Die 130 auf der Autobahn Jucken mich nicht. Schneller fahr ich eh nicht. Wenn man das aber mal weiterdenkt und irgendwann mal nur 80 auf Landstraßen erlaubt sind, haben wir den Salat. Da die Grünen leider immer mehr Zuspruch bekommen ist das vermutlich sowieso nur eine Frage der Zeit
Ich sage es aber gleich sehr direkt. Bei mir um die Ecke wurde eine Bundesstraße durch eine Ortschaft auf 30 begrenzt und gleich eine feste Abzocker Säule hingestellt. Mittlerweile werden so viele Dinge gesetzlich geregelt das man sich fragen kann ob der Bürger von der Politik als mündig angesehen wird.
Man darf von der CSU halten was man will.... Der Feind meines Feindes ist mein Freund.....
Ich bin gegen ein generelles Tempolimit! Wenn die Autobahn frei ist, was ja immer seltener der Fall ist, sind für mich auch 200 kmh entspanntes Fahren, zumindest mit dem Auto. In letzter Zeit gibt es genug unsinnige Beschränkungen, meistens mit einem Blitzer garniert. Gestern erst gesehen.
...und wenn alle anderen mit dem Dummnavi über die Klippe fahren, dann machen wir alle schön mit...weil's ja jeder macht...geile Argumentation...ts, ts, ts, ...
Wegen mir könnte ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen eingeführt werden zumal unsere Autobahnen in der Regel eh zu voll oder Marode sind um bei 200 km/h entspannt daher zu düsen. Klar gibt es da Streckenweise ausnahmen aber hier in NRW....
Ist auch eine Einstellung leider typisch. Es geht hier aber um gesamt Deutschland! Heute 130 auf AB und Morgen wie in Frankreich 80 auf Landstraßen. Einfach nur gegen falschen Regulierungswahn der Regierung mal Flage zeigen. Das heißt nicht das man 200 fahren muß...ist ja eh schon elektronisch geregelt .
Aber ich....😉 Das Land mit den geringsten Verkehrstoten auf AB. 60% der AB sind eh schon dauerhaft oder über Leitsysteme begrenzt . Letztlich gehts nur darum dann abzuzocken und das Staatssäckel aufzufüllen.
zuerst Tempolimit 130 auf der Autobahn, dann 80 auf der Landstraße... Wo wollt ihr euch noch einschränken lassen? Es geht ja auch nicht darum ständig 200 zu fahren, wenn die Bahn mal frei ist. Man sollte es aber selbst bestimmen können.
Einigkeit und Recht und Freiheit...….
Und von der Freiheit wird immer mehr beschnitten. Und wir lassen uns das immer mehr gefallen.
Die frühere Einigkeit, dass die persönliche Freiheit dort aufhört, wo die Rechte anderer eingeschränkt werden, ist leider nicht mehr selbstverständliche Denkweise. Wo Verstand und Selbstbestimmung nicht funktionieren, erschallt dann der Ruf nach Verboten. Ohne die Spezialisten, die meinen, die freie Fahrt gilt für sie unter allen Umständen und Verkehrslagen (eben nicht nur bei "freier Bahn"), wären Diskussionen um Tempolimits nicht zunehmend mehrheitsfähig.
und ich meine auch, hier "falschen Regulierungswahn" zu erkennen. Nicht dass ich 130km/h auf der AB nicht ok fänd. Wahrscheinlich würde ich mich sogar die meiste Zeit über dran halten. Oftmals fahre ich auch so um die 130 und finde das sehr entspannend. Aber ich möchte, wenn's mir danach ist, und die Straße ist frei, auch gerne mal 200 oder drüber fahren. Das geht dann aber leider nicht mehr. Darum geht's aber gar nicht. Mir geht es darum, dass ich einfach das Vertrauen in die Politik, in die Entscheidungsträger verloren habe. Und ich denke, so wie mir geht es leider vielen. Ich halte das für gefährlich. In den Bereichen, in denen ich schon von Berufs wegen Ahnung habe, sehe ich nur zu oft himmelschreiende Inkompetenz, von Ideologien statt von Sachverstand geprägte Entscheidungen, ich sehe Selbstbeweihräucherungen statt kompetenter Arbeit, Inkonsequenz und Lobbyismus, Lügereien und Schummeleien, Taschenspielertricks, Unehrlichkeit und Verarsche. Ich möchte mir garnicht vorstellen, was in den Bereichen vor sich geht, von denen ich keine Ahnung und nicht den Durchblick habe. Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich lebe gerne in Deutschland und finde, es ist ein gutes Land wo vieles auch richtig läuft. Und wahrscheinlich wäre ein Tempolimit auf der AB sogar richtig. Ich habe trotzdem unterschrieben. Weil ich als "alter weißer Mann" sehe, wie sich dieses Land in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert hat. Es ließen sich Dutzende von Beispielen finden, was heute alles anders, verboten und/oder nicht mehr erwünscht ist. Wobei jedes für sich sicherlich plausibel und nachvollziehbar wäre. In der Summe aber verändern sie eine Gesellschaft, für mich nicht zum Besseren hin. Irgendwann haben wir ein Land, in dem alles perfekt ist, alles ist geregelt und durchreguliert, niemand muss mehr nachdenken, geschweige denn Verantwortung übernehmen oder eine eigene Meinung haben.
