Hallo an alle ST Fahrer, ich bin neu hier und habe vor, mir zur neuen Saison eine Street Triple zuzulegen. Aktuell fahre ich u.a. eine 899 Panigale, die mir aber für den hauptsächlichen Landstraßeneinsatz zu anstrengend wird. -Trotzdem bleibt sie ein Traummotorrad- Mit der Streety habe ich mich eine Weile beschäftigt, viel gelesen, sie kürzlich beim Händler Probe gesessen und mich verliebt.... Und jetzt zu meiner Frage: Was bestelle ich, eine R oder eine RS? Laut Händler ist der Unterschied beim Drehmoment nicht gravierend und nur im direkten Vergleich spürbar. Ist das so? Finanziell hat die R keinerlei Vorteil. Denn wenn man Bugspoiler, Quickshifter und Bürzel nachrüsten läßt (und die Arbeitseinheiten bezahlt), ist der Preisunterschied marginal. Dafür verzichtet man aber auf die M50 Sättel, den einstellbaren Bremshebel und das Öhlins Federbein. Wie sind eure Meinungen? Spricht was gravierend für die R? Ach ja, Einsatzzweck ist hauptsächlich Landstraße und ggf. mal ein oder zwei Rennstreckentage im Jahr, und dazu reicht auf der Pani auch der Rosso Corsa.
Du hast doch schon eine gute Meinung, wenn du die aufgezählten Änderungen unbedingt willst, dann RS. Neukauf vorausgesetzt.
Mit nem Gebrauchtkauf machste aber dieses Jahr auch nichts falsch. Die 2017 er Modelle liegen derzeit auch schon recht attraktiv! Die R kann aber für die LS dennoch das bessere Motorrad sein. Ich persönlich finde, dass das Fahrwerk mehr komfort bietet egal wie man es einstellt. Wenn du RennStrecke noch auf PRC fahren kannst, reicht die Güte für den Zweck auch allemal.
Am Ende kannst du dich nicht falsch Entscheiden. Guck mal auf die Farben =)
Wenn man schnell durch eine Kurve will, dann muss man auch schnell rein fahren!
Wie ipo schon sagt, du hast die meisten Punkte ja schon aufgezählt.
Ich hab mir am Anfang auch die R vorbestellt, mich 1 Woche nach der Bestellung aber doch noch dazu entschieden lieber die RS zu nehmen, aus dem ganz einfachen Grund (den du ja auch schon genannt hast), dass der Preisunterschied mit etwas Zubehör nur noch sehr gering ist. Die Bremsen sind auf der Landstraße für mich wohl der größte Unterschied, beim Fahrwerk hätte mir das von der R wahrscheinlich auch genügt. Drehmoment in der Mitte hab ich bei meiner RS auch noch nie vermisst, runterschalten & hochdrehen macht sowieso viel mehr Spaß Für die gewonnene Drehfreudigkeit nehm ich die paar NM weniger in der Mitte gerne in Kauf.
Wenn du dir nicht sicher bist, würde ich einfach mal beide probefahren. Verfügbarkeit dafür sollte ja inzwischen kein Problem mehr sein. Und im Notfall die RS nehmen, dann hast du die Gewissheit das du das „Top-Modell“ hast und denkst nicht die ganze Zeit nach ob du statt der R doch lieber die RS hättest nehmen sollen
Tendiert der Mensch nicht dazu, meist die bessere Ausstattung haben zu wollen, auch wenn man es kaum braucht oder anwendet?
Für die Landstraße eine R, meine Meinung.
Gründe: Bürzel braucht’s nicht wirklich, den Triumph hat das mit dem Soziussitz der 765 nämlich gar trefflich hinbekommen und man kann sogar noch was draufschnallen. Bugspoiler kann man selbst anbauen, dafür braucht’s nun wirklich keine zu vergütenden AW an eine Werkstatt. Quickshifter gibt’s es bessere und deutlich günstigere, Anbau ist PlugnPlay. Noch wichtiger finde ich hingegen ein niedriger anliegendes Drehmoment, denn mit weniger Drehzahl aus einem Eck herauszukommen (Serpentinen, enge Kurven etc.) hat mehr Vor- als Nachteile.
