Weil es bei Covid nicht um eine Grippe geht. Wobei 90% der Bevölkerung, die auch in diversen Foren fröhlich ihre Beiträge leisten, eine Grippe (Influenza) als ernsthafte Erkrankung mit bisweilem tödlichem Verlauf nicht von einer relativ harmlosen Erkältung (grippaler Infekt bis Befindlichkeitsstörung der oberen Atemwege) unterscheiden können und daher schon die Grippe unzulässig marginalisieren.
Das Problem ist halt das sich Covid19 leichter zu verbreiten scheint und das es keine Impfung dagegen gibt. Wenns bei der Grippe keine Impfung gäbe, dann sähe es da auch noch ein wenig anders aus. Aber ich muss da 6inline auch zustimmen was die Leute angeht, die Grippe ansich oftmals eher verharmlosen. Wenn man einmal eine gehabt hat, dann redet man mit Sicherheit anders, aber mit jedem dem ich so geschrieben hab, die denken alle, naja das halt ich locker aus oder steck ich weg...is ja blos ne normale Erkältung.... nein verdammt ist es nicht. Ich hatte das 2017 wo es so viele Tote gab und mir war echt zum sterben zumute, das war das allerletzte was ich auch nie wieder haben möchte.
Aber egal ob man nun die Grippe mit Covid vergleich oder nicht .... vollkommen egal, Covid exisitiert eben, es gibt keinen Impfstoff und es kann jeden treffen ohne das man weis, ob es bei einem selbst zu einem schweren Verlauf kommt. Das schlimmste ist wie ich finde die mögliche lange Inkubationszeit von bis zu 2 Wochen. 2 Wocher sind dermaßen viel und wenn man dann wirklich erste Anzeichen hat weis man ja immer noch nicht ob man wirklich darunter leidet oder ob es nur einfach ein grippaler Effekt ist. Wie viele gehen denn wirklich zum Arzt ? Und selbst wenn man zu dem geht .... Abstriche kann meines wissens nicht jeder Allgmeinmediziner machen. Das geht wohl nur an bestimmten Zentren wo die dann auch bei so einem Verdacht mit Maske etc rumrennen. Ich hätte dann schon auch wieder Bammel davor mich irgendwo anzustecken. Denn man ist ja bei sowas nie der einzige und irgendwo gibt es Wartezimmer usw.... würde mich interessieren wie das gehandhabt wird.
Das Problem ist einfach die mit Sicherheit hohe Dunkelziffer.... die Zahlen die man für die einzelnen Bundesländer so hört zeigen ja nur getestete Personen. Mich würde interessieren, wie viele Test es im Vergleich gab, die negativ ausgefallen sind. Das finde ich wäre für so eine Statistik schon auch wichtig, weil es dann wenigstens die absolute Zahl an bisherigen Test's zeigt.
Wer weis wie es aussehen würde in Deutschland, wenn die Möglichkeit bestünde absolut jeden zu testen und zwar innerhalb von wenigen Stunden. Wobei ja wieder das Problem dazukommt, das der Virus erst nach einer Weile nachweisbar ist. Macht man also nen Test, den man ja eh schon selten bekommt und der fällt negativ aus, heisst das nicht das man 5 Tage später beispielsweise nicht noch erkrankt, dann aber natürlich keinen Test mehr hat.
Zitat von mirdochegal im Beitrag #248wie es aussieht werde ich meine Masterthesis nicht wie geplant im Sommer starten können...
bei uns siehts auch nicht gut aus. Die Azubis sollten ab jetzt ihre praktischen Prüfungen machen. Die Veranstaltungstechniker müssen eine Bühne planen und aufbauen, was wegen der Absage aller Konzerte, Lesungen usw. nicht stattfinden kann. Die Berufsschule ist auch dicht, sie hängen also ganz schön in der Luft. Wann die IHK ihren Laden wieder aufmacht, kann auch keiner vorhersagen. Keine schöne Situation für die jungen Leute.
Ich mach seit zwei Wochen Homeoffice und musste heute früh doch mal zur Arbeit, alles geht eben doch nicht vom heimischen Sofa aus. Hätte nie gedacht, dass ich mich auf die Fahrt zur Arbei Mal freuen würde, auch wenn ich, Dank +1 Grad bloß die Dose genommen habe. Zur Normalität hat nur der übliche Stau gefehlt...
Haltet durch und bleibt gesund René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Seit ca. 1918 ist das die erste Pandemie die die Menschheit trifft... sind immerhin üngefähr 102 Jahre Pandemiefrei Im gegensatz zur letzten Pandemie (war glaube ich das spanische Fieber irgendwann nach dem 1. Weltkrieg) wissen wir mehr über die kleinen Scheißer und können was gegen sie tun Selbst Männer waschen sich nun nach dem Pinkeln die Hände Wir können sehen das Evolution existiert und weiterhin arbeitet Mein Weg zur Arbeit dauert statt 40-50 min nur noch 20 min
Hab ich was vergessen? Die Liste darf gerne ergänzt werden nach dem Motto Optimismus ist besser als Trübsal blasen
Nicht vergessen! Vor dem Absteigen immer erst anhalten.
Äh so viel Optimismus kann ich leider nicht beitragen .... maximal das, ich hab heute ein paar Rollen Toilettenpapier ergattern können .... es geht aufwärts haha.
Allerdings ist es blöd derzeit wenn man möglichst Supermarkteinkäufe vermeiden will, aber für mehrere einkaufen muss. Die maximalen Abgabenmengen sind da so begrenzt das man regelrecht gezwungen ist immer wieder hinzufahren. Das mit dem Toilettenpapier und Küchenpapier war auch eher Zufall... erst war nix da, aber ich hab am Ende des Einkauf nochmal hingeschaut und da hatten sie gerade etwas aufgefüllt. Natürlich mit Beschränkung auf eine einzige, zudem noch recht kleine Packung. Milch wurde mir auch abgenommen an der Kasse, aber ich dachte die Begrenzung gilt immer blos für das jeweilige Produkt, hatte 3,5er und Fettarme gekauft. Wenn man Kefir macht, braucht man nunmal immer Milch.
Zur spanische Grippe.... die war ja auch noch gefährlicher. Hatte da irgendwo gelesen, das die den Erreger ja praktisch in Labors wieder zusammengesetzt haben und Mäuse damit infiziert haben. aaarg. Ich meine ok sicherlich ist das für Wissenschaftler immer interessant, ich frage mich blos, was passiert wenn da doch mal was freigesetzt wird.
Hmm mir fällt echt nichts positives ein.... die Angst um meine Eltern, vor allem meinem Vater mit seinem Asthma nimmt mir da jegliche Hoffnung. Die wird es erst geben, wenn ein Impfstoff für alle da ist und bis dahin alle meine Bekannten und Verwandten die Zeit gesund überstanden haben. Wie es arbeitsmäßig weitergeht ist auch so ne Sache. Positive Nachrichten für die Allgemeinheit ansich wären natürlich mal gut. Wenn man nach den Nachrichten geht, könnte man meinen das die Apokalypse scheinbar in vollem Gange ist.
So, nachdem ich mir nun alle Beiträge durchgelesen habe steige ich auch mal mit in die Diskussion ein.
Eins möchte ich vorab loswerden: Für manche klingt das vielleicht nach dem Tropfen auf den heißen Stein; aber lasst uns doch aufhören, von einer Krise zu sprechen und bezeichnen wir es doch lieber als Herausforderung. Alleine die ständige Präsenz der negativ belasteten Begrifflichkeiten hinterlässt bereits unterbewusst Spuren in der Psyche. Ein positivieres Wording kann da in der Tat ein wenig dazu beitragen, dass die Gesellschaft anders an die Sache ran geht.