Nein, früher war nicht alles besser! Und ja, ich fühle mich aus tiefstem Herzen als Demokrat. Deshalb sehe ich ja mit Besorgnis, in welchem Maße sich Parteien und deren Vertreter sich von einer Demokratie, wie ich sie als gerecht und richtig und demokratisch empfinde, entfernen. Hätte ich wirkliches Vertrauen in unsere politische Elite, ich hätte sicherlich nicht unterzeichnet. Ich könnte mit Tempo 130 auf der Bahn gut leben. Aber ich sehe das auch so: Mit der öffentlichen Meinung scheinbar im Hintergrund haben wir bald 80 oder 70 auf der Landstraße, in der Stadt flächendeckend 30, dort, wo Kraftfahrzeuge nicht per se generell verboten sind. Hier in Berlin gibt es viele Tempo-30-Zonen. Viele sind vor Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern, das ist richtig und gut so. Viele sind auch, deutlich an dem darunter angebrachten Schild erkennbar, von 22h bis 6h beschränkt. Nachtruhe. Sehe ich ein, halte ich für absolut ok und halte ich mich immer dran. Wenn aber die Senatsverwaltung eine 30er-Zone mit dem Zusatzschild "Luftreinhaltung" begründet, dann geht mir doch das Messer in der Hose auf, das Messer, welches ich gar nicht tragen dürfte, sondern zuhause sicher verschlossen haben müsste, weil die Politik mir mit fast 60 Jahren den verantwortungsvollen Umgang damit nicht zutraut. Und sind sie nicht gerade wieder am Überlegen, die Länge einer legalen Taschenmesserklinge auf 4cm runterzuregeln? Ich meine, sowas gehört zu haben. Den jugendlichen Straftäter oder eifersüchtigen Ehemann, egal welcher Nationalität, stört das weniger, nicht ein Fall von Körperverletzung wird dadurch verhindert werden, aber darum geht es ja gar nicht. Je mehr wir für Verbote sind und alles hinnehmen, desto mehr wird verboten werden. Ihr werdets sehen. Wir sind schon mittendrin. Meine Meinung.
Ich geh schon garnichtmehr auf die Autobahn, weil ich die Lust am Stau in den letzten Jahren wirklich verloren habe. Meinetwegen kann auf der BAB auf 60 "reguliert" werden - vielleicht fließt dann der Verkehr wieder und die Fahrtdauer ist einigermaßen kalkulierbar. In vielen Ländern funktioniert das mit der begrenzten Höchstgeschwindigkeit und dem Verkehrsfluss sehr gut. Warum sollten wir unsere Mobilität von ein paar Hirnis mit Highspeedträumen so stark einschränken lassen?
Auf schönen Kurvenstrecken finde ich die Beschilderung oft unnötig - andererseits fallen (auch) da die ganzen Überforderten auf, die zwar immer wissen wie schnell sie dürfen, aber selten wie schnell sie können. Für viele sind selbst defensive Beschilderungen schon deutlich zu schnell für die eigene Wahrnehmung und das individuelle Verständnis von Verkehr. Darwin rules zwar, aber wenn der Kandidat auf seinem evolutionären Weg noch drei Überlebensfähige wegkegelt...
Schwieriges Thema... Bahn frei, Einigkeit und Recht, selbst bestimmen? Puh! Sind ja jetzt auch nicht grad die großen Argumente...
Jede Nichtregulierung bedingt die Bevorteilung des Stärkeren. Wer braucht das auf der Autobahn? 500 Pferde im 3,4 Tonnen SUV mit aufgeblendetem Licht im Rückspiegel? Also ich brauchs nicht.
Wer meint, in der Dose mit Bleifuß geradeaus die große Freiheit zu erleben, hat m.E. einen an der Waffel, bzw einen geringfügig eingeschränkten Erlebnishorizont.
Von den Notwendigkeiten, CO2 einzusparen mal abgesehen. Das Ziel hat sich die Bu-Regierung gegeben, so what? Vom Verkehrsandi hab ich da noch nichts erhellendes gelesen.