In der Konsequenz sprechen wir dann nämlich doch wieder von einem (auch finanziellen) Unterschied. Dass die Farbgebung der R, mit dem roten Heckrahmen, zusätzlich noch einen „Aufmerksamskeitseffekt“ hat, kommt noch hinzu. Wem das nicht wichtig ist, braucht sich über eine andere Soziusabdeckung ja keine Gedanken zu machen
Noch was zur „ Güte“ der verbauten Teile, wie M50 oder Öhlins. Die Sättel der R waren mal die Spitze für den Straßenbereich, das dort vorhandene Potenzial reicht allemal für die LS, und auch für die Renne. Und Öhlins zu haben ist nice to have, nur sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass es auch bei Öhlins Unterschiede gibt und genau so was findet man nämlich bei Fahrzeugen wie der RS. Straßen-Gabeln und Federbeine von Ö haben durchaus noch Potenzial, um das mal zu umschreiben. Nur der Name zeugt jedenfalls nicht von tatsächlich verbauten und somit höherwertigen Federelementen. Das können andere im Strassentrimm genauso gut. Wenn es hingegen um Umbauten für die Rennstrecke geht, für wirklich schnelle Fahrer, dann bietet Ö meist mehr Potenzial in ihren Produkten.
Für mich – Landstraßenfahrer – war die etwas andere Motorcharakteristik der R das entscheidende Argument gegenüber der RS. Ich halte mich seltenst im fünfstelligen Drehzahlbereich auf...
An deiner Stelle, würde ich sagen da du ja nicht hauptsächlich rennstrecke fährst, nimm die R. Die gibt's nämlich in schön schwarz mit rotem Rahmen. Die m50 wirst nicht brauchen. Den Unterschied beim Fahrwerk wohl auch nicht. Das Öhlins ist generell wartungsintensiv und nicht ganz so gut wie die ttx36 Reihe, hab ich gehört.
Lass das Zubehör weg und kaufe er diesen quickshifter / blipper vom bikeshop lüchow. Lass gleich abstimmen die Kiste. Und wenn du schon da bist sollen se dir gleich das Fahrwerk auf dich einstellen.
Ich würde an Deiner Stelle beide im direkten Vergleich Probefahren! Nur dann kannst Du Dir Dein eigenes Urteil bilden. Ich habe vor dem Kauf eine 2014er R gefahren und muss sagen, ging gut und war sehr komfortabel. Habe dann die RS zur Probe gehabt und war begeistert. Leider kein direkter Vergleich mit der 2017er R gehabt, war mir persönlich auch egal, ich wollte die RS. Sie stand so da, wie ich sie wollte. Wirklich falsch machst Du bei der Entscheidung zwischen den beiden Modellen m.E. nicht.
Schreib doch mal, wenn und für welches Modell Du Dich entschieden hast.
Ich glaube nicht, dass man bei einer Probefahrt die Unterschiede wirklich feststellen kann. Da sind schon mehr die gelesenen Eindrücke im Kopf. Wenn den Zubehörkram haben möchtest, dann ist die RS die bessere Wahl. Welcher T Händler hat schon eine R und RS als Vorführer da stehen.
Wenn es eine Gebrauchte mit Carbon, 3 in 1, und KineoRäder sein darf hätte ich noch eine im Keller
Zitat von testfahrer im Beitrag #11Ich glaube nicht, dass man bei einer Probefahrt die Unterschiede wirklich feststellen kann. Da sind schon mehr die gelesenen Eindrücke im Kopf. Wenn den Zubehörkram haben möchtest, dann ist die RS die bessere Wahl. Welcher T Händler hat schon eine R und RS als Vorführer da stehen.
Wenn es eine Gebrauchte mit Carbon, 3 in 1, und KineoRäder sein darf hätte ich noch eine im Keller
Ist der Elfer noch nicht langweilig geworden?
