Sicherlich hatten hier schon einige die Möglichkeit SpeedTriple zu fahren.
Mich würde der direkte Vergleich interessieren.

Ist die speed viel behäbiger, nicht ganz so agil?

Hatte früher ja eine Street R und muss sagen fuhr sich schon gut. Spritzig, zackig. Fast so geschmeidig als hätte man nur ein Fahrrad unterm Arsch. Überleg jetzt mal ne Speed grob bj 2010 zu suchen.

Wie fandet ihr die große triple so?!

Hatte bisher nur das Vergnügen einer ca. 20minütigen Probefahrt mit einer Speedy. Und bin dann unmittelbar danach die Streety (beide zum ersten Mal) gefahren.

Das Gefühl der Kontrolle und Beherrschbarkeit als relativ unerfahrener Fahrer war auf der Speedy kein Vergleich zur Streety. Auf der Streety hat einfach alles sofort gepasst.

Ob das nun am höheren Gewicht, oder meiner relative wenigen Erfahrung mit größeren, schwereren Maschinen gelegen hat ? Keine Ahnung, hab es bis heute nicht bereut mich in in die Streety verliebt zu haben!

Ich hatte auch mal das Vergnügen eine Speed Triple zu fahren. Sogar c.a. 2 1/2 h lang wärend meine Streety in der Werkstatt war.
Fährt sich fast genauso wie die Street Triple. Natürlich merkt man das höhere Gewicht, das relativiert sich aber durch das mehr an Hubraum und PS.
Was ich komischerweise im Gegensatz zur Streety als einen Tick angenehmer Empfand war die Sitzposition und der Lenker...
Was mir noch aufgefallen ist, daß der 1050er Motor nicht so schön Pfeift wie der 675er, dem einen gefällt es, dem anderen is es egal.
Ich find das Ansauggeräusch bei der Streety genial, würde niemals wechseln

Aber fahr doch einfach mal eine Speed Triple beim Händler probe, wobei ich jetzt nicht weiß was die Änderungen bei 2010er und 2013 bzw. 2014 Speedy's sind.

Also ich hab jetzt seit einer Woche eine Speedy aus 2014 weil meine Street für den Kundendienst und kleinere Sachen in der Werkstatt steht.
Ich muss sagen, sie fährt sich toll, aber meine Street ist mir definitiv lieber. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich find einfach, dass sich die Street irgendwie leichter fährt. Ich find die kleine agiler und was mir persönlich auffällt ist die Sitzposition.
Ich bin normale 180 cm mit ner normalen Figur und ich find, dass die Beinhaltung irgendwie komisch ist. Vielleicht täuscht es, aber es fühlt sich für mich so an, als wären meine Beine angewinkelter. Und da der Tank gefühlt auch wuchtiger ist, passt
es mir mit den Knien auch nicht optimal. Das ist zwar jetzt alles Jammern auf hohen Niveau und generell fährt sie sich auch wirklich gut. Wenn ich aber die Wahl hätte (hab ich ja zum Glück) würd ich mich jedesmal wieder für die Street entscheiden.

Ich habe beide probegefahren bevor ich mich letztenendes für die Streety entschieden habe.

Bei der Streety hat alles von Anfang an gepasst.

Die Speedy fährt sich auch super, allerdings ist sie schwerer was sich jedoch beim Fahren durch die Mehr-PS/Hubraum kaum bemerkbar macht, außer bei engeren Kurven.

Der Motor von der Speed hat schon schön Bums, v.a. halt auch von unten raus - beim rangieren etc. merkt man jedoch die gut 40 kg Mehrgewicht und da mir die Leistung von der Streety vollkommen genügt, habe ich mich für die Streety entschieden.

Zitat von Obstler im Beitrag #5

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Ich habe beide probegefahren bevor ich mich letztenendes für die Streety entschieden habe. Die Speedy .....schwerer was sich jedoch beim Fahren durch die Mehr-PS/Hubraum kaum bemerkbar macht, außer bei engeren Kurven.

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Hab mir heut eine gebrauchte angeschaut und hol sie morgen ab. Schon nettes Teil.

