morning!

wie sieht es bei euch aus?
fahrt ihr immer vorbei?
wie sind die erfahrungen mit den HERREN in D, A und CH?
ich fahre meistens vorbei und dazwischen. BIS JETZT.

grüsse

Zitat von tdurden im Beitrag #1

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BIS JETZT.

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Morgen Sven, so in etwa halte ich es hier (CH) auch...

nein. bis jetzt noch nicht.

aber es geht mir wie Dir. vor allem im sommer.
grüsse vom "hardturm"!

Bei Autobahnstau mache ich es äußerst ungern und eigentlich nur unter "Gruppenzwang". In der Stadt vor Ampeln fällt mir das leichter - solange die Warteschlange überschaubar ist. Vor der ersten Schnarchnase ist meistens immer noch genügend Platz, um sich davorstellen zu können.

Prinzipiell mache ich das abhängig von der voraussichtlichen Wartezeit.
Stehen an der Ampel lediglich 2-3 Autos vor mir, dann warte ich vorbildlich dahinter. Ausnahme: Das vorher beobachtete Fahrverhalten der Kollegen in Ihren Panzern lässt darauf schließen, dass sie auch weiterhin Spaßbefreit fahren.
Allerdings habe ich im Karlsruher Feierabendverkehr keine Lust, mich hinter die Blechlawinen zu stellen und im eigenen Saft zu schmoren, von der Abgasdröhnung unter dem Helm ganz zu schweigen.
Autobahn fahre ich nicht (oft), aber ich denke ich würde mich auch dort einfach durchschlängeln.

Ich denke, solange man nicht durchrauscht als gäbe es kein Morgen mehr und bei zu wenig Platz auch mal wartet geht das soweit in Ordnung. Ordnungshüter haben sich diesbezüglich bei mir noch nicht beklagt.
Sicher gibt es immer den ein oder anderen Autofahrer, der mit Absicht die Lücke zu macht und sich darüber aufregt; allerdings sind das meiner Erfahrung nach eher seltene Exemplare.

100% kompatibel mit dem PsychoX7 Ansatz :-)

ich mache es in etwas so
aber sonst bin ich auch eurer meinung.

Zitat von tdurden im Beitrag #8

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so

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Zitat von Smartos im Beitrag #5

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Bei Autobahnstau mache ich es äußerst ungern und eigentlich nur unter "Gruppenzwang". In der Stadt vor Ampeln fällt mir das leichter - solange die Warteschlange überschaubar ist. Vor der ersten Schnarchnase ist meistens immer noch genügend Platz, um sich davorstellen zu können.

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aber eigentlich habe ich diesen link gesucht.
DAS ist schlimm m.m.n.!

Ich versuche im Allgemeinen, Stadtfahrten zu umgehen. Das macht überhaupt keinen Spaß. Zumindest in Hamburg nicht. Sind die Straßen mehrspurig und die Kreuzungen gut einsehbar, fahre ich mittig oder rechts an den Autos vorbei an die Ampel ran. Niemals links.

@choker hat das sehr schön und detailliert beschrieben.
so mache ich es auch. manchmal suche ich auch den blickkontakt in den rückspiegeln um eine "schnelle" spurwechsel zu umgehen.

aber wie ist es mit dem bussgeld?

Die Rechtslage ist relativ eindeutig. Gerade auf Autobahnen, bei der Durchfahrt in der Mitte, überholst Du a) rechts und b) (meistens) mit zu geringem Seitenabstand.

Der Bußgeldkatalog legt recht genau fest, welche Sanktionen je nach Vergehen drohen:

· Überholen trotz Verbot: 70 Euro und ein Punkt in Flensburg (70/1)
· Überholen mit zu wenig Seitenabstand: 30/0
· Zum Überholen ausgeschert und Nachfolgende gefährdet: 80/1
· Überholen bei unklarer Verkehrslage: 100/1
· Überholen bei unklarer Verkehrslage mit Überholverbot: 150/1
· Überholen bei unklarer Verkehrslage mit Gefährdung: 250/2 und 1 Monat Fahrverbot.

Ich habe mal gelesen, dass es bei Gefahr für Leib und Leben ausnahmsweise gestattet sein soll, allerdings empfiehlt es sich dann, den Seitenstreifen zu nutzen. Diese Situation kann m.E. nach im Hochsommer als Argument greifen, wenn es im Stau zu Kreislaufproblemen kommen kann.

Soweit die Theorie. Ich fahre im Stau auch mit mäßigem Tempo durch, aber halt in Maßen. Vorne an der Ampel wird sich angestellt, wenn die vorfahrenden Autos gezeigt haben, dass sie langsam unterwegs sind.

Auf jeden Fall ein Thema, was immer wieder zu Diskussionen führt. In DE hat es im letzten (?) Jahr eine Petition gegeben, die per Gesetz die Durchfahrt im Stau erlauben sollte. leider erfolglos

und soviel ich weiss ist es in A "erwünscht" an der ampel nach vorne zu fahren.