Ansonsten kann ich dem allgemeinen Tenor nur zustimmen. Es liest sich pur als würde die RS besser zu dir passen und am Ende machst du mit Beiden nix falsch. Am wenigsten mit testfahrers RS mit diesen sau geilen Felgen
gibt da eigentlich 2 lager, die einen: "R vollkommen ausreichend das bessere landstraßeneisen man braucht mehr nicht, die RS is mehr ein poserbike oder falls man am ring damit will" was durchaus berechtigt ist
und die anderen zu denen ich mich eher zähle, der finanzielle unterschied ist nicht mehr die welt und ich nehm einfach das topmodell wo schon alles drinnen ist, mir gibt der hier schon öfter erwähnte rote heckrahmen der R rein garnichts, aber geschmäcker sind verschieden und jedem das seine
bzgl bremsen, bremsen und fahrwerk kann nie geil genug sein und ich würde ehrlich gesagt nicht weniger bremsleistung von einen im jahr 2017 gefertigten sportlichen bike haben wollen als die RS bietet, die M50 sind ein durchaus zu bedenkender faktor was aber wieder auf dich persönlich und deine fahrerei ankommen wird, hingegen das fahrwerk... es wurde schon erwähnt, hinten ist öhlins von der stange verbaut und nicht das topprodukt aus deren hause ... mir hat aber der fahrwerksspezi versichert das es temperaturstabil ist und er damit arbeiten kann weil kein/kaum hitzefading, was wahrscheinlich am ring mehr bedeutung haben wird
bzgl. drehmoment, ich bin die R nie gefahren mir ist aber auf der RS nie wirklich leistung abgegangen wenn man bedenkt das es "nur" ein 750er motor ist, dafür maschiert die ordentlich, würde mich selbst interesieren ob der drehmomentunterschied spürbar ist, gibt sicher einige die beide gefahren sind, desweiteren würd mich noch interresieren ob die R dan auch noch den "Leistungbuckel am Leistungsbuckel" hat ? fängt bei nicht ganz 8000 u/min an zu schieben und ab glatte 10000u/min legt sie nochmal eine kleine schippe nach bis in den roten.
entscheiden must du es, wenn du meine meinung haben willst, und du willst dieses zubehör haben, greif gleich zur RS
Wow, ich bin begeistert. Danke euch für eure Feedback (Tripeline, TGiF, Jesin, testfahrer, Tony Micelli, Terrini, Tischmaster, LuKu (etwas einsilbig ), Adam, dem Schwarzwälder, Moosrose und Ipoxiatic). Tendenziell geht das klar zur RS. Und da meine Präferenz auf weiß liegt (da es ja Duc-Rot nicht gibt), käme nur eine 18er R oder eine 19er RS in Frage. I'll give it another thought und lass euch wissen, was es geworden ist.
So am rand mal angemerkt, wenn du duc gewohnt bist nehm die RS (ist dir doch eh klar), nur stell dir unbedingt das fahrwerk ein. Wenn du die Zangen vorne heiss bekommst reicht die erstbereifung nicht lange.
mich hat 2017 die Farbe (Matt-Grau) inspiriert und dann natürlich der geringe Preisunterschied zur der R, jedoch mit viel mehr Extras. Ich habe es bis her immer noch nicht bereut obwohl ich nur der Landstraßenfahrer bin.
Wer gerne flott fährt sollte zur RS greifen. Die etwas spitzere Leistungscharakteristik macht einfach etwas mehr Spaß. Für mich war die Bremse, das vermeintlich bessere Fahrwerk der RS und die Goddies (Quickshifter + Track Modus) das ausschlagende Argument.
Ich sehe es wie @Terrini@Adam@LuKu@Tischmaster Für den Landstraßen Einsatz ist die "R" das bessere Fahrzeug. Falls die Street größtenteils für die Rennstrecke und/oder den Parkplatz-ImStand-Poser Einsatz gebraucht wird dann muss es die "RS" sein.
An alle Mitleser die sich jetzt vielleicht am falschen Stolz berührt fühlen: Ich möchte mit meiner obigen Aussage niemandem hier etwas unterstellen. Es braucht sich daher keiner dafür rechtfertigen wieso er/sie die RS besser findet.