Außerdem: Ich erachte es als Falsch, "unnötiges" hin und herfahren mit KFZ komplett zu untersagen. Natürlich könnten wir es im Sinne des Infektionsschutzgesetzes durchsetzen; aber mit welchen Auswirkungen? Wollen wir jegliche Normalität - die nicht zu einer weiteren Infektion führt - aufgeben? Das Leben ist bereits für die Meisten ein komplett anderes als zuvor. Ich habe meine Kontakte auf wenige Personen eingeschränkt. Ich arbeite seit 2 oder 3 Wochen (Zeitgefühl?) bereits im Home-Office (IT Dienstleister) - Glück gehabt, dass ich mich vor 3 Jahren auf Remote-Arbeitsplätze spezialisiert habe und auf Grund dessen auch vielen Firmen auf mich zukommen, um Ihre Mitarbeiter aus dem Home-Office vollständige arbeitsfähig zu machen; bisher habe ich also noch genug Aufträge. Bei einigen Bekannten und Verwandten sieht das aber bereits anders aus. Aber wie lange wird es dauern, bis auch bei mir die Auftragslage abnimmt? (Rhetorische Frage ;)) Aber: Ich bin mir sicher, dass das Virus nicht nur massive Spuren in der Wirtschaft hinterlässt, sondern allmälich unsere Gesellschaft spaltet. Zumindest bekommt man in vielen Situationen den Eindruck, dass die Corona-Herausforderung bei vielen Menschen das negative, anti-solidarische Verhalten zutagebringt.
Auch in der aktuellen Situation sollte doch immer nur der Grundsatz gewahrt werden: "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt." Immanuel Kant (1724-1804). Ich persönl. lege mich bei der Definition der "Anderen" aber nicht nur auf meine Mitmenschen, sondern auf die komplette Umwelt fest. Aber gut. Somit kann ich es nicht nachvollziehen, wenn einige Moralapostel (wer sich angesprochen fühlt, der ist eben auch einer ;)) versuchen jegliches Verhalten in Frage zu stellen und die Ausgangsbeschränkungen grundlos(!) für alle verschärfen zu wollen. Solange man seinen Personenkreis für direkte Begegnungen nicht deutlich vergrößert sollte das Virus auch mit der aktuellen Richtlinie der Bundesregierung in den Griff zu bekommen sein. Ich bin aber bei euch, dass wir alle unsere Opfer bringen müssen.
Also sind meine Verhaltensregeln zusammengefasst: - Ich belasse meinen Personenkreis mit dem ich mich weiterhin treffe bei den bisherigen wenigen ausgewählten um zumindest noch ein paar direkte soziale Kontakte zu pflegen. (Ich wohne alleine - die Auswirkungen einer gefühlten Isolation sind mannigfaltig) - Ich treibe weiterhin alleine Sport und werde auch weiterhin - solange ich dafür noch keine Strafen zu erwarten habe - kleinere Touren fahren. - Weiterhin halte ich mich an die beschlossenen Regeln, auch hinsichtlich der Abstände zu fremden beim Einkaufen oder allgemein. - Freundlich und gelassen bleiben! Jede weitere Aufregung oder pampige Art ggü. Mitmenschen sorgt nur für weitere Spannungen; die brauchen wir definitiv nicht.
Ich denke so sieht das jeder Mensch, wenn man mit "beiden Beinen im Leben steht". Man muss auch mal sagen, dass meistens nur diejenigen äußern, welche etwas radikalere Ansichten haben. Das suggeriert aber einen falschen Eindruck. Ich glaube die meisten "Normalos" denken exakt so wie du!
Wenn man schnell durch eine Kurve will, dann muss man auch schnell rein fahren!
