Definitiv NEIN. Meine ging das letzte mal bei ca. 3000km auf der Uhr aus. Seitdem allerdings nicht mehr. Hab jetzt 5000km auf der Uhr und alles funktioniert bestens.

Ich hatte das letztes Jahr auch nur einmal. Ebenfalls nach der ersten Inspektion.
Bisher noch nicht wieder.

Gruß
michhi

Ich habe ebenfalls das genannte Problem mit dem Absterben des Motors. Habe eine 765 RS 2020, knapp 3000km auf der Uhr. Im Schnitt stirbt mein Motor alle 150km ein mal ab.
Dies passiert bei mir ausschließlich bei Leerlaufdrehzahl, gezogener Kupplung und gleichzeitigem starkem Herunterbremsen. Bauchgefühlt würde ich meinen, dass es Bergab häufiger passiert.
Die Symptome bei mir sind: Motor geht einfach aus, lässt sich problemlos (noch im Rollen) neu starten und läuft dann weiter wie eine eins. Kein Eintrag im Fehlerspeicher.

Das ganze nervt mich ein wenig... Ich wüsste aber auch nicht wie man dem Problem weiter auf die Schliche kommen könnte.
Vielleicht könnte man mit einem ODB-Logger sich dem Problem weiter annähern ?

Warum bringst du sie nicht einfach zum Händler?

So auch wenn es vielleicht einigen wieder nicht passt das ich negativ über meine Triumph schreibe ...

Ja sie geht jetzt bei mir auch jedes Mal aus wenn ich in die TiefGarage fahre und die Kupplung ziehe , sie tourt immer weiter runter und geht dann aus .... auch wenn ich mit dem Gas spiele ... erst dachte ich es liegt daran aber auch ohne rum spielen geht sie einfach aus ....

Zitat von SimpleRider im Beitrag #78

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Ich habe ebenfalls das genannte Problem mit dem Absterben des Motors. Habe eine 765 RS 2020, knapp 3000km auf der Uhr. Im Schnitt stirbt mein Motor alle 150km ein mal ab.
Dies passiert bei mir ausschließlich bei Leerlaufdrehzahl, gezogener Kupplung und gleichzeitigem starkem Herunterbremsen. Bauchgefühlt würde ich meinen, dass es Bergab häufiger passiert.
Die Symptome bei mir sind: Motor geht einfach aus, lässt sich problemlos (noch im Rollen) neu starten und läuft dann weiter wie eine eins. Kein Eintrag im Fehlerspeicher.

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Hallo bossi01,

Deine Erfahrungen scheinen mit meinen Deckungsgleich zu sein genau wie den Kollegen aus dem Englischen Forum (da ich Neuling bin, darf ich keine Links Posten - siehe Link in Beitrag #3 dieses Threads) bei triumphrat.net Posts #4, #5, #10, Link in #13 ).

Zitat von bossi09 im Beitrag #81

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... Mir passiert es meistens bei der Anfahrt auf einen Kreisverkehr. Aus relativ hoher Geschwindigkeit stark runter bremsen, und wenn ich dann vor dem Kreisverkehr runter schalten will und die Kupplung ziehe ist der Motor aus. Lässt sich dann ohne Probleme sofort wieder starten.

Da es ein systematisches Problem zu sein scheint und nicht nur meine betrifft werde ich das beim Händler nochmal ansprechen.

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Ob’s damit zusammenhängt (ich denke nein), ist recht einfach zu ermitteln.

Frag mal alle R Fahrer, die dieses sporadische Problem haben/hatten, ob sie nachträglich einen QS haben montieren lassen, oder ob sie im Werkszustand unterwegs waren, als es abstellte.

Hi Terrini,

betrifft denn das Absterben des Motors auch die R Fahrer ? Bisher hatte ich das Gefühl, das hier vermehrt die RS Maschinen davon betroffen sind - mein Händler tippte auch direkt auf den Schaltautomaten als mögliche Fehlerquelle.

Die letzten 300 - 400 km liefen bei mir bisher problemlos ohne Aussetzer nach der 1000er Inspektion.

Gruß

Tom

Zitat von Terrini im Beitrag #83

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Ob’s damit zusammenhängt (ich denke nein), ist recht einfach zu ermitteln.

Frag mal alle R Fahrer, die dieses sporadische Problem haben/hatten, ob sie nachträglich einen QS haben montieren lassen, oder ob sie im Werkszustand unterwegs waren, als es abstellte.

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@Jointom

Frage ist somit beantwortet, dass es auch R-Fahrer betrifft, und offenbar ist zum Abstellen des Motors dann auch kein QS notwendig.

Betrifft wohl mehr RS-Fahrer, da dieses Modell schlichtweg in weit höherer Stückzahl (weltweit) verkauft wird.

....jetz wo ich das hier lese; ist mir auch einmal bei ca.3700Km beim starken Bremsen bergab passiert. Mir ist damals sofort das abgerissene Ventil des Dauertesters durch den Kopf gegangen.

Ich habe mir damals keine weiteren Gedanken gemacht, aber könnte das nicht auch mit dem Crash-Schalter (der Schalter der den Motor bei 90° Schräglage abschalten soll) zusammenhängen?

Zitat von Terrini im Beitrag #86

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@Jointom

Frage ist somit beantwortet, dass es auch R-Fahrer betrifft, und offenbar ist zum Abstellen des Motors dann auch kein QS notwendig.

Betrifft wohl mehr RS-Fahrer, da dieses Modell schlichtweg in weit höherer Stückzahl (weltweit) verkauft wird.

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Zitat von bossi09 im Beitrag #88

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.....
Hallo Terrini,

die 2020er R hat einen QS ab Werk. Meine auch. Könnte also durchaus damit zusammen hängen.

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Ja, hätte man vielleicht nochmal schreiben müssen, welche Baujahre und Ausführungen einen QS ab Werk haben, und welche nicht.

Street Triple 765 Baujahre 2017 - 2019:
S und R haben keinen Quickshifter ab Werk, er ist jedoch nachrüstbar
RS hat ab Werk einen Quickshifter

Street Triple 660/765 ab Baujahr 2020:
S hat keinen Quickshifter, er ist jedoch nachrüstbar (ob "nur" QS, oder doch auch Blipper weiß ich nicht)
R und RS ab 2020 hat einen Quickshifter (konkret einen Blipper) ab Werk

Sollte als Übersicht reichen, für all jene, denen das nicht so geläufig ist.

Meine Theorie, dass das ungewollte Abstellen/Absterben des Motors mit dem Einfahrmodus zusammenhängen könnte, ist jedenfalls hinfällig. Allerdings scheint es Unterschiede zu geben, was die unmittelbare Startfähigkeit nach dem Ausgehen angeht.

Jawohl ich habe nun die Einfahrphase hinter mir und ist beim starken anbremsen auf einen Kreisverkehr der Motor beim runterschalten von Gang 6 in Gang 3 irgendwo bei gezogener Kupplung ausgegangen. RS 2020...

Ich bin im Board-Handbuch der Street RS darüber gestolpert, dass man dort den Quick-Shifter / Schalt-Assistenten (TSA) ausschalten kann - siehe Seite 58 im Boardhandbuch. Soweit ich das lesen konnte, geht das bei der (2020er) R nicht, dort ist der Quickshifter immer aktiviert.

Alle die mit einer RS große Probleme mit dem sporadischen Motor Aus haben, könnte damit ja mal den TSA abschalten und prüfen ob das Problem damit weg geht? Das ist natürlich keine wirkliche Lösung, soll ja nur helfen zu diagnostizieren, ob das Problem irgendwie mit dem TSA zusammen hängt.

Das Problem hatte ich am Wochenende mit meiner RS 2020 auch 3 mal. Am Freitag habe ich einen Termin in der Werkstatt wegen des Bremsbelagstausches.
Mal sehen was die Werkstatt dazu sagt.

