Bin kurz davor mich von meiner geliebten 848 Streetfighter zu trennen.
Grund: Ausgiebige Probefahrt mit der neuen RS.
Motor ist ne Wucht. Fahrwerk und Bremsen ebenfalls. Einzige Manko wäre die Sitzposition. Mit 1,85m würde ich mir eine höhere Sitzbank wünschen. Ist bei der Fighter angenehmer bzw. vorderradorientierter.
Normalerweise würde ich zur RS tendieren, jetzt lese ich aber die Daten und sehe, dass die 77nm bei der R wesentlich früher Anliegen.
Ich war vom RS Motor schon angetan, jetzt wäre meine Frage ob die R unten noch Ärger andrückt. War leider keine R zum Probieren da.
Fahrweise: Sportlich ambitioniert. Hauptsächlich LS.
Hat jemand schon einen Vergleich. Ist hier ein deutlicher Unterschied?
Hallo, soweit ich weiß gab es die Diskussion hier schon an andere Stelle. Ich kann nur sagen, dass ich das völlig unproblematisch finde, mit dem späteren Drehmoment bei der RS. Zügig mitschwimmen bis ca 7000 touren und zwischen 7000 und 8000 fängt sie dann an richtig anzureißen. Für meinen Geschmack macht es das interessant(er?). Einen Vergleich habe ich ehrlich gesagt aber nicht.
Das ist in der Tat eine schwierige Frage. Es kommt halt darauf an wie du unterwegs sein möchtest. Auf der Landstraße wirst du vom R Motor sicherlich öfters profitieren, da man halt öfter aus niedrigen Drehzahlen rausbeschleunigen muss, als dass man konstant mit 8-12.000 U/Min durchs Land ballert.
Mein Bruder hat eine auf Drehmoment und Ansprechverhalten abgestimmte 675er - ich eine mit Daytona-Nocken, auf einen Zusatzboost im 3. Drehzahldrittel abgestimmte 675er. Seine fühlt sich untenrum deutlich munterer und stärker an, obwohl meine da durch den Umbau laut Prüfstandslauf nichts an Leistung verloren hat. Da ich meine Mehrleistung - selbst im ersten Gang - aber erst ab rd. 70km/h ausspielen kann, bin ich für den "Normalgebrauch" von seiner Motorenauslegung auch sehr angetan.
Es kommt halt echt darauf an was du möchtest. Mehr und gleichmäßigeren Druck von unten, oder eben doch lieber ein bisschen mehr das Gefühl einer Gummibandbeschleunigung, die dir dafür obenrum aber umso stärker vorkommt.
Einfacher zu fahren und (und unspektakulärer) ist sicherlich die erste Variante. Wirklich davonfahren kann der eine dem anderen auf der Landstraße aber auch nicht, dafür sind die Unterschiede einfach zu gering, auch bei den 765er Modellen.
Ich würde wohl also vom Motor her zur R tendieren, von der Ausstattung her jedoch zur RS. Schwierig, schwierig...
Bist du denn ein Typ der gerne alles rausquetscht aus der Mopette, oder fährst du lieber etwas unaufgeregter/souveräner in niedrigen/mittleren Drehzahlen?
Greetz!
PS: Das soll jetzt nicht heißen, dass die RS unterum keinen Bums hat. Die R kann das laut Datenblatt halt nur etwas besser - so wie die RS eben obenrum besser geht.
Komm also wieder auf die kleinen Hubräume zurück, da in den Jahren das Können besser wurde und ich die Leistung nicht brauche. Wenn es kurvig wird dann zählen die PS nix. Da kommt es dann mehr aufs Fahrwerk an.
Mhm.... Der Motor der R in der RS und das wäre perfekt.
Natürlich kommt die R wenn ich sie halbwegs so ausstatte wie RS ( Bugspoiler,schaltautomat etc) vl 800€ günstiger. Ist dann ehrlich gesagt nicht so prickelnd denn da ist das Fahwerk dann trotzdem nicht die feinere Ware....
Ne R wird es bei uns im Umkreis nicht zu testen geben. Darum verlasse ich mich auf eure Erfahrungen. Wahrscheinlich ist es pure Kopfsache.....man wird es nicht merken. Von Leistungskurven halte ich wenig.
genau, Datenblatt und Popometer sind zwei völlig unterschiedliche Bewertungen.