Nur noch etwas hinsichtlich der Abstände einhalten..... ich erlebe ständig Menschen die da vollkommen uneinsichtig sind, sei es im Supermarkt oder auch jetzt so normal draussen, wo es weiterhin Wochenmarkt gibt usw. Die sind auch der Grund weswegen sich das Virus so schlecht eindämmen lassen wird und damit die Zeitspanne für die Ausgangsbeschränkungen auch mit Sicherheit wieder erweitert wird. Ich kann versuchen positiv zu denken so viel ich will, mich an alles halten... es nützt gar nichts wenn das nicht jeder so sieht und sich daran hält. Das nächste was dazukommt, nicht alle können ihre Arbeit von Zuhause aus erledigen, da bedeutet also das Ganze, wenn einmal keine Arbeit mehr da möglich ist, einen totalen Einschnitt. Und dann kommt noch dazu, wenn man hinsichtlich dieses Forums natürlich vom Motorradfahren ausgeht, das es Bundesländern (Bayern/Sachsen) gibt, wo es nunmal strenger zugeht und das gar nicht möglich ist. Soll heissen wer derzeit noch von Zuhause aus arbeiten kann, gleichzeitig auch noch nicht explizit dazu genötigt wird das Motorradfahren zu unterbinden, der sollte sich das beides mal wegdenken und die Lage dann nochmal im positiven Sinne versuchen zu beurteilen.
die mangelnde Disziplin im vorconaren Alltag (sich an die [gesetzlichen] Vorgaben zu halten) wird sich auch in der aktuellen Situation nicht wesentlich ändern. Wie in vielen anderen Bereichen auch, wird das allgemeine Leben unter den Einschränkungen zu leiden haben, die eine Minderheit durch Uneinsichtigkeit und/oder Egoismus verursacht hat.
Die Lage scheint noch nicht ernst genug zu sein, für eine alles umspannende Solidarität.
Den Aufwand beim Test macht nicht der Abstrich (den kann man sogar selber machen) sondern die Untersuchungen im Labor. Das Virus wird auf DNA Ebene indentifiziert.
Naja dieses Gerät was Bosch da entwickelt/entwickelt hat vereinfacht die Sache und ermöglicht ein Ergebnis automatisch in 2 Stunden. Aber diese Geräte müssen ja auch erstmal hergestellt werden und umsonst sind sie auch nicht, sodass sie auch wieder nur an einigen Standorten vorhanden sind obwohl sie eigentlich gerade die Sache so vereinfachen, das es für normale Arztpraxen eine gute Möglichkeit wäre.
Wenn man so hört das der Regierung schon 2012 die Möglichkeit einer Pandemie aufgezeigt wurde, dann ist es schon ein echtes Versäumnis hier in Deutschland das man darauf nicht eingestellt ist. Aber wie so oft wird erst darauf eingangen wenn es akut ist. (Stichwort Masken usw)
Hinterher ist man immer schlauer. Ich mich gut erinnern, was es für einen Aufschrei gab als das Bundesamt für Katastrophenschutz den Bürgern vor einigen Jahren eine relativ geringfügige Bevorratung von Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs nahegelegt hat. Das reichte von Panikmache bis Kriegstreiberei. Dabei ging es nur um Vorsorge für größere Stromausfälle etc.. Ich bezweifele, dass der Bürger 2012 die teure Einlagerung von medizinischem Gerät und was jetzt alles so gebraucht wird mitgetragen hätte. Zumal die meisten Dinge ein Verfallsdatum haben und zwischenzeitlich mehrmals auf dem Müll gelandet wären. Neben der Kostenfrage dürfen wir auch nicht sie Diskussion um die Notwendigkeit von Impfungen (Masern) und anderen Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge vergessen. Bis gestern hat man sich doch gerne in der Scheinsicherheit eines goldenen Zeitalters der Abwesenheit existenzieller Bedrohungen gesonnt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man eines der im weltweiten Vergleich leistungsfähigsten medizinischen Versorungssyteme wirklich als "Versäumnis" sehen kann. Wo soll der Maßstab liegen? Auf 10 Leute ein Beatmungsgerät? Immerhin bin ich ausgesprochen positiv überrascht, dass die Politik zu deutlich mehr als Selbstbeschäftigung in der Lage ist, die meisten Bürger die Situation begreifen und sich entsprechend verhalten, die Medizin Kapazitäten aus dem Boden stampft und auch die Wirtschaft zeigt, wie schnell sie sich umstellen kann. Womit wir z.B. wieder bei den Beatmungsgeräten und hier der Firma Draeger wären.