Ich mach das vollkommen situationsabhängig.
Wenn ich in der Stadt eine normale Autoschlange hab, wo ich in einer Ampelphase durchkomme, stell ich mich an, auch wenn es mehrere Autos sind.
Außer evtl es ist heiß, ich bin genervt oder möchte einfach zügig durch evtl Berufsverkehr kommen.

Manchmal fahr ich aber auch schon an einem oder zwei Autos vorbei, wenn danach das Außerortsschild kommt und ich keinen Bock hab, dass die mich dann bei schönen Kurven behindern.
Dann lieber gleich vorbei, wenn die stehen, als nachher evtl. riskanter überholen zu müssen oder geblockt zu werden.

Mal so, mal so.
Generell hab ich aber kein schlechtes Gewissen. Ich fahre langsam vorbei und auch nur, wenn die Wagen stehen.
Außer es ist wirklicher Autobahnstau oder sehr sehr zäh, dann fahr ich durch die Rettungsgasse.

Zitat von tdurden im Beitrag #8

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ich mache es in etwas so
aber sonst bin ich auch eurer meinung.

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Zitat von Spaetbremser im Beitrag #17

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Ach ja, die neuen, auf die Straße gepinselten Radwege sind echt praktisch. Dank an dieser Stelle an die Grünen.

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Da oute ich mich mal als gesetzestreu. Ich stelle mich immer an.
Warum? Sollte man bei so einer Aktion mal vom Moped geholt werden, sei es weil ein Autofahrer eben nicht jederzeit aufmerksam alle Spiegel checkt und vorsorglich Platz macht oder weil es ein sich benachteiligt fühlender Autofahrer darauf anlegt und "zumacht" (denn man muss ja nach StVO nicht wirklich mit Verkehr zwischen Fahrspuren rechnen, die Rettungsgasse sein hier ausgenommen, da hat sich außer den Einsatzfahrzeugen aber auch niemand sonst zu bewegen) hat man nur Ärger und im besten Fall nur finanziellen Schaden. Und da der gemeine Deutsche, gerade auf der Straße, auf sein Recht pocht, gehe ich da lieber auf Nummer sicher.
Ich stand letztens auch auf der 99 rund um München im Stau, da hat sich auch einer mit der 1200er GS mit dicken Koffern fast langgemacht weil er beim Durchmogeln mit den Kisten fast mit einem Wagen kollidierte.
Das Risiko muss ja aber letztlich jeder für sich selbst kalkulieren.

Bin innerhalb von Bamberg bekennender Ampelhool. Vorsichtig links vorbeitasten und bei Gelb zieh ich durch.. weil die Dosenfahrer hier extrem entspannt fahren und ich sonst nur noch mit schleifender Kupplung und HR-Bremse fahren muss

Wenns mich mal fetzt ist das schon ok so - lieber aufm Bock sterben als an der Ampel alt werden

"In A erwünscht" - wenn sowas mal im Gesetz stehen würde...

Aber du hast recht, in A ist das langsame Vorrollen an Ampeln (Stau) von Gesetzeswegen ok (und wir von mir auch immer wieder praktiziert), auf der AB fehlt mir die Erfahrung, da kommt das Moped nie hin.

Generell halte ich es wie meine Vorredner - langsam und möglichst mit Blickkotakt im Spiegel, dann passt das schon!

Lustige Geschichte dazu:

Ich bin mal rund um das GTI Treffen in einem kilometerlangen Stau gestanden und irgendwann einfach auf der Gegenfahrbahn dran vorbei (wohl schneller als das Vorrollen definiert wird), als ich im Rückspiegel einen Polizisten am Motorrad wahrnehme. Einordnen war auf Grund von Ignoranz derer im Stau nicht wirklich möglich (die Jungs in ihren GTI's haben wohl gehofft, endlich mal nicht selbst dran zu sein), daher bin ich so halb auf der Gegenfahrbahn gestanden als der Polizist vorbeikommt und deutet, dass ich ihm nachfahren soll.

Auf ein Ticket eingestellt bin ich brav hinter ihm er, bis mir nach ein paar km bewusst wurde, dass er mich nicht aufhalten, sondern nur ermutigen wollte, weiter am Stau vorbei zu fahren. Von daher, ganz klar

Zu dem hier diskutierten Thema habe ich gerade durch Zufall was im Netz gefunden.

Klickst du hier!

Auf der Autobahn mache ich es meist wie Choker. Mit entspannten Tempo und bei ausreichend großen Lücken geht es durch die Mitte.
Falls mal wieder ein Autofahrer denkt, dass er das Gesetz ist und er mir deshalb vor die Karre fährt, dann wird kurzfristig auch mal die Standspur benutzt.

In der Stadt bleibe ich meist hinten stehen. Außer im Berliner Berufsverkehr!!!