgestimmt. Geschmeidiger, souverän kraftvoller Wohlfühlbereich des Motors: 3500 bis 6500 U/min.
Getriebeschaltbarkeit mit QS offen gesagt eine Zumutung. Vollkommen unnötiges Gadget bei diesem Ofen. Träge, unakzentuiert und mit kräftigen Schaltschlägen. So etwas kannte ich schon gar nicht mehr.
Die Kupplung trennt so leicht und sauber, und ist so fabelhaft zu dosieren, da schoss mir der QS immer wieder störend irritierend quer.

Fazit
Das Paket aus wirklich wertigem Sportfahrwerk und aggressiv knackigem Motor (Zylinderzahl irrelevant) ergibt ein exklusives Designer-Rasermotorrad – und fordert den Piloten in Gänze, soll sich einem das
Wesen dieser fabelhaften Maschine erschließen. Letzte Rille, Attacke, Rennsportmodus. Man muss sich dieses Motorrad erarbeiten, was ich toll finde. Von langweiliger Everybody’s-Darling-Nutzerfreundlichkeit
und einem handschmeichlerischen »Mich-kann-jeder-fahren«-Fahrschul-Charakter ist dieses Motorrad erfrischend weit entfernt. Viel zu schade zum bloßen Angeben in der Innenstadt. Die Vitpilen 701 ist vielmehr in
jeder Form in Summe einfach konsequent: entweder man mag sie, oder eben nicht. Ich mag sie sehr. Ich bin nur zwanzig Jahre zu alt dafür – die hammerharte Sitzposition hat mich innerhalb einer Stunde weichgekocht,
wirklich sehr fordernd und mörderisch anstrengend.

Alles tut weh. Toll!

Sehr schöner Bericht MadAss!
Danke dafür.
Leider bin ich auch 20 Jahre zu alt

Gruß Dirk

Das ist das beste Review, das ich je über ein Moped lesen durfte. Meine Augäpfel mögen verglasen und zersplittern, wenn sie es jemals wieder wagen sollten 1000PS auf YouTube anzuschauen.

Herzlichen Dank für die Blumen!

@ René: „... kompromisslose Fahrmaschine ...“ genau! Ich lege dir eine Probefahrt ans Herz.

super! Vielen Dank für diesen sehr engagierten und detaillierten Fahrbericht!!

Ehrlich gesagt , das Ding sieht Scheiße aus.Da war mir meine alte DDR MZ TS 250 noch stimmiger. Nur 21 Ps , aber der Look hat gepasst. Is halt meine Meinung. PS: Ich habe das Teil in Braunschweig live beim Händler gesehen, für Kleinwüchsige evtl. geeignet. Ich mit meinen 1,85 m und 85 kg Lebendgewicht sehe drauf aus wie der sprichwörtliche " Affe auf dem Schleifstein". wie Zonko,NasytNils Co so ein Ding "leiwand" finden können bleibt mir ein Rätsel . Vielleicht gut gesponsert Gruß Vulco

NastyNils findet ja nahezu alles irgendwie leiwand.
Ist ja auch nachvollziehbar, wenn wir arbeiten, fährt er
in A, I oder F irgendeinen Traumpass hoch. Mopped und Reifen
kriegt er gestellt, die Einladungen zu irgendwelchen Produktvorstellungen
auf spanischen Inseln und/oder Festland muss er sicher auch nicht bezahlen,
das fänd ich auch ziemlich leiwand. Ich dachte immer schon, mein Job wäre ziemlich geil....
Zonko sagt schon öfter mal, wenn ihm ein Fahrwerk zu gautschig oder unpräzise ist,
ein Motor zu wenig Druck hat oder ihm irgendetwas anderes nicht passt.
Ich denke da z. B. an sein statement zur MT07, welches mir sämtliche Illusionen nahm, das
Mopped könnte was für mich sein.
Was ich viel erstaunlicher finde ist die Tatsache, dass es Husqvarna offenbar gelungen sein muss, den
Einzylinder aus der 690 KTM fahrbar zu machen und mit Leistung zu versehen. Ich erinnere mich
noch mit Grausen an meine beiden Probefahrten auf der KTM.

Tja.

Und nun scheint sie das Schicksal von Yamaha MTo1, Suzuki B King etc. zu teilen.
Bei der Vorstellung grosse Begeisterung, viele würden sie sofort kaufen.

Bloss die Verkaufszahlen liegen wohl sehr unter den Erwartungen.
In der aktuellen MOTORRAD ist ein Interview mit jemand von Husqvarna.
Der das zwar schönreden kann. Aber die Tatsachen sprechen wohl eine deutliche Strafe.

Ohne das Interview gelesen zu haben: Gründe für dieses Schicksal gibt es sicher viele.

Die Vitpilen 701 ist wirklich extrem vom Konzept her und spricht deswegen nur eine ohnehin kleine Zielgruppe an. Da werden die Verkaufszahlen nie explodieren. Siehe Aprilia. Zudem hat die Phase vom Prototypen bis zur käuflichen Serie viel zu lange gedauert. Dann der Blick aufs Preisschild: es ist nun mal so, dass man für denselben Betrag (oder sogar weniger) woanders deutlich mehr Motorrad bekommen kann. Die Marke Husqvarna hat noch nicht die Strahlkraft wie z.B. Triumph, Ducati, BMW oder Harley, bei denen der Aufpreis für den Image-Nimbus freiwillig mitbezahlt wird. Und natürlich steht die Marke noch immer auf relativ wackeligen Beinen, was Händler- & Servicenetz, Ersatzteilversorgung, etc. angeht. Husqvarna ist ja vor zehn Jahren leider schon einmal mit der famosen Nuda 900 am Markt gescheitert. Für 8000 Euro wurden die letzten Neufahrzeuge verkloppt.

Und jetzt schaut mal spaßeshalber, was so ein Teil mittlerweile gebraucht kostet …

Naja, schade ist es allemal. Obwohl dies zu befürchten stand.

Andererseits verkauft sich die Supermoto angeblich sehr gut.

Wie dem auch sei.
Mein Fall sind die ....pilen auch nicht.

Mein Händler KTM/Husquarna hatte 2018 teilweise Lieferschwierigkeiten bei den Sport Modellen.

Bei den derzeitigen Marktpreisen für jungfräuliche Vitpilen701 könnte ich dennoch in Versuchung geraten ...

Hat Jemand denn schon die 401 getestet? Bei 4200€ neu kommt man ins Grübeln. Auf Touren hab ich eh keinen Bock mehr, aber auf Bücklinge ärgern auf Passstraßen schon und halt für Erledigungsfahrten im 20-Minuten-Umkreis.

Und 7000 für eine neue 701...
Da kann man schon ins Grübeln kommen.

@Hellrider, mir gehts genauso mit den Touren, Urlaub nehme ich mir nur für Rennstreckenausflüge und sonst fahr ich in die Arbeit oder max. 150km im Umkreis rum. Aber für Mopped Nr. 5 ist ECHT KEIN PLATZ MEHR IN DER GARAGE also müsste die Streety weg???
Eher nicht.

Naja 7000€ ist ein normaler Preis für ein einfaches Moped, wäre mir zuviel für meine Zwecke.

Bei mir würde die VTR weichen. Zwei Motorräder sind eigentlich schon eins zuviel.

Auch wahr, also abgehakt. Hatte eh schon mal eine 690er Duke.
Aber Eindrücke zur 401 würden mich auch interessieren.

Bin mal Kumpels 390 KTM gefahren.... das Ding hat schon mega gebockt.... nichts für die lange Gerade aber im Winkelwerk unschlagbar spaßig!