Wieso 2012? Eine Pandemie ist jedes Jahr, jeden Monat, jede Woche, jeden Tag möglich. Wir verdrängen das nur zu gerne, weil wir uns ausserhalb der Natur und der Evolution sehen. Alle Lebewesen mutieren ständig, dass nennt man dann Evolution. Auch gebe ich @6inline recht, das es in einer Marktiwrtschaft nicht möglich ist ständig auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein... wir in Deutschland sind jedoch sehr gut vorbereitet... wohl besser als der Rest Europas. Nur (mal wieder) ein paar Zahlen. Italien, Spanien und Frankreich haben jeweils ca. 4.000 beatmungsfähige Intensivbetten. Deutschland allein 20.000. Und weitere (allein in Berlin 1.000) werden in den nächsten Wochen folgen.
Aber @Morkhero, hier sollte sich jeder zuerst selber an die Nase fassen. Wir leben nicht in den USA wo man jemand anderen verklagen kann weil man selber was falsch gemacht hat. In Deutschland bist du in erster Linie selbst verantwortlich für dein Handeln. Du sagst "irgendjemand" hätte seit 2012 Atemschutzmasken kaufen und lagern sollen. Warum hast du nicht seit 2012 selber Mundschutzmasken und Klopapier und Desinfektionslösung und und und gekauft und gelagert? Bitte versteh mich nicht falsch, ich bin sicher du bist ein sehr um seine Familie besorgter Mensch, ich bitte nur darum nachzudenken was man selber gemacht hat bevor man mit dem Finger auf andere (auch Reggierungsstellen) zeigt. Wir werden garantier nicht lachen wenn das vorbei ist aber ein ist sicher es wird vorbei gehen. Kleines Zeichen dafür habe ich heute erhalten. Das Paintballturnier an dem ich im April teilnehmen wollte wurde abgesagt. Heute kommt die Meldung das es für Mai neu angesetzt ist und wer weiß vielleicht fahr ich ja mit meinem Mopedchen da hin
Nicht vergessen! Vor dem Absteigen immer erst anhalten.
Das war wohl ein wenig mißverständlich. Es gab da irgendwo nen Beitrag dazu das der Regierung eben bereits etwas in der Richtung vorlag, also das es mal eine Pandemie geben könnte in diesem Ausmaße und das die bisherigen medizinischen Möglichkeiten dafür nicht ausreichen würden. Es ging darum das man nicht alles nach China abgibt was die Produktion solcher Artikel anbelangt und man hätte in der Hinsicht eben bereits planen müssen. Es geht nicht darum das jeder persönlich Masken bunkert über die Jahre, sondern das für die medizinische Versorgung in diesem Fall mehr vorgesorgt hätte werden können.
jupp und wir hätten in jedem Garten einen Atomschutzbunker bauen können... denn eine Zeitlang (so in den 1980ern) war die Auslöschung des Lebens durch Atomwaffen sehr wahrscheinlich. Haben wir Atomschutzbunker gebaut? Nope zum Glück nicht. Stell dir nur mal vor in jedem Garten (auch in deinem) so ne Betonruine Man muss aufpassen das man und damit meine ich unsere Gesellschaft nicht überfürsorglich wird. Sonst lässt George Orwell mit 36 Jahren Verspätung grüßen.
Und wieviel hätte man mehr vorsorgen können? Statt 20.000 Beatmungsbetten 40.000? 100.000? 1.000.000? Wenn man bedenkt das die 20.000 normalerweise nicht ausgelastet sind was willst du jahrelang das Zeug rumstehen lassen nur für den Fall dass? Und nu der Haken an der Sache. Erinnerst du dich an den Noro-Virus? Der hätte auch tödlich verlaufen können, zur Behandlung braucht man aber kein Beatmungsbett. Sprich in dem Fall wären falsche Kapazitäten aufgebaut worden. Man kann das Risiko des Lebens nicht komplett ausschließen. Man kann nicht für alle möglichen und unmöglichen Szenarien vorbereitet sein. Man kann sich aber verückt machen (lassen).