Mit der RS bin ich überwiegend sehr moderat unterwegs und vermisse nicht im Mindesten Druck in/aus der Mitte. Herzhaft am Potentiometer gedreht, geht das Teil aus nahezu jeder Betriebssituation mit gehörigem Antritt nach vorn. Natürlich muss der Fahrmodus passen. Das ist bei mir meist Sport oder Track, wenn ich mit den Harleys unterwegs bin, auch mal Strasse und Rain im absoluten Gruppenbummelmodus.
Was mich neben allen technischen Vorzügen an dem 'kleinen Dreizylinder' begeistert ist, dass er, im Gegensatz zu vierzylindrigen Motoren, in höheren/hohen Drehzahlbereichen nicht durch seine Geräuschentwicklung nervt. Aus dem Grund sehe ich nicht wirklich Überlegungspotential zur möglicherweise satteren, kontinuierlicheren Leistungsentfaltung der R. Gleichmässige Leistungsabgabe kann auf Dauer auch durchaus langweilig werden. Und wenn es tatsächlich notwendig sein sollte, die RS unter gleichen Bedingungen einen Gang niedriger bewegen zu müssen, hat das eher den Vorteil, dass sie dadurch im Ansprechverhalten und Antritt deutlich forscher sein wird.
wer von euch ist denn die neue R, und dann am besten auch im direkten Vergleich zur RS überhaupt gefahren? Ihr redet hier also, mit Verlaub, von Dingen, von denen ihr, direkt ausgedrückt, keine Ahnung habt. Und ein jeder scheint seine eigene Wahrheit zu haben. In Wirklichkeit kommt man um eine ausgiebige Probefahrt mit beiden Modellen nicht drumrum. Vielleicht merkt man gar keinen so großen Unterschied, vielleicht macht die RS deutlich mehr an, vielleicht macht aber auch die R deutlich mehr Spaß, weil sie satter und bulliger zur Sache geht. Wer weiß??
Ich bin die RS gefahren und fand sie ganz hervorragend. Eine etwas bulligere Leistungsentfaltung im unteren Drehzahlbereich ist das einzige, was ich mir noch wünschen würde.
Ich warte die ersten wirklichen Vergleichstests R gegen RS in den einschlägigen Zeitschriften ab, bevor ich selber nochmal beide gegeneinander fahren würde. Nix übers Knie brechen, ich hab ja Zeit, hab ja ein feines Mopped...
Zitat von silent grey im Beitrag #5 Und wenn es tatsächlich notwendig sein sollte, die RS unter gleichen Bedingungen einen Gang niedriger bewegen zu müssen, hat das eher den Vorteil, dass sie dadurch im Ansprechverhalten und Antritt deutlich forscher sein wird.
Najaaa, ich kenne die Übersetzung der neuen Street nicht, aber die alte läuft im ersten Gang schon 100km/h und rund 130km/h im Zweiten. Was läuft die neue denn im zweiten Gang? Wenn man einigermaßen STVO konform unterwegs sein will, dann kann man die obere Mehrleistung denke ich kaum ausspielen. Ich denke da insbesondere an verwinkelte Straßen und dergleichen. Da bist meißt einfach nicht so schnell unterwegs und müsstest mit dem Zurückschaltargument noch dazu ständig im ersten Gang fahren.
Ich will die RS auch echt nicht madig machen, habe meine alte Street ja selbst entsprechend umgebaut - aber die R-Charakteristik wird zur Landstraße sicherlich besser passen, auch wenn die RS ebenfalls mehr als genug Leistung unterrum hat.
Es kommt halt echt darauf an, was du, RomeAut (bzw. dein Kopf ) willst.
Mit der Aussage, dass man keinen Unterschied merkt, wäre ich allerdings nicht so vorschnell unterwegs.
Ich würde versuchen beide Probezufahren... nur das wird dir Erleuchtung bringen.
@Luku Einzige vernünftige Herangehensweise, wenn man schon überlegt, welche die Richtige ist...
Wer ist denn beide schon mal hintereinander gefahren? Bisher wohl noch niemand, oder? Erst dann wird man den Unterschied bewerten können...
Meine Erfahrungen mit der RS (...off topic): Ich bin jetzt in 2 1/2 Monaten etwas über 5000km mit der RS gefahren: 1x Urlaub, Commuting, kleine Touren) und verstehe das Motorrad von Tag für Tag besser.
Mein Fahrzit: Sie kann einfach alles ... außer Gelände.