Warum verbieten sie nicht generell das fahren zurück zur Bahn und der Pferdekutsche dann bleiben alles gesund und die Luft ist auch gut, darum die wo dafür sind verkauft eure Luftverpester und gut ist . Der Statt wird euch dann auf andere weise die Kohle abnehmen aber das ist ja egal Hauptsache ihr fühlt euch gut.
Zitat von Organspender im Beitrag #21Jede Nichtregulierung bedingt die Bevorteilung des Stärkeren. Wer braucht das auf der Autobahn? 500 Pferde im 3,4 Tonnen SUV mit aufgeblendetem Licht im Rückspiegel? Also ich brauchs nicht.
Wer meint, in der Dose mit Bleifuß geradeaus die große Freiheit zu erleben, hat m.E. einen an der Waffel, bzw einen geringfügig eingeschränkten Erlebnishorizont.
Von den Notwendigkeiten, CO2 einzusparen mal abgesehen. Das Ziel hat sich die Bu-Regierung gegeben, so what? Vom Verkehrsandi hab ich da noch nichts erhellendes gelesen.
Diese politischen Themen sind immer ein wenig spannungsgeladen. Ich hatte deshalb versucht, möglichst neutral und emotionslos meine Sicht der Dinge darzulegen. Du hingegen, lieber @Organspender pauschalisierst und beleidigst (einen an der Waffel, eingeschränkter E-horizont). Lös dich einfach von Klischee-Vorstellungen wie dem 500PS 3,4t-SUV und der großen Freiheit mit Bleifuß und argumentiere sachlich oder gar nicht. Auch dein Argument der 'Bevorteilung des Stärkeren bei Nichtregulierung' überzeugt mich nicht, kann man aber zumindest drüber reden. Und beschwer dich bitte nicht, wenn du eines schönen Tages nicht mehr Mopped fahren darfst, weil es dir schlichtweg verboten wurde. Und dir stattdessen ein Zwangsticket für den ÖPNV verkauft oder gleich vom Brutto-Lohn abgezogen wird. Damit kannst du dann immer und überall Bus und Bahn fahren. In Berlin ist das für Studenten 'tschuldigung: Studierende (oder besser Student*innen ?) bereits dank des rot-rot-grünen Senats die Realität!! Zwangsabgabe für den ÖPNV, geil, nicht wahr? Auch wenn man ihn gar nicht benutzen will. Manche muss man halt zu ihrem Glück zwingen. Ich bin mir sicher, für ein Verbot von Motorrädern im öffentlichen Straßenverkehr würden sich bereits jetzt Mehrheiten finden.
und ja, du hast vollkommen recht, es ist unbedingt nötig, CO2 "einzusparen"!!
@Organspender ist meiner Meinung nach tatsächlich in seiner Ausdrucksweise sicher ein wenig über das Ziel hinausgeschossen.
Wir haben hier aber auch ein ziemlich emotionales Thema am Start.
Trotzdem habe ich persönlich noch nicht ein vernünftiges und nachvollziehbares Argument der Tempobefürworter gehört, welches gegen ein Tempolimit sprechen könnte. Freie Fahrt für freie Bürger ist für mich genauso wenig nachvollziehbar, wie die Waffenfreiheit in Amiland.
Grundsätzlich bin auch ich gegen jede Bevormundung und Fremdbestimmung. Manchmal muss man zum Wohl der Allgemeinheit aber ne Kröte schlucken. Wäre nicht notwendig, wenn alle Menschen vernünftig wären. So tickt die Menschheit leider nicht.
Wenn mit einem Tempolimit nur ein Todesfall vermieden wird, reicht mir das als Argument schon aus. Stellt euch einfach mal vor, dass Ihr oder eine euch nahestehende Person betroffen sein könnte.
Könnte mich jedes Mal kaputtlachen wenn die Autos für den Klimawandel als Haupttäter dargestellt werden. Ringsrum um Deutschland fahren unsere alten guten Autos rum. Die deutschen idioten meinen sie könnten den Planet wirklich retten in dem alles verboten und kastriert wird.
Und im Endeffekt geht es einfach nur ums Geld. Um nichts anderes! So lässt sich bei jedem Bürger schön Geld zapfen. Zahlen wir ja sowieso schon für jede kacke Steuern. Traurig dass wir nicht 0,1% der Mentalität von Frankreich oder Katalonien haben.
Bevor jetzt kommt: Dann wandere aus oder wieso lebst du noch hier? Ich liebe Deutschland und würde nirgends sonst wohnen wollen. Schade ist aber dass mittlerweile überall versucht wird zu regulieren und verbieten. Wenn ich die Geschichten von Opa und Vatter als höre wäre ich gerne 20 Jahre früher geboren
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02.02.2020 18:57
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