Und ich wette mit dir, hätte Deutschland für jeden Bürger 10 Masken angeschaft (zu wenig!!! werden sofort welche rufen) wären das 800.000.000 Masken. Die müssen gelagert werden. Lagerplatz kostet Geld. Dann müssen die natürlich kontrolliert und ausgetauscht werden wenn Sie abgelaufen oder sonstwie nicht mehr ganz koscher sind. Und nu die eigetliche Wette... 2012 sagst du? spätestens 2014 wären investigative Zeitungsartikel über diese unnötigen Ausgaben erschienen und alle Bürger hätten sich über die Steuergeldverschwendung aufgeregt.
Nicht vergessen! Vor dem Absteigen immer erst anhalten.
Zitat von Morkhero im Beitrag #264Es geht nicht darum das jeder persönlich Masken bunkert über die Jahre, sondern das für die medizinische Versorgung in diesem Fall mehr vorgesorgt hätte werden können.
Elegant gelöst, im Passiv kann das Subjekt des Aktivsatzes wegfallen... Anders ausgedrückt: Die Frage bleibt offen (um im Passivsatz zu bleiben): [von wem] die medizinische Versorgung in diesem Fall mehr hätte vorgesorgt werden können?
Egal wer diese Vorsorge hätte betreiben wollen, solange es eine staatliche Stelle gewesen wäre, wäre über Steuerverschwendung geklagt worden...
Das mit den Beatmungsgeräten kann keiner wissen das stimmt. Aber wenn die Herstellung von bestimmten Sachen wie eben den Masken oder Kitteln nicht komplett ins Ausland (China Tschechien..) gegangen wäre, dann wäre man zumindest nicht so abhängig.
(sorry hab immer mehr probleme beim schreiben der beiträge... ständig wechselt das fenster wieder...)
Zitat von Morkhero im Beitrag #267ber wenn die Herstellung von bestimmten Sachen wie eben den Masken oder Kitteln nicht komplett ins Ausland (China Tschechien..) gegangen wäre, dann wäre man zumindest nicht so abhängig.
Sorry... das ist das Trump Argument... Deswegen hat er mit den Strafzöllen angefangen weil Stahl plötlich militärisch wichtig war
Die Wirtschaftswelt ist nun mal globalisiert. Und mir kann keiner erzählen das er für 20 cent Stundenlohn arbeiten würde. Das ist aber ungefähr das Entgeld für Arbeiter in China. Aber folgen wir deinem Argument und nehmen an das wir das alles in good old Germany produzieren. Der Einfachheithalber reduziere ich das mal auf eine Firma. Im Jahr 2017, 2018 und 2019 hat die Fa. pro Jahr 100.000.000 Atemschutzmasken verkauft. Deswegen haben sie ihren Maschinenpark entsprechend ausgerichtet. Jetzt werden in 2020 plötzlich 1.000.000.000 Masken benötigt. Blöd aber auch... und die Maschinen zum Produzieren der Masken müssen erst bestellt und gebaut und geliefert werden...
Und wieder zurück in die reale Welt... rat mal woher unter anderem diese Maschinen kommen... kommst du nie drauf. Kleiner Tipp eines der Länder nennt man auch Exportweltmeister.
Nicht vergessen! Vor dem Absteigen immer erst anhalten.
Ich weis woher die Maschinen kommen, ich hab da genug dazu gelesen. Und dennoch bleibe ich dabei, das solche Masken automatisiert hier hätten hergestellt werden können. Natürlich nicht auf einmal jetzt mit der Brechstange. Es geht ja nicht um extrem komplexe Vorgänge bei der Herstellung. Aber das ist eh alles nur hätte wäre wenn , es ist ist zu spät dafür.
Wir hätten auch genug Bürger die @home sind und Zeit zu Spargel ernten haben..... Da gibt es sogar viele die so viel Zeit haben um sich in TV zu stellen und auch noch "null Bock" kund zu tun.... Aber wieder zu COVID19: Meine Frau hat gestern Abend mitgeteilt bekommen das ihr Test negativ ausgefallen ist und nach 7 Tagen im Haus freut sie sich echt riesig wieder raus zu dürfen
Also ganz ehrlich diese Diskussion weiter am Leben zu halten ist doch wirklich unnötig. Die Argumente von @Toptom sind wahrlich umfangreich und noch dazu schön dargelegt.
