Hi zusammen, kann mir jemand sagen ob die Fahrsicherheitstraining vomADAC auf Hockenheim Ring was taugen? Oder sollte man sich nach einem anderen Anbieter umschauen.
Ich suche nach einen Fahrsicherheitstraining (richtig Bremsen und so´n langweiligen Kram) Da ich mir meine Streety gerade gekauft habe und seit 10 Jahren wieder mit einer Leistungsstarken Maschine unterwegs bin, wolte ich sie nicht gleich wieder wegschmeißen.
Also gibt es eine Empfehlung von eurer Seite?
Grüße Svener
Grüße Svener
Es gibt kein Niveau, das ich nicht spielend unterbieten kann!!
ADAC klingt für manche oftmals als würde dort ein Programm für Anfänger angeboten werden. Dabei ist das eigentlich echt super!^^
richtig Bremsen und so solte dabei defintiv auch behandelt werden, sowohl im trocknen wie auch im nassen beispielsweiße. Ich sprech jetzt nicht aus eigener Erfahrung sondern kann nur die von Freunden bisher weitergeben, und die waren alle durchwegs positiv! Ich finde es immer gut wenn Leute das machen, wenns am Salzburgring mal wieder sowas gibt, wär ich auch sofort dabei!
Ich kann ein Sicherheitstraining nur empfehlen, ganz egal bei welchem Anbieter. Ich hab letztes Jahr auch eins beim ADAC gemacht (Intensivtraining), war total klasse.
kann die ADAC Trainings nur empfehlen. Kompetente Instruktoren, die auf jede Kleinigkeit achten. Habs schon auf verschiedenen Plätzen gemacht. Die bauen für die Grundübungen immer den gleichen Parcours auf. Sollte also egal sein, wo es ist. Bieten die denn an, auch ein Runde auf der Rennstrecke zu drehen? Das wär natürlich ein schönes Zusatzschmankerl.
Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
@ingodiablo Da ich aus dem schönen Süden komme spricht einiges gegen Hamburg (ca. 600km). Werde mich dann doch für den Hockenheimring entscheiden. Danke
Grüße Svener
Es gibt kein Niveau, das ich nicht spielend unterbieten kann!!
Hallo Svener,Sicherheitstraining ist immer gut,obwohl ich noch keines gemacht habe.Ich habe mich immer für gut genug gehalten,weil ich bis jetzt immer ohne Blessuren aus gefährlichen Situationen raus kam.Jetzt bin ich mir nimmer so sicher,und habe schon überlegt,auch mal rein zu schnuppern.Es heißt ja nicht umsonst,Hochmut kommt vor den Fall.Und Hochmütig bin ich nichtnur ein kleines bisschen.Aber passe auf,ob du dort Versichert bist.Ich habe gehört,da hat einer sein Bike umgeschmissen,6000euro schaden.Also immer richtig schlau machen,auch das fragen,was abwegig klingen kann.
Zitat von siggiAber passe auf,ob du dort Versichert bist.
Ja, ist man. Ausdrücklich vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind nur "Veranstaltungen die zum Erzielen der Höchstgeschwindigkeit" dienen. Also bspw. Renntrainings. Du bist bei einem Fahrsicherheitstraining ganz normal Haftpflicht- und mglw. auch Kasko-versichert. Einige Versicherungen erlassen dir sogar einen Teil des Versicherungsbeitrags, wenn du die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining nachweisen kannst.
Zitat Ich habe gehört,da hat einer sein Bike umgeschmissen,6000euro schaden.
Ja und? Was hat das jetzt mit einem Fahrsicherheitstraining zu tun? Das kann auf der Straße genauso passieren. Der Versicherungsschutz ist in beiden Fällen identisch. Sprich: ohne Volkasko sitzte bei Eigenverschulden natürlich selbst auf dem Schaden.
Wobei ich vorsichtig anmerken möchte, dass ich 6000 Euro Schaden bei einem Fahrsicherheitstraining, nur durch "Umwerfen" des Motorrades, für tatsächlichen und wahrhaftigen Unfug halte. Selbst im Fahrbetrieb werden i.d.R. nur geringe Geschwindigkeiten gefahren und zum Vordermann auf einen mehr als ausreichenden Sicherheitsabstand geachtet. Wenn man also nicht komplett geistesabwesend seine Mopete in Baum, Haus oder Fremdmotorrad rammt, sind 6k€-Schaden faktisch nicht machbar. Auch wenn man die Kiste bei Bremsübungen oder im Kreisel ablegt, geht in der Regel nur wenig kaputt. Das kann unvorbereiteten Fahrern (die wie die Frisöre ohne Ersatz-Hebel aufkreuzen) mglw. die Weiterfahrt vermiesen. Is ärgerlich, kostet aber keine 600 Euro, sondern eher 60.
Große Schäden hab ich bisher nur in Renntrainings erlebt, wenn die Idioten mit kalten Reifen, kaltem Körper und heißem Kopf aber ohne Hirn wie besengt auf die erste Kurve zufliegen und sich anschließend nach dem Highsider mit Schulter-, Hüft- und Handgelenksbrüchen vom Heli abholen lassen und die 16k€ teure Gixxer nur noch Kernschrott ist.
Bei Fahrsicherheitstrainings hab ich die Mopeten auch schon fallen sehen, wie im Oktober das Obst von den Bäumen. Aber mehr als ein paar Kratzer oder mal nen Riss in der Verkleidung des vollummantelten Japan-Bunthobels, kann da faktisch nicht passieren.
Wenn man natürlich vor den Freunden protzen will und der Wheelie sprichwörtlich nach hinten los geht, dann kann das wohl sicher sehr teuer werden, hat dann aber nix mehr mit dem Fahrsicherheitstraining zu tun.
ich halte das mit den 6000 auch nur für ein Gerücht. Hatte da mal einen Bekannten, der von seinem Bruder gehört hat, daß die Schwester des........................
Habe schon an einigen trainings teilgenommen, und kann nur sagen, daß man bei jedem was dazulernt. Und Spaß hat jedes gemacht.
ach ja: mit HH war nicht Hamburg sondern HockenHeim
Zitat von ingodiabloich halte das mit den 6000 auch nur für ein Gerücht. Hatte da mal einen Bekannten, der von seinem Bruder gehört hat, daß die Schwester des........................
Unter Uns: Der Kompagnon meines Bruders hat das geschafft. Tuono mit behämmert angebrachten Sturzpads und damit beim ADAC gestürzt. Rahmen gebrochen, einige Verkleidungsteile usw... Da kamen ein paar Kreuzer zusammen.
Nebenbei gesagt, hätte das genauso auf der Straße passieren können und da wärs wahrscheinlich teurer geworden und das Aua noch grösser. Manchmal muss man sich dann aber auch einfach von dieser Vollkaskomentalität lösen und einfach auch mal in Kauf nehmen, das man für seine Fehler selbst gerade stehen muss. Oma hat immer gesagt, wer Fehler macht, muss dafür gerade stehen Deshalb ist das eigentlich vollkommen unerheblich, wo man sich auf den Beutel haut
Die Trainings beim ADAC halte ich aber für gut. Instruktoren waren sehr fit und wenn mir auch nur "Kleinigkeiten" wie Blickführung und Fusshaltung dauerhaft im Holzkopf bleiben, finde ich das eine lohnenswerte Sache. Ich mach sowas wieder im Frühjahr Gruß Uwe
Wer Angst davor hat beim Motorradfahren (egal ob Sicherheitstraining oder Strassenverkehr) seine Kiste zu schrotten, der sollte lieber Bus fahren. Mit dem Motorrad ist schnell mal was passiert, und dass das dann meist neben Schmerzen auch noch finanziellen Schaden verursacht ist eben leider so. Aber bei einem Sicherheitstraining zu stürzen birgt ein geringeres Risiko, als im Strassenverkehr. Ausserdem geht man beim Sicherheitstraining kein grösseres Risiko ein, im Gegenteil z. B. die Vollbremsung läuft ohne Stress ab, wenn Du die versemmelst, probierst Du es einfach nochmal. Eine Vollbremsung im Strassenverkehr versemmeln ist meist nicht so gut. Also Bedenken abgelegt und auf zum Sicherheitstraining. Und ob Dir Deine Versicherung einen Rabatt gibt, oder nicht ist eigentlich egal, Du machst das Training für Dich und nicht für die Versicherung.
Gruß Thomas
Gott schütze uns vor Sturm und Wind und vor Viren die aus China sind.
Dass es Leute gibt, die Ihr Motorrad und Leben gleich in der ertsen Kurve wegwerfen, glaubt man nicht, aber kommt tatsächlich vor. Ein guter Freund berichtete mir davon und dass Instruktor Toni Mang sehr betroffen war, da er zuvor eindringlich alle Fahrer vor solch blindem Aktionismus warnte. Ich persönlich habe mir ein Training beim ADAC mit meiner Triple nun fürs kommende Jahr fest vorgenommen. Für ein echtes Instruktoren-Renntraining würde ich gern eine ältere Daytona kaufen, die dann allerdings ausschließlich nur dafür dienen soll.
Zitat von Hatsche Für ein echtes Instruktoren-Renntraining würde ich gern eine ältere Daytona kaufen, die dann allerdings ausschließlich nur dafür dienen soll.
Die Klassiker für erste Rennerfahrungen sind nicht ohne Grund alte 600er Hondas oder Gixxer. Bekommste billich an jeder Straßenecke und die Ersatzteilsituation ist noch gut. Ne Tona wäre mir zu Schade.
Aber wenn du "nur mal nen Renntraining" mitmachen willst, reicht auch die normale Straßenmopete. Bin damals auch beim ersten Mal einfach mit meiner zugelassenen SV auf die Strecke. Hatte damals weder Zweitmopped noch Hänger - musste also zwangsläufig auf dem Teil auch wieder nach hause. Hab mich latürnich trotzdem gemault. Da ich mich aber nicht gescheut habe, für 3 Kilo extra Ersatzteile (2 komplette Hebel-Sätze) mitzuschleppen, war der Heimweg dennoch kein Thema.
Danach bin ich aber immer nur noch mit Hänger oder Transporter zum Rennen gefahren. Außer ich bin nach Schönerlinde, von dort kann ich im Ernstfall auch mal nach hause laufen. Wirklich was passiert is mir aber zum Glück nie. Bis jetzt bliebs immer beim Plastics erneuern und Grasbüschel aus irgendwelchen Ritzen rauspopeln. *toi,toi,toi*
Hi, Stürze beim Sicherheitstraining hab ich bisher drei erlebt. Die ersten Beiden passierten bei einem Training des ACE auf dem Exerzierplatz einer Ex-Russenkaserne vor den Toren Berlins. Da war so ein unberührtes Stück Wiese gleich daneben, wo zwei Enduristen unbedingt durchfahren mußten. Natürlich hat keiner der Strategen vorher zu Fuß nach dem Rechten geschaut. Irgendwas lag da im hohen Gras und Plumps - lagen sie daneben. Gelacht hat zwar offiziell keiner, aber der Blick in die Mienen der restlichen Teilnehmer war das ganze Geld wert. Der Dritte war auf dem ADAC Gelände in Linthe. Wieder 'ne Enduro! Diesmal hat der Kollege vor lauter Aufregung vergessen, nach der Vollbremsung einen Fuß runter zu stellen.
Keinem der Drei ist etwas ernstes passiert, alle konnten per Rad nach Hause fahren.
Wer allerdings meint, bei so einem Sicherheitstraining den Anderen zeigen zu müssen, was er drauf hat und sich dabei ablegt, der weiß wenigstens warum er das Training gebucht hat.
Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
naja son training dient ja einzig dem zweck dinge in ruhe zu üben die man durch normales learning by doing besser nicht lernen sollte das es dann zu spät ist also vollbremsung ausweichen usw im frühjahr ist meins auch endlich fällig ich habe sowas bisher nur fürs auto gemacht und kann nur sagen obwohl ich in der woche durchschnittlich 4000 km beruflich fahre habe ich dabei immernoch was gelernt also meine meinung ist teilnehmen und sicherer fahren
Zitat von ingodiabloich halte das mit den 6000 auch nur für ein Gerücht. Hatte da mal einen Bekannten, der von seinem Bruder gehört hat, daß die Schwester des........................
Unter Uns: Der Kompagnon meines Bruders hat das geschafft. Tuono mit behämmert angebrachten Sturzpads und damit beim ADAC gestürzt. Rahmen gebrochen, einige Verkleidungsteile usw... Da kamen ein paar Kreuzer zusammen.
Nebenbei gesagt, hätte das genauso auf der Straße passieren können und da wärs wahrscheinlich teurer geworden und das Aua noch grösser. Manchmal muss man sich dann aber auch einfach von dieser Vollkaskomentalität lösen und einfach auch mal in Kauf nehmen, das man für seine Fehler selbst gerade stehen muss. Oma hat immer gesagt, wer Fehler macht, muss dafür gerade stehen Deshalb ist das eigentlich vollkommen unerheblich, wo man sich auf den Beutel haut
Die Trainings beim ADAC halte ich aber für gut. Instruktoren waren sehr fit und wenn mir auch nur "Kleinigkeiten" wie Blickführung und Fusshaltung dauerhaft im Holzkopf bleiben, finde ich das eine lohnenswerte Sache. Ich mach sowas wieder im Frühjahr Gruß Uwe
sehr löblich alter man vieleicht könnten wir ja zusammen teilnehmen zum 6k schaden da kann ich dich beruhigen das wäre im falle der triple fast gleichzusetzen mit totalschaden also praktisch ausgeschlossen bei dem ding
Zitat von unholynaja son training dient ja einzig dem zweck dinge in ruhe zu üben die man durch normales learning by doing besser nicht lernen sollte das es dann zu spät ist also vollbremsung ausweichen usw
Das stimmt für die Einsteigerlehrgänge.
Viele Anbieter bieten auch Übungen für fortgeschrittene Fahrer. Dort ist dann in aller Regel die richtige Kurventechnik und der Abbau von Schräglagenangst, sowie Bremsen und Ausweichen in Schräglage an der Tagesordnung. Also das anspruchsvollere Programm.
Bei unseren Trainings wurde immer noch ein spezieller Handling-Parcour (in Anlehung an sein Vorbild "Stilfzer Joch" genannt) aufgebaut, wo die ganzen Gebückten ängstlich im Schritttempo durchgeschwuchtelt sind und ich mir auf meiner 30PS-SuMo mit nem wirklich erfahrenen KiloGixxer-Pilot ein ganz persönliches Rennen geliefert habe, was ich nur aus Spritmangel "verloren" habe. Der Kurs war halt zu 119% für wendige SuMos gesteckt. Hätte es damals schon ne Street Triple gegeben, wär die da auch derbst abgegangen.
Also im Früjahr melde ich die ganze Familie an: der "Kleine" darf endlich von 34 auf 98 Pferde öffnen, meine Frau bremst eigentlich immer nur Hinten und ich selbst bin ja auch nicht perfekt. Zumal meine R jetzt mit 10.500 km ja gut eingefahren ist, da kann ich ja mal Üben.
Hallo,ich durfte mal Slalom durch Hütchen fahren,weil ich mal bei einen Fahrschüler zugeguckt habe,und wie der durch ist,dachte ich,ach das ist leicht,das kann ich auch,kein problem.Blamiert habe ich mich,da sind die Dinger geflogen,das konnte ich nicht auf mich sitzen lassen,nochmal durch,und es ging.Man,war ich froh,das es beim zweitenmal besser ging.Das wäre sonst ne Blamage hoch 2.Der Fahrschüler besser,das geht wirklich nicht.Deshalb sollte man im Jahr mindestens 2Trainings machen.
Zitat von siggiDeshalb sollte man im Jahr mindestens 2Trainings machen.
Ja, oder gleich 3 oder 4. Wenn's Geld reicht auch gern 5. Du kannst auch jedes freie Wochenende deines Lebens bei solchen Veranstaltungen teilnehmen.
Der durchschnittlich intelligenzbegabte Mensch macht vielleicht allerdings alle 2-3 Jahre mal ne Auffrischung und übt zwischendurch am Wochenende auf leeren Parkplätzen oder öffentlichen Freiflächen (halt dort wo Fahrschulen auch üben) auf eigene Faust. Ein Paket Kreide und ne Dose Tennisbälle kosten zusammen keine 5 Euro und in der Mitte durchgeschnitten sind die fast so gut wie Hütchen. Tips für Übungen findet man in einschlägiger Literatur, wenn man nur lesen kann.
Gut, man kann jetzt natürlich auch jedes Jahr 13 Monatslöhne zu irgendwelchen Veranstaltungen tragen. Jeder wie er mag.
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25.11.2010 19:00
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(unabsichtlich)
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
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nur ein kleines bisschen.Aber passe auf,ob du dort Versichert bist.Ich habe gehört,da hat einer sein Bike umgeschmissen,6000euro schaden.Also immer richtig schlau machen,auch das fragen,was abwegig klingen kann.
Deshalb ist das eigentlich vollkommen unerheblich, wo man sich auf den Beutel haut
