Zitat von SolingerIch bin mir noch nicht schlüssig ob Speed oder Street, einerseits stehe Ich auf einfach und handlich zu fahrende Mopeds, aber anderseits denke Ich mir nach 2 Jahren Street fahren oder so, bereue Ich dass Ich keine Speed genommen habe da mir der Bums unten raus fehlt, wenn dann möchte ich eine Speedy ab 2005 bis 2008.
Wenn dir das erst 2 Jahre später passiert , dann kauf doch jetz ne streety und später ne Speedy, sollte dir die Streety wirklich zu "schwach" sein. Aber verglichen mit andren 600ern der 4-Zylinder Fraktion hat die auch schon wirklich "mehr bumms von unten", so meine subjektive Erfahrung^^
Wenn du natürlich drehmoment und viel kubik willst is klar welche im besseren licht steht...
Oha, ist nur die Frage ob so Normalos wie wir (oder zumindest ich) die 39m schaffen würden. Das halte ich nämlich selbst unter guten Bedingungen für fraglich...
Zitat von Nackedei 675Zumindest sollte doch der Bremsweg mit ABS unter dem ohne liegen oder.Zumindest auch bei Normalos
Nee, definitiv nicht! Das ABS macht ja die Bremse kurzfristig komplett auf!
Allerdings is des nur mit nem Profi messbar weil unsereins weit weg von den 39m zum stehen kommt! Die 41 mit ABS schafft aber mehr oder weniger jeder der sich traut voll reinzulangen!
Hat jmd praktische Werte wie viel Meter er selbst braucht?
Hab das leider nie gemessen, würd mich aber mal interessieren, ob "Normalos" wirklich so viel schlechter bremsen. Also Normalos nicht im Sinne von Anfänger, die sich nicht trauen stark zu bremsen, sondern schon Leute, die kräftig reinlangen ohne zu stürzen ;)
das Ausnutzen der vollen Bremsleistung ist ja nur die eine Seite der Medaille. Das bekommt man durch wiederholtes Training im Lauf der Zeit schon hin. Der Punkt, an dem der Normalo den Einschlag unabwendbar macht, liegt ganz am Anfang. Die Zeit zwischen Erkennen der Gefahr und dem Auslösen der Notbremsung ist das Stück Anhalteweg, das am Ende fehlt. Bei unserer ungüstigen Mischung aus hohem Beschleunigungsvermögen und minimaler Knautschzone ist eine kurze Reaktionszeit einfach lebenswichtig. Sie entscheidet sehr oft darüber, ob man hinterher mit weichen Knien dem unaufmerksamen Blödmann in seiner Dose lautstark den Bus empfiehlt, oder im Krankenhaus aufwacht. Leider läßt sich das nicht so einfach trainieren wie der Bremsvorgang an sich. Studien haben gezeigt, das Computerspiele wie z.b. Tetris, ein gutes Mittel sind, um die Reaktion zu verbessern. Call of Duty tuts zur Not wohl auch.
Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
das Ausnutzen der vollen Bremsleistung ist ja nur die eine Seite der Medaille. Das bekommt man durch wiederholtes Training im Lauf der Zeit schon hin. Der Punkt, an dem der Normalo den Einschlag unabwendbar macht, liegt ganz am Anfang. Die Zeit zwischen Erkennen der Gefahr und dem Auslösen der Notbremsung ist das Stück Anhalteweg, das am Ende fehlt. Bei unserer ungüstigen Mischung aus hohem Beschleunigungsvermögen und minimaler Knautschzone ist eine kurze Reaktionszeit einfach lebenswichtig. Sie entscheidet sehr oft darüber, ob man hinterher mit weichen Knien dem unaufmerksamen Blödmann in seiner Dose lautstark den Bus empfiehlt, oder im Krankenhaus aufwacht. Leider läßt sich das nicht so einfach trainieren wie der Bremsvorgang an sich. Studien haben gezeigt, das Computerspiele wie z.b. Tetris, ein gutes Mittel sind, um die Reaktion zu verbessern. Call of Duty tuts zur Not wohl auch.
Gruß René
bzw. Bremse instinktiv auf machen, und am Hinderniss drann vorbei fahren. Wie Rene geschrieben hat, das Bremsen an sich zu lernen kein Problem, aber bei gewissen Situationen ist es nur noch Instinkt, funktioniert aber auch nicht immer.
Die Motorrad (wieso kam die eigentlich schon Donnerstag - ist das nicht sonst immer Freitags?!) hab ich auch quergelesen, gestern abend noch - speziell den Speedy-Test mit den Zitat: "...in Fachkreisen heiss diskutierten neuen Scheinwerfern..." .
Ein Satz ist mir dort, vor allen Dingen, aufgefallen und hängengeblieben - und zwar der Hinweis, das sich beide Bremsen BIS ZUM Regelbereich des ABS hin nichts nehmen, bzw. nur marginal unterscheiden. Das heisst doch auch, das das immer gern von ABS-Gegnern angeführte "teigige Gefühl" oder die "schlechtere Dosierung" ect. keinesfalls heutzutage PAUSCHAL gelten - bzw. sich das ABS eben dann als Sicherungsanker bemerkbar macht, wenn auch der performante Bremser seinen Grip überschätzt. An sich optimal. Na, ja die ewige Diskussion - auch in diesem Forum werden wir keine Lösung finden.
P.S. Weiters steht sinngemäss im Text, das auch die (neue!) Speed an die Agilität der Street Triple, in kurvigem Geläuf, nicht rankommt - dennoch gegenüber der "alten" (hübscheren?!) hier jedoch sehr zugelegt hat.
Ist doch dann aber eigenartig das die herkömmlichen Bremsen der Street R, Daytona 675 und jetzt auch Speed Triple 1050 alt, fast alle ABS Bremsen eintüten. Triumph hätte sich wohl doch lieber mehr Zeit mit der Entwicklung lassen sollen, und ein Kombie ABS System implantiert. Dieses System würde ich schon bevorzugen.Das es bei Honda funktioniert das habe ich ja selbst erfahren können.
Hm, auch die beiden anderen "neuen" Bremsen bei der Tiger und der Sprint GT Ham ja in den Test's Net so wirklich überzeugt Eigentlich komisch da die Bremsen ja immer a Triumph Pluspunkt waren
Zitat von Nackedei 675Triumph hätte sich wohl doch lieber mehr Zeit mit der Entwicklung lassen sollen, und ein Kombie ABS System implantiert. Dieses System würde ich schon bevorzugen.Das es bei Honda funktioniert das habe ich ja selbst erfahren können.
Mir gefallen Kombi-Bremssysteme weniger, da sie bei Korrekturbremsungen z.B. in Kurven dann auch vorne mit reinlangen und einem die Linie versauen.
ABS ja, vielleicht beim nächsten Mopped, aber für mich bitte nicht als Kombisystem.
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17.12.2010 13:59
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Zumindest auch bei Normalos
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
.
- dennoch gegenüber der "alten" (hübscheren?!
) hier jedoch sehr zugelegt hat.