Allgemein halte ich die Herangehensweise die du, @Morkhero, hier vorschlägst für äußert zweifelhaft. Mann kann sich nicht umfangreich auf jegliche Eventualitäten (insbesondere die Extremen) vorbereiten und man sollte es auch nicht.
@dachi das sind doch super Nachrichten freu mich für dich
@Morkhero da sind wir wieder am Anfang... irgendjemand hätte irgendwas tun müssen... und natürlich hätte auch irgendjemand das bezahlen müssen Aber ich verweise da nochmal auf meinen Noro-Virus Vergleich. Hättest du gewußt was genau man hätte tun müssen? Klopapier produziueren oder Infusionen oder Mundschutz? Oder alles zusammen? Immer mit der Gefahr das was ganz anderes passiert und man am Bedarf vorbei produziert hätte? Ich denke den meisten geht es wie mir... Hellsehen wurde bei meinem Studium nicht angeboten
Nicht vergessen! Vor dem Absteigen immer erst anhalten.
Unterlasse nichts was wir alle nicht auch gerne machen würden
@Jesin Grundsätzlich gebe ich dir recht... aber ich denke dieser Thread oder auch Diskussionen in anderen Foren sind ein gutes Ventil um sein Sorgen, Ängste oder vielleicht auch fehlende Informationen zu besprechen. Deshalb finde ich es gut wenn die Fragen gestellt werden, als das irgendwelche Verschwörungstheorien schwären oder bestimmte politische Parteien das Angstpotential abgrasen. Bauernfänger jeder Couleur sind immer auf der Suche nach Opfern und Menschen deren Sorgen und Bedenken nicht ernstgenommen werden sind leider gute Opfer
Nicht vergessen! Vor dem Absteigen immer erst anhalten.
Jeder hat halt so seine Meinung. Ich kann lediglich nach Informationen irgendwelcher Seiten gehen und für mich persönlich klingt es eben nachvollziehbar, das wenn solche Szenarien vorausgesagt wurden, man zumindest von politischer Seite eine präventive Anpassung der Gegebenheiten hätte vornehmen können. Das kann man als Unsinn abtun, weil man ja nicht auf alles reagieren kann, aber ganz sicher nicht mit Lohndumping anderer Länder. Nicht jedes Produkt deutscher Fertigung ist automatisch unbezahlbar.
Gelder stehen immer erst dann bereits wenn es akut wird bzw versiegen plötzlich wenn die Gefahr vorüber ist, was ja auch bereits vorher bei Sars der Fall war. Wäre die Forschung weiter betrieben wurden, wäre man da sicher auch schon ein gutes Stück vorangekommen, aber Gefahr gebannt = uninteressant.
Das ist nicht verfärbt durch irgendwelche Partein, es ist ein Appell .... einer der Jahre vorher bereits hätte kommen müssen. Notfalls muss sowas eben auch suventioniert werden wenn es dem Allgemeinwohl dient.
Ich denke mal ich klinke mich aus der Diskussion besser aus. Nur eins noch ... dem Virus ist es vollkommen schnuppe welche Einstellung man dazu hat.
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01.04.2020 13:44
Weil es bei Covid nicht um eine Grippe geht. Wobei 90% der Bevölkerung, die auch in diversen Foren fröhlich ihre Beiträge leisten, eine Grippe (Influenza) als ernsthafte Erkrankung mit bisweilem tödlichem Verlauf nicht von einer relativ harmlosen Erkältung (grippaler Infekt bis Befindlichkeitsstörung der oberen Atemwege) unterscheiden können und daher schon die Grippe unzulässig marginalisieren.
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Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
und Menschen deren Sorgen und Bedenken nicht ernstgenommen werden sind leider gute Opfer 