Beide miteinander vergleichen wird jetzt schwierig da die kleine ja schon paar Wochen weg ist. Hab sie die letzten Wochen aber echt vermisst. War auch ein sehr geiles Teil.

Zur Speed muss ich aber auch sagen es steht recht wenig Drehzahl an beim fahren. Wäre ja auch komisch wenns nicht so wäre. Aber der so hochgelobte Motor geht gut keine Frage nur obenrum könnte er nochmal eine Schibbe drauflegen. Dann wäre er nochmal geiler.

Danke für die bisherigen Meinungen.

Für mich ist der markanteste Unterschied das Drehzahlniveau. Mit der Speed fühlt man sich subjektiv langsamer obwohl man objektiv schneller ist. Wenn man ein ähnlich schnelles Fahrgefühl mit der Speed haben will, dann war ich sofort jenseits des legalen. Und wenn ich vergleichbar am Kabel gezogen habe beim wegbeschleunigen wie mit der Street, dann kam mir das Vorderrad der Speed entgegen - obwohl ich wie schon geschrieben nicht wirklich das Gefühl hatte schneller als mit der Street zu sein. Mit der Street kam mir noch nie das Vorderrad hoch (186cm und gut 100kg Fahrfertig sei dank...). Soweit jedenfalls meine Erfahrung basierend auf ein paar Stunden Probefahrt als ich die Street schon länger hatte.

Ich vermute mal man gewöhnt sich dran und passt seine Fahrweise dann schon an. Aber wenn man höhere Drehzahl mag, dann ist man glaube ich mit der Speed nicht so gut bedient. Wenn man natürlich Dampf aus dem Drehzahlkeller liebt, dann kommt man wiederum an der Speed nicht vorbei.

So dramatisch besser ist der Durchzug der Speed nicht. Das Drehmoment des Motors ist eine gute Vorraussetzung, aber entscheidend ist, was am Hinterrad anliegt. Da holt die kürzere Übersetzung der Street Einiges auf. Auf Motorradonline gibt es irgendwo einen Vergleichstest, bei dem die Speed auf der Landstraße erst in fahrverbotswürdigen Geschwindigkeitsbereichen davonziehen kann. In der Praxis habe ich mich dabei erwischt, mit der Speed öfter zu schalten, als mit der "Kleinen". Die Sitzpostion der Speed ist durch den breiten Tank und das massive, nicht mehr ganz auf dem Stand der Motorenkonstruktion befindliche, Antriebsaggegat gewöhnungsbedürftig. Die Beine werden ordentlich gespreizt, dafür ist der Sitzplatz gemütlicher. Klanglich würde ich die Speed bevorzugen. Triplesound entwickeln beide ordentlich, auf das Pfeifen des Primärtriebs bei der Street könnte ich gut verzichten. Insgesamt wirkt die Speed "gesetzter". Wäre ich nicht in der komfortablen Position, mich nicht nur auf ein Motorrad für alle Fälle festlegen zu müssen, wäre es wohl die Speed geworden. Für den täglichen "Streetfight" auf dem Weg zur Arbeit und eine spaßige Runde am WE ist die Street für mich aber die bessere, weil agilere und ergonomisch vorteilhaftere Ergänzung zum urlaubstauglichen Oldtimer.