Ich kann auf der Landstraße locker mit sportlich bewegten 1000er Mopeds mitfahren; ich bin dann halt 1-2 Gänge niedriger unterwegs. Genauso locker kann ich mit meinem Sohn (MT 125) durchs Sauerland cruisen und Spaß haben und auch jeden Morgen im dichten Verkehr zur Arbeit fahren und mit einem Lächeln ankommen.
Das gegenüber der Duke 690 R etwas kippelige Einlenken bei ganz langsamer Fahrt (Spitzkehren, Abbiegen in der Stadt, Wenden) hab ich jetzt auch im Griff. Mit etwas Gottvertrauen und Kraft am Lenker im Sumo-Stil runterdrücken und sie geht genauso ums Eck wie die Duke und dreht auf 'ner Briefmarke (...na ja, fast).
Das traumhafte Fahrwerk habe ich mittlerweile etwas härter als die Werkseinstellung abgestimmt - ich finde dann macht sie noch mehr Spaß. Die Bremse ist ein Gedicht, die dezente Griffheizung ein Segen, der Sound betörend und der Motor ein Schmeichler, ein Drücker oder ein Reißer (je nach Bedarf).
Meist bin ich im Sport- oder (wenn ich dran denke) im Track-Modus unterwegs. Bei Regen, wenn ich müde bin oder nur durch die Gegend rolle, dann nehme ich auch gerne mal den Rain-Modus. Den Rider-Modus hab ich einmal zum Wheelys üben missbraucht, mir reicht dann aber doch der leichte (und sichere) Lupfer im Sport-/Track-Modus.
Die SuperCorsa gefallen mir mit Werksluftdruck am besten. Der Grip ist auf der Landstraße phantastisch. Allerdings war der Vorderreifen (trotz 1600km einfahren) nach 4000km hinüber . Bin jetzt bereits auf dem Verschleissindikator (0,6mm ) und er fühlt sich schon echt labbrig an. Hinten ist er schön gleichmäßig abgefahren, hat noch 2mm in der Mitte. Dienstag gibts neue Sohlen, Bridgestone S21 ... und das Triumph Luftdrucksystem (eher als Gadget denn als echte Notwendigkeit).
Der einzige Nachteil der RS: Es gibt technisch nix was man verbessern könnte oder müßte.
Zitat von Bluce im Beitrag #7Ich denke da insbesondere an verwinkelte Straßen und dergleichen. Da bist meißt einfach nicht so schnell unterwegs und müsstest mit dem Zurückschaltargument noch dazu ständig im ersten Gang fahren.
Das mit dem ersten Gang ist wahr. Den brauch ich tatsächlich um mit großen Bikes mitzuhalten. Mit ordentlich Zwischgas läßt er sich aber ganz gut einlegen - ein Blipper wäre phantastisch, denn immer treffe ich die richtige Drehzahl (noch) nicht.
In der noch aktuellen " MO" sind alle drei Streetys mal gegeneinander verglichen worden.
Ich kann jetzt nicht alles zitieren, aber zur "R" stand da u.a. : Unser Tip für ambitionierte Landstrassenfahrer, die keine Abstriche im Alltag machen wollen.
...Was läuft die neue denn im zweiten Gang? Wenn man einigermaßen STVO konform unterwegs sein will, dann kann man die obere Mehrleistung denke ich kaum ausspielen. Ich denke da insbesondere an verwinkelte Straßen und dergleichen. Da bist meißt einfach nicht so schnell unterwegs und müsstest mit dem Zurückschaltargument noch dazu ständig im ersten Gang fahren...
Hi,
meine Ausführung zielte nicht im Mindesten darauf hin, das Teil auf öffentlichen Strassen bis zum geht-nicht-mehr auszuwringen, sondern darauf, unter gleichen Bedingungen, wie z.B. aus der Ortschaft in die anschliessende 70er Zone und danach bei der Aufhebung dieses Limit eine durch eine geringere Gangstufe vergleichbare Zugkraft ans Hinterrad zu bekommen, wie sie die R möglicherweise einen Gang höher eh schon bereitstellt. Quasi für die normale, gemütliche und entspannte Feierabendrunde oder so... . Geht es in dem Rahmen dann darum, schnell eine Reihe von Feierabendheimkehrern 'wegzuschnupfen', bereite ich das so vor, wie mit meinem 4-rädrigen RS. Dort wird der Wählhebel der Automatik auf 'S' positioniert, was eine Reduzierung um mindestens zwei Gangstufen generiert. Sofern ich mit der zweirädrigen RS lange genug hinter der Feierabendmeute herzuckeln musste und das Moped dabei gemütlich im 6ten Gang grummeln liess, dürfen es dabei gerne 3 bis 4 Gangstufen weniger sein, nervt ja glücklicherweise nicht durch eine jubilierende Geräuschkulisse. Aber den Kick, den die RS mit ihrer Auslegung bereithält, wird eine R mit ihrer lineraren Leistungsentfaltung nicht entwickeln können.
Leider, leider fährt Triumph mit ihrer Philosophie der Händlerunterstützung bzgl. Sponsoring der Vorführfahrzeuge eine viel zu schmale und zurückhaltende Linie. Da wird noch Einiges an Zeit verstreichen, bis man einen Händler findet, der alle 3 Leistungsvarianten als Vorführfahrzeuge bereithält. Das kenne ich von den Harleys anders. Da hat schon jeder mittelgrosse Händler jeweils ein Modell der umfangreichen Modellvarianten als Vorgührer stehen. Dazu kommt der Promotion Truck, der in regelmässigen Abständen durch die Lande tourt und die Händler mit einem erweiterten Kontingent an Probefahrtmopeds die Freizeit am Sa + So versaut . So eine Svhiene kann ein Hersteller redp. Importeur aber auch nur fahren, weil diese Dinger über den Namen und weniger über die technischen Vorzüge an Frau und Mann gebracht werden. Von Fahrdynamik oder herrausragenden, geschweige denn zufriedenstellend arbeitenden Serienfahrwerken ganz abgesehen.
Der Unterschied von RS zu R würde knapp 1000€ betragen wenn ich die R so aufmöble wie Die Rs, da hab ich aber nicht das Fahrwerk und auch nicht die Mörderbremse dran.
Rein aus ökonomischer Sicht gibt es da nur eine Lösung.
Zitat von silent grey im Beitrag #11 Geht es in dem Rahmen dann darum, schnell eine Reihe von Feierabendheimkehrern 'wegzuschnupfen', bereite ich das so vor, wie mit meinem 4-rädrigen RS. Dort wird der Wählhebel der Automatik auf 'S' positioniert, was eine Reduzierung um mindestens zwei Gangstufen generiert. Sofern ich mit der zweirädrigen RS lange genug hinter der Feierabendmeute herzuckeln musste und das Moped dabei gemütlich im 6ten Gang grummeln liess, dürfen es dabei gerne 3 bis 4 Gangstufen weniger sein, nervt ja glücklicherweise nicht durch eine jubilierende Geräuschkulisse.
Schön geschrieben! Musste lachen... Btw. ich bin heute Tuono gefahren... das Teil ist mal sowas von beängstigend irre auf den ersten Kilometern!
@RomeAut Schön dass wir helfen konnten! Vielleicht meldest dich ja bald auch noch richtig an... also hier im Forum.
in der aktuellen 'Motorrad' (16/2017) hat es als Aufmacher u.a. den Hinweis auf eine 'neue S1000RR'. Da werden R und RX mit Sicherheit gleichzeitig in der Entwicklung sein. Gemutmasst wird über einen extrem schmal bauenden Vierzylinder mit Crossplane-Konzept, es wird sogar über einen Dreizylinder spekuliert.
Die Aufnahmen lassen auf eine abgeschlossene Entwicklung mit zeitnaher Markteinführung schließen.
in der aktuellen 'Motorrad' (16/2017) hat es als Aufmacher u.a. den Hinweis auf eine 'neue S1000RR'. Da werden R und RX mit Sicherheit gleichzeitig in der Entwicklung sein. Gemutmasst wird über einen extrem schmal bauenden Vierzylinder mit Crossplane-Konzept, es wird sogar über einen Dreizylinder spekuliert.
Die Aufnahmen lassen auf eine abgeschlossene Entwicklung mit zeitnaher Markteinführung schließen.
Gruß, silent
Eine S1000R mit 180kg trocken, das wäre schon cool.
... und wozu gibts elektronische Helferlein, die selbst den unbedarftesten Fahrer mit einem solchen Geschoss umgehen lassen? Beim letzten Besuch am Anneau du Rhin konnte man alle Yamaha-Modelle frei testen, da sind so einige Anfänger mit der R1 rumgedüst, auch sogar etwas schneller... Man muss sich dabei eher fragen, ob es dazu wirklich 200PS braucht, wenn die Elektronik die meiste Zeit nur Bruchteile davon "freigibt". Fahrbar werden diese Mopeds alle bleiben...
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" W.Röhrl. Ducati Multistrada V4S '21, Moto Guzzi V7 Carbon '19, Honda CB900 F2 Bol d'Or '81, Yamaha RS 125 '82
Zitat von Rodeo im Beitrag #22Meiner Meinung nach wäre dieses Leistungsgewicht für den aller größten Teil der Motorradfahrer nicht beherrschbar. Die Erfahrung zeigt es leider.
Die Erfahrung zeigt m.E.n. eher genau das Gegenteil:
Je geringer das Gewicht, desto besser ist ein Motorrad beherrschbar. Nie war man mit leistungsfähigen Maschinen sicherer unterwegs als mit den aktuellen Modellen. Und das ist doch grundsätzlich begrüßenswert, oder?
Der Unterschied einer 1000er zur Street Triple ist - auf der Landstraße und wahrscheinlich sogar auf engeren Rennstrecken - m.E.n. sogar komplett zu vernachlässigen. Außerdem liegt es ja eh immer nur am Fahrer was passiert; schon mit einer 125er kann man außerhalb seiner Fähigkeiten unterwegs sein.
Da gabs neulich mal einen Test bei Motorrad (oder PS?) 765 RS vs S1000R. Ein erfahrener Fahrer war mit der RS schneller unterwegs als die S1000R. Hauptgrund: Handling, Reifen und er war nur im 1. und 2. Gang unterwegs. Ein nur durchschnittlicher Fahrer war jedoch auf der S1000R schneller unterwegs und fühlte sich darauf spürbar sicherer und relaxter als auf der RS. Die maximal abgerufene Leistung war bei beiden Maschinen gleich: 100 bis 120 PS.
Die aktuellen 1000er machen riesig Spaß und sind dabei fast genauso einfach und wahrscheinlich sogar etwas sicher zu handhaben (dank Elektronik) als eine Street Triple. Warum sich also nicht eine schlankes, leichtes 1000er Bike mit dem perfekt-spielerisch-leichten Handling einer Street Triple wünschen - davon würden viele Motorradfahrer sicherlich profitieren und weniger Unfälle bauen.
@Reservoirdog: bzgl. der 200PS Leistung - Wer schon mal eine aktuelle 1000er voll durchgeladen hat (ein sehr zu empfehlendes Erlebnis), der weiß das diese Leistung jenseits der Autobahn eh nicht nutzbar ist ...und ohne Elektronik schon überhaupt nicht. Das tolle an den 1000ern ist aber doch primär die überaus souveräne Leistungsentfaltung von unten heraus. Eine SuperDuke z.B. fährt sich wirklich easy und smooth und sicher. Das gibts aber leider nur im Paket mit (verkaufsfördernder) Top-End-Leistung und Elektronik. Würde jemand eine 120PS gedrosselte SuperDuke kaufen ... wohl nur recht wenige ...und das obwohl die meisten der Käufer wohl eher selten mehr als 120PS abrufen werden.
Zitat von Reservoirdog im Beitrag #23Man muss sich dabei eher fragen, ob es dazu wirklich 200PS braucht, wenn die Elektronik die meiste Zeit nur Bruchteile davon "freigibt".
Um mit einem Motorrad auf der Straße Fahrspaß zu haben, braucht man diese Leistung sicher nicht. Für uns Streetietreiber ist das ja keine neue Erkenntnis. Aber beim Stammtischquartett machen 200PS schon den einen oder anderen Stich... Dass in Wirklichkeit (den Konstrukteuren sei Dank) die Elektronik die Fäden zieht, schmälern Respekt und Neid der Kumpels kaum, denke ich.
Gruß René
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14.07.2017 23:00
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) willst.
. Bin jetzt bereits auf dem Verschleissindikator (0,6mm 
) und er fühlt sich schon echt labbrig an. Hinten ist er schön gleichmäßig abgefahren, hat noch 2mm in der Mitte. Dienstag gibts neue Sohlen, Bridgestone S21 ... und das Triumph Luftdrucksystem (eher als Gadget denn als echte Notwendigkeit).
. So eine Svhiene kann ein Hersteller redp. Importeur aber auch nur fahren, weil diese Dinger über den Namen und weniger über die technischen Vorzüge an Frau und Mann gebracht werden. Von Fahrdynamik oder herrausragenden, geschweige denn zufriedenstellend arbeitenden Serienfahrwerken ganz abgesehen.
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