Aber nüchtern betrachtet von jemandem (z.B. mir) der beide Modelle 2018 verglichen hat, gewinnt das R-Modell vor der RS nunmal auf der Landstraße wenn es rein um's Fahren geht. Das R-Fahrwerk ist angenehmer bei den typischen Bodenunebenheiten die auf der Rennstrecke nicht existieren. Der Drehmomentverlauf ist mehr auf den mittleren Bereich optimiert, der auf der Rennstrecke eben weniger gefahren wird als der hohe Drehzahlbereich. Ein Quickshifter hat auf der Jagd nach Bestzeiten sehr wohl seinen Nutzen, auf Straßen die der StVO untergeordnet sind sollte jedoch jedem klar sein dass es da eben nicht um Sekundenbruchteile der Lastunterbrechung geht. Die Brembo-Bremse des R-Modells beißen sehr kräftig zu & verzögern ohne Probleme die Street in jeder Verkehrs-Situation zuverlässig.
Natürlich kann man mit der Aussage: "Das war das teuerste Serienmodell was angeboten wurde" & dem Verweis auf Markenlogos an einzelnen Komponeten, immer ein paar Unwissenden noch etwas mehr Lob abverlangen.
Sehe es wie @Flame ! Die Brembo der R hat ja auch die selbe Performance wie die M50. Der Sattel ist nicht maßgeblich für die Verzögerung. Die M50 hat erst einen Vorteil wenn man in kurzer Zeit den Hobel immer wieder von 220 km/h auf 80 km/h zusammenstaucht und dabei richtig krasse Hitze in die Bremse bringt und die Abkühlungszeit kurz ist. Die Brembo M4 der "R" ist eine fantastische Bremse (fahre die P4 auf meiner Monster, noch schlechtere Variante), welche selbst obige Situation beherrscht. Die M50 auf der RS ist wahrscheinlich aus "Marketing Gründen" seitens Triumph auf die RS gekommen um den "Race Anspruch" der RS zu unterstreichen als quasi vorläufiger Tona Ersatz.
Die Nissin auf der alten "R" tut es ja auch superb auf der Renne.
Im Straßnverkehr langweilt man beide Bremsen zu tote
edit: Die spitzere Leistungscharacteristik ist in der tat aber sehr unterhaltsam im Alltag nimmt sich das aber beides nicht viel
Wenn man schnell durch eine Kurve will, dann muss man auch schnell rein fahren!
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15.01.2019 12:18
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Für die gewonnene Drehfreudigkeit nehm ich die paar NM weniger in der Mitte gerne in Kauf. 
und ich würde ehrlich gesagt nicht weniger bremsleistung von einen im jahr 2017 gefertigten sportlichen bike haben wollen als die RS bietet, die M50 sind ein durchaus zu bedenkender faktor was aber wieder auf dich persönlich und deine fahrerei ankommen wird, hingegen das fahrwerk... es wurde schon erwähnt, hinten ist öhlins von der stange verbaut und nicht das topprodukt aus deren hause ... mir hat aber der fahrwerksspezi versichert das es temperaturstabil ist und er damit arbeiten kann weil kein/kaum hitzefading, was wahrscheinlich am ring mehr bedeutung haben wird
Die Brembo der R hat ja auch die selbe Performance wie die M50. Der Sattel ist nicht maßgeblich für die Verzögerung. Die M50 hat erst einen Vorteil wenn man in kurzer Zeit den Hobel immer wieder von 220 km/h auf 80 km/h zusammenstaucht und dabei richtig krasse Hitze in die Bremse bringt und die Abkühlungszeit kurz ist. Die Brembo M4 der "R" ist eine fantastische Bremse (fahre die P4 auf meiner Monster, noch schlechtere Variante), welche selbst obige Situation beherrscht. Die M50 auf der RS ist wahrscheinlich aus "Marketing Gründen" seitens Triumph auf die RS gekommen um den "Race Anspruch" der RS zu unterstreichen als quasi vorläufiger Tona Ersatz. 