Sers!
Meiner Meinung nach muss man einfach schauen wo man so unterwegs ist. Ich hab mich nach einem Schräglagentraining im letzten Jahr dazu entschieden mir eine triple zu kaufen weil ich damal mit meiner hornet einfach am Ende war. Dazu muss ich sagen das mein Kollege mit dem ich zu 98% unterwegs bin eine Speedy fährt. Ich bin dann damals zum T Händler meines Vertrauens und bin alle drei Tripels (daytona, street und speed) jeweils ne Stunde gefahren. Bei der tona hab ich schnell gemerkt das das ganze vor allem wegen der sitzposition nichts für mich ist! Dann bin ich auf die street gestiegen und dacht mir sofort WOW. Alles super easy, das Teil fuhr ja fast von selbst. Der dreizylinder packte richtig ordentlich zu, kein vergleich zu meiner hornet obwohl beide fast die gleiche Leistung haben! Ich hatte mich eigentlich schon entschieden, wollte aber die Speedy trotzdem nochmal fahren. Beim Rangieren vor dem losfahren hat man sofort gemerkt das die "dicke" schon ein gutes Stück schwere ist. Los gefahren und ich muss sagen das wärend des Fahrens von dem Mehrgewicht nicht mehr so viel zu spüren war wie im Stand. Dafür war der Antritt umso heftiger. Ist schon was anderes wenn man da im zweiten am Kabel zieht und das Teil kommt vorne hoch, selbst im dritten hat das Hinterrad kurz versetzt als ich beim Überholen über den Mittelstreifen drüber bin. Als ich wieder zurück war war ich plötzlich im Zwiespalt. Das handling der streety is unvergleichbar, aber der Antritt der dicken is einfach im Kopf geblieben. Letztendlich hab ich mich trotzdem für eine streey entschieden weil das bessere Handling und der geringere Anschaffungspreis für mich einfach wichtiger war.
Auf der Landstraße hat meiner Meinung nach die streety die Nase vorne!
Auf der renne sind beide gleich auf. Waren im Juli aufm Sachsenring und ich war 0,7 Sekunden schneller . Is zwar nur ein Wimpernschlag aber trotzdem hatte ich eigentlich gedacht das die Speedy schneller sein muss weil er auf Start und Ziel eigentlich immer an mir vorbei gezogen ist. Aber auf der renne ist sowieso der Fahrer entscheidend. Selbst mit unseren 1:45 sind wir noch gute 12 Sekunden langsamer als die Jungs vom street triple cup und da sieht man erst mal was noch alles geht!!!
In den Bergen hat die Speedy aber ganz klar die Nase vorne. Gerade aus den Kehren schiebt sie einfach viel gewaltiger raus. Das timmelsjoch hoch hat er auf mich gute 500 Meter gut gemacht.
Auch wenn man oft mit Sozia fährt ist man mit der Speedy besser bedient. Da ich aber zu 80 Prozent allein unterwegs bin war das für mich zweitrangig.
Hier nochmalein Video von ihm und mir in Süd Tirol!
http://youtu.be/AcYSF4kV3rE

Viele Grüße, Peter

6 Jahre Speed Triple 1050 und Street Triple (Speed Triple 675). Keine Frage beide Triples machen riesig Spaß, und war eigentlich froh zwischen beiden immer wählen konnte. Die Speed 1050 ist ein wenig in die Jahre gekommen ist aber immer noch ein sehr gutes Motorrad. Wer ohne großen Körperlichen Aufwand zügig Kurven wedeln möchte eindeutig Street Triple , wer es ein wenig deftiger möchte Speed Triple. am besten beide Triples auf der Hausstrecke probe fahren.
Wer sattes Drehmoment will und die Handlichkeit der Street Triple muss wohl dann die Marke wechseln
Frühsport am Gardasee
KTM 1290 Duke R (8)

Hier ein Modellvergleich von der Zeitschrift "Motorrad" >>>und der trifft den Nagel auf den Kopf

http://www.motorradonline.de/vergleichst...ergleich/387780

Ich hab auch beide zu Hause stehen (Speedy aus 2005, Streety R 2009) und kann die bisherigen Vergleiche absolut unterschreiben.

Als ich mir die Street geholt hab hab ich erst gedacht ich werd mit der Speed überhaupt nicht mehr fahren, nachdem ich mehr oder minder gleich schnell war, die Street jedoch wirklich um einiges handlicher ist.

Allerdings steige auch immer wieder gerne auf die Speed und genieße das niedrigere Drehzahlniveau und die "sattere" Straßenlage. Manchmal hat Gewicht eben doch auch Vorteile

MfG Tom

PS: Ich kann also nur zum Kauf von beiden raten

Nachdem ich jetzt eine Speed als Leihbike bekommen habe, kann ich zumindest verstehen, warum Einige sich für eine 800er Street begeistern können. Die Speed hat gefühlt deutlich mehr Druck (gerade bei höheren Geschwindigkeiten), beschleunigt aber bei niedrigen Geschwindigkeiten jetzt auch nicht so wahnsinnig viel schneller. Deutlich schwächer fand ich das Handling, wo ich losgefahren bin, dachte ich, ich bin aufn Tanker umgestiegen. Man muss meiner Meinung nach sehr deutliche Lenkimpulse geben, damit die Speed in die Kurve fällt (immer im Vergleich zur Street). Solange man diese aber gibt, ist sie auch sehr agil. Wechselkurven gibts bei uns nicht, von daher habe ich vom zusätzlichen Gewicht wenig mitbekommen (Handling). Man merkt es ihr aber an, dass die Speed eine "schwer" Maschine ist. Bremsen fand ich nicht so gut wie bei meiner R, aber kA, ob das die Bremsen selbst oder das Gewicht ist.

Was ich richtig toll fand, war der Sound. Eigentlich bin ich nicht der Auspufffetischist, aber das, in Ermangelung eines besseren Wortes, "Ploppen" wenn man vom Gas geht, finde ich richtig genial, darauf könnte ich echt neidisch werden. Der Sound selbst ist deutlich gesetzter, die Street hat für mich von der Soundlage eher was von nem Krawallbruder. In Gruppen finde ich die Street trotzdem besser, die Ortseinfahrten bei der großen Ausfahrt beim Street-Treffen waren absolut eargasmisch

Hab zwei Speedies vor dem wirklichen Modelwechsel mal besessen. Die ene mit LSL X01-Lenker war leider reichlich verbastelt aber spielerisch vom Handling her war, die andere in Scorched Yellow, 100% original, abr mit dem Standard-Lenker ungleich steifer in der Hüfte... und eben beide leider ohne ABS. Der 1050er ist eine Klasse und eine Geschichte für sich. Nach ein paar Hundert Kilometern kommt einem selbst eine Daytona wie eine Luftpumpe vor. Die Speed ist eine Abrissbirne. Leider war die Ergonomie der Modelle vor 2011 (??) mies. man saß ihr mehr auf der Hüfte, als "mitten drin". Jedes Einlenkmanöver musste mind. eine Sekunde vorher geplant werden.

Was mich von der aktuellen Speedy und vom bevorstehenden Modellwechsel am meisten abhält, ist zumindest eine gescheite Lösung, um per Soziusgriffe unkompliziert eine 08/15-Gepäcklösung zu befestigen.. ansonsten, immer wieder gerne. Ich mag diese "Turbo-Diesel"-Charakteristik sehr.

Ein paar Mal bin ich auch die aktuelle Speedy gefahren. Geometrie geht schon sehr in Richtung Street. Jetzt sitzt man "in dem Motorrad" und nicht irgendwo hinten drauf.

Wenn man aber den ganzen Gerüchten glauben soll, steht 2017 viel Neues an... in jedem Fall eine neue Speedy und evtl. eine ganze Kleinfamilie "Street 800"

Selbst ich werde mich jetzt noch ein Jahr zusammenrei0en und kein neues Modell fahren / anschaffen, sondern wirklich auf 2017 warten.

Fahre die Street und hatte für einen Tag die Speed.
Die Körpergröße ist vielleicht auch ein Faktor. Ich bin (nur) 1,74 groß. Die Street schenkt mir beim Fahren irgendwie mehr Vertrauen. Habe oft das Gefühl die Street sei maßangefertigt für mich gebaut worden. Bei der Speed kam ich nicht so weit runter mit den Füßen. Beim halten an einem Hang oder am Straßenrand kann so ein Mopped dann ganz schön schwer werden. Das besondere an der Street ist auch das ich kein anderes Mopped begehre.
Klar schiebt die Speed mörder an. Aber das Mehrgewicht schleppt man in JEDER Kurve mit sich. Je enger die Kurve, desto mehr spürt man es.
Die Street ist das Rundumsorglosbike. Und wenn man den 3. Gang durchlädt, stehn auch 160 am Tacho. Da ich oft kurvenreiche Gefilde aufsuche, reicht mir das.

Bin mit meiner inzwischen schon zweiten Street glücklich :-)

Die Größen- oder Handlichkeitsargumente spielen glaube ich eher bei Leuten eine Rolle die kürzer sind, kürzere Arme haben (ungünstiger Hebel) oder weniger kräftig. Mit 186cm und knapp 100kg fahrfertig sehe ich keine wesentlichen Vor-/Nachteile. Wