Mag sein deswegen ist der Laden trotzdem nicht schlecht, das was ich die schon in anspruch genommen habe da müste ich zwei Leben Beiträge bezahlen und wäre immer noch im plus, und die haben mich noch nie im Stich gelassen egal was war.
Ich glaube wenn es um das geht, was man gemeinhin mit dem ADAC verbindet, nämlich der reine Pannendienst, haben die wenigsten was Negatives zu sagen. Was mich stört ist der Konzern, das Geklüngel und die Politik die da hinten dran hängt.
Zitat von choker im Beitrag #28Ich glaube wenn es um das geht, was man gemeinhin mit dem ADAC verbindet, nämlich der reine Pannendienst, haben die wenigsten was Negatives zu sagen. Was mich stört ist der Konzern, das Geklüngel und die Politik die da hinten dran hängt.
yow,
und am meisten die Behauptung für alle Autofahrer zu sprechen, wenn man mal wieder glaubt, eine Meinung vertreten zu müssen, ohne über die geringste demokratische Legitimation zu verfügen oder auch nur ansatzweise mal die Mitglieder zu ihrer Meinung befragt zu haben.
Wenn ich schon höre, alle Einnahmen aus KFZ-beogenen Steuern für den Straßenbau. Was ein Unsinn. Völlig verfassungswidrig, aber interessiert nicht. Hauptsache Stammtischgeschwätz, so bleibt man im Gespräch und macht gute Geschäfte.
Viel Geld, gepaart mit einer Portion Macht und einigem Einfluss - da ist der Mißbrauch vorprogrammiert. Die Versuchung ist groß, ich möchte ihr nicht ständig ausgesetzt sein. Ich bin überzeugt, wenn man in der Suppe kräftig rührt kommt so einiges ans Tageslicht. Das ist beim ADAC nicht anders als in anderen Organisationen, zumindest ab einer gewissen Größe.
Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Verkehrs- bzw. Verkehrsinfrastrukturpolitik wäre fast schon wieder einen eigenen Thread wert. Der Zustand des Verkehrswegenetzes in D entwickelt sich aber nun mal zu einen ökonomischen Desaster (ich meine jetzt nicht mal die verrunzelten Mopedstrecken, sondern die unterfinanzierte Flickschusterei, die jedes Jahr zu größeren Verkehrsstörungen führt) und wird zunehmend spürbar zu einem erlebbaren Standortnachteil für Deutschland. Insofern gehören - aus welchen Mitteln auch immer - die entsprechenden Haushalte gravierend erhöht. Es ist ja nicht nur so, dass die Einnahmen aus verkehrsbezogenen Abgaben nur bruchteilhaft in Infrastruktur fließen, darüberhinaus werden viel weitergehende abstruse Umfinanzierungsmaßnahmen auferlegt, wie z. B. seit etwa 10 Jahren Ökosteuer auf Benzin für die Rente.
choker hat natürlich mit dem Ressort Bildung gleichzeitig ein gutes Beispiel angeführt, dass sich eine ressortinterne Finanzierung des Staatshaushaltes nicht durchführen lässt (soll der Heli sich seinen nächsten Hubi vom Ami klauen? ). Trotzdem: Wenn die verstopften und desaströsen Verkehrsadern zu einer volkswirtschaftlichen Belastung werden, führt das auch zu geringerem Wachstum und weiteren Verteilungskämpfen im Staatshaushalt - auch zu Lasten der Bildung. Das ist schlicht der Unterschied zwischen "Ausgaben" und "Investitionen". Wenn ich in ein modernes, leistungsfähiges Verkehrswegenetz investiere, darf ich die berechtigte Erwartung einer Rendite haben (daher heisst Rendite im angelsächsischen zutreffend auch ROI - Return On Investment), hier ökonomisches Wachstum. Hiermit kann ich wiederum Haushalte "subventionieren", die sich nicht selber finanzieren können, wie eben z. B. Bildung, Verteidigung, ... Also gibt es meiner Meinung nach wenn überhaupt nur sehr kurzfristig einen Ressorcenwettbewerb zwischen Infrastrukturinvestitonen und dem Bildungsressort. Und das nicht wegen der aktuellen Budgets (Geld ist doch für alle und jeden genug da, sh. Banken.- und Staatenrettung, usw. Einzig entscheidend ist der politische Wille, irgendwohin Geld reinzustecken), sondern der jahrelangen Unterfinanzierung des Straßen-, Trassen und Wegenetzes. Es gibt natürlich weitere - politische und finanzielle - Einflussgrößen, aber ich merke gerade, das das hier zu weit führt ...
Das nicht alle verkehrspolitischen Empfehlungen des ADAC umsetzungswürdig sind, steht wohl außer Frage. Aber wie bei jeder Lobby wird hier versucht, (auch unrealistische) Maximalforderungen auf den Tisch zu legen, um hinterher ein "erträgliches" Ergebnis zu erzielen.
Ich bin übrigens zufriedenes ADAC-Miglied, sehe den "Club" aber nicht als meine politische Interessenvertretung. Die "motorwelt" ist eine Lachnummer. Die Leserbriefe lese ich, wie in der "Motorrad", immer zuerst Geil, was da für ein geistiger Dünnschiss zu lesen ist
lg andi
Edith sagt: Die Autoempfehlungen und Branchen-Vorzeige-Events des ADAC gehen mir am A.... vorbei. Sollen die da meinetwegen drum schangeln, ist mir Latte. Verstehe das Theater darum echt nicht. Aber die Politiker haben wenigstens die Möglichkeit, mit dem Finger mal wieder auf Andere zu zeigen
Zitat von bikeaholic im Beitrag #31...... Die "motorwelt" ist eine Lachnummer. Die Leserbriefe lese ich, wie in der "Motorrad", immer zuerst Geil, was da für ein geistiger Dünnschiss zu lesen is
Mach ich auch immer, allerdings sind die Leserbriefe in der Motorwelt doch schon lange nicht mehr echt.
Jetzt mal ehrlich, ist euch beim Durchblättern des sogenannten Mitgliedermagazins noch nie in den Sinn gekommen "was fürn Bullshit"? Das da Lobbyarbeit betrieben und alles in die gewünschte Richtung gelenkt wird, kann man doch wirklich schion ganz einfach in diesem "Magazin" sehen.
Aktuell dazu ist noch nen Artikel in der Welt erschienen:
Hab mich letztens schon gewundert, dass da auf einmal ein Citroen !!!! als gut in der Pannenstatistik auftaucht.
Bei mir ist es aber auch so, dass die mich schon so oft abschleppen mussten, dass sich die Beiträge noch seeeeehr lange rentieren.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Flamme einer Kerze riecht nach verbrannten Nasenhaaren.....
na ja, die Pannenstatistik ist eh kaum gut zum Erkenntnisgewinn. Auch unabhängig von der Frage, ob dabei manipuliert wird oder nicht.
Prinzipell beruhen mehr als die Hälfte der Pannen auf Ursachen, die Herstellerunabhängig sind: Batterien und Reifen. Von daher juckt es mich wenig, bei welchem Hersteller wieviele Pannen regestriert werden und welche Rangfolge sich daraus ergibt.
Zitat von Arthur Dent im Beitrag #32 ... Mach ich auch immer, allerdings sind die Leserbriefe in der Motorwelt doch schon lange nicht mehr echt.
...
Ich könnte mich da echt beömmeln Vor einiger Zeit (vor der EU-Ost-Erweiterung) war mal ein Bericht über Versicherungsdetektive, die im "osteuropäischen" Ausland nach gestohlenen KFZ gefahndet haben. Die Leserbriefe darauf hätten in der Mehrzahl auch mit "Heil Hitler" unterschrieben sein können
ich bin ja auch, zusammen mit meiner Frau (Partnertarif ) Mitglied im ADAC.
Das "Club"-Heft findet auch bei mir den direkten Weg vom Briefkasten in die Altpapierentsorgung. Ca. 99% des Heftes bestehen, gefühlt, aus ganzseitigen Anzeigen diverser Automobilhersteller, nicht wenigen Anzeigen über Treppenlifte, Gehhilfen und Rentnersitzwägelchen und aus Berichten die so oberflächlich sind, das es schon weh tut.
Bisher musste ich die ADAC-Pannenhilfe erst 1x in Anspruch nehmen, aber wichtig ist mir, im Fall der Fälle, Hilfe mit meinem Motorrad oder Auto zu bekommen, falls mal irgendwas die Weiterfahrt verhindern sollte.