Gruß
Frank

Zitat von Triplebub im Beitrag #93

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Das Problem hatte ich am Wochenende mit meiner RS 2020 auch 3 mal. Am Freitag habe ich einen Termin in der Werkstatt wegen des Bremsbelagstausches.
Mal sehen was die Werkstatt dazu sagt.

Gruß
Frank

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Bild ich mir das ein oder betreffen die Probleme (sporadisch ausgehen, Ventilabriss, etc.) hauptsächlich die RS - Piloten ? Oder liegts einfach daran das die top Version viel öfter verkauft wird als die R oder S ?!

@ Borsalino: meine 765 S, Jahrgang '18 schnurrt bisher wie ein Kätzchen. Jetzt 6000 km ohne ein Problem. Deswegen feier ich jetzt keine Party......aber immerhin, ich hab' absolut nichts zu meckern. Die Leute, die keine Probleme haben, schreiben einfach viel weniger.

Hallo Leute,
nochmal ein kurzes Update nach einigen Kilometern mehr:
Ich habe es nicht übers Herz gebracht den QS zu deaktivieren um dann evtl. 1000km ohne Aussetzer fahren zu können, dafür finde ich die Einrichtung einfach zu hilfreich. Habe aber direkter geschaltet d.h. beim runterschalten wirklich nur "klack klack" (mit vollständigem Ausfedern nach oben) dann Fuß weg vom Hebel und manchmal Situationsbedingt den Blipper etwas mehr in die Pflicht genommen. Gefühlt würde ich behaupten wollen, das Problem hatte ich damit die letzte Zeit weniger häufig.
Bei einem vorgekommenen Motorstopp mit gezogener Kupplung bin ich mir fast sicher, dass mein Fuß den Schalthebel nicht ganz verlassen hat. Und 2x hatte ich ich etwas ähnliches auch mit Nutzung des Blipper, d.h. Fuß wahrscheinlich leicht auf Hebel verharrt und dann ca. 1sec keine Zündung mehr, der Motor lief danach einwandfrei weiter weil eingekuppelt war.
Ich habe auch einiges versucht das Problem absichtlich herbeizuführen: Schalthebel 20% 50% 70% des oberen Leerweges in verschiedenen Fahrzuständen zu drücken ohne den Gang zu wechseln -> da passiert nix.

Wenn also der QS die Ursache sein sollte (wovon ich mittlerweile fast überzeugt bin), dann ist das Auslösemoment eine Kombination aus verschiedenen Sensorwerten/Fahrzuständen. Am Wahrscheinlichsten wenn mind. 1-2 Gänge herunter geschaltet wird und kurz darauf noch irgend etwas passiert (z.B. verharren auf Schalthebel bei Leerlaufdrehzahl, starke Geschwindigkeitsreduktion). - Bei mir immer nur beim Ausrollen/Abbremsen auf niedriger Drehzahl. Während der Fahrt mit normaler Drehzahl hat das Bike nicht ein einziges mal gezuckt.

Meine Theorie wäre das die ST ab 2020 Euro 5 geschuldet einfach so mager läuft, das man sie beim schlagartigen wegnehmen von Gas absterben lassen kann. Hat jemand mit einer 2020er mal mit TuneECU sich das Luft/Kraftstoff Diagramm angesehen und könnte das hier Posten? In einem anderen Thread haben wir das Diagramm der 2017er RS und R. Würde mich mal interessieren ob die sich unterscheiden.

Hallo,
für die 2020er gibt es noch keine Maps die man analysieren kann.. Von TuneECU wird das aktuelle Modell (noch) nicht unterstützt.

VG

Oliver

Es kommt scheinbar Bewegung in die Sache. Kopiere mal aus dem Triumphrat.net Forum (verlinken darf ich noch ned):

"Regarding the stalling you have experience, the factory are in the process of releasing a new ecm calibration tune that should improve the running of your bike and reduce the likelihood of future stalling. As soon as the updated tune has been released, Newcastle Triumph will be able to install this into your bike for you under warranty. The anticipate availability of this new tune is early September."