Und das beim ADAC gemauschelt wird war mir schon länger klar. Seit 2005 um genau zu sein. Da gabs die Sache mit dem Dacia Logan, den der ADAC beim Elchtest aufs Dach geschmissen hatte. Hier mal die Story zu nachlesen (da heute nicht mehr im Netz verfügbar)
Und nach den jüngsten "Verfehlungen" (Vorstandsreisen per Rettungshubschrauber, Privatnutzung des Ambulanzjet, manipulierte Zahlen zur Wahl des gelben Engel, Nichterfasste Pannen für die Pannenstatistik, Ungereimtheiten bei den Tests von Autohöfen und Raststätten) wird die "Macht", falls der ADAC jemals eine gewisse Macht gehabt hat, gegen Null sinken.
"Wer einmal Lügt, dem glaubt man nicht" sagt schon eine alte Kinderweisheit und so werden in naher Zukunft viele Mitglieder, potente Anzeigenkunden und auch ein Teil der Automobilbranche, dem ADAC den Rücken kehren. Und nun gibts da noch das Registergericht in München, das auf eine Anzeige hin, die Registrierung des ADAC als e.V. überprüfen muss.
Wenn man das schlimmste annimmt, wird es keinen ADAC e.V. mehr geben, da die Vereinsrechte entzogen werden. Dann rangiert der ADAC in der öffentlichen Wahrnehmung irgendwo vor dem Street-Triple-Forum, womit wir wieder beim 1. Post in diesem Thread angekommen wären.
Und ich denke, das was bisher so rausgekommen ist, entspricht nur einem Bruchteil von dem, was in Wirklichkeit alles beim ADAC getrieben wurde. In naher Zukunft werden investigative Journalisten den ADAC auseinandernehmen und noch einiges ans Tageslicht zu zerren, was vom ADAC lieber unter den Teppich verschwunden wäre.
So kommt die Politik auch mal zu einer kleinen Verschnaufpause, wird sich aber irgendwann der Vorwurf anhören müssen, warum die Politik nichts über die Umstände beim ADAC gewusst habe, und etwas dagegen unternommen hat.
Ich bin/war und werde nie Mitglied beim ADAC sein! Ich hab es auch ehrlich gesagt nie in Erwägung gezogen dem ADAC beizutreten. Wenn ich daran denke das vllt. selbst bei den Tests von Kindersitzen gemoschelt wurde, wirds mir schlecht. Das Beispiel ADAC zeigt doch schön auf wie korrumpiert und verlogen inzwischen Institutionen geworden sind, die eigentlich unabhängig sein sollten.
Die Kontrolle der Medien ist die Kontrolle des Geistes.
Ich kann die Trennung einiger hier zwischen Pannenhilfe und dem Rest schon verstehen, aber letztendlich unterstützt ihr mit dem Mitgliedsbeitrag eben auch den Rest. Damit nimmt sich der "Club" auch das Recht raus, für euch mitzusprechen!!
Wer das nicht will, dem bleibt leider nur die Möglichkeit der Kündigung und sich einem anderen "Pannenverein", wie z.B. dem ACE, zuzuwenden. Denn ein bisschen Clubmitgliedschaft gibt es nicht. That's life!!
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24.01.2014 11:12
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). Trotzdem: Wenn die verstopften und desaströsen Verkehrsadern zu einer volkswirtschaftlichen Belastung werden, führt das auch zu geringerem Wachstum und weiteren Verteilungskämpfen im Staatshaushalt - auch zu Lasten der Bildung. Das ist schlicht der Unterschied zwischen "Ausgaben" und "Investitionen". Wenn ich in ein modernes, leistungsfähiges Verkehrswegenetz investiere, darf ich die berechtigte Erwartung einer Rendite haben (daher heisst Rendite im angelsächsischen zutreffend auch ROI - Return On Investment), hier ökonomisches Wachstum. Hiermit kann ich wiederum Haushalte "subventionieren", die sich nicht selber finanzieren können, wie eben z. B. Bildung, Verteidigung, ... Also gibt es meiner Meinung nach wenn überhaupt nur sehr kurzfristig einen Ressorcenwettbewerb zwischen Infrastrukturinvestitonen und dem Bildungsressort. Und das nicht wegen der aktuellen Budgets (Geld ist doch für alle und jeden genug da, sh. Banken.- und Staatenrettung, usw. Einzig entscheidend ist der politische Wille, irgendwohin Geld reinzustecken), sondern der jahrelangen Unterfinanzierung des Straßen-, Trassen und Wegenetzes. Es gibt natürlich weitere - politische und finanzielle - Einflussgrößen, aber ich merke gerade, das das hier zu weit führt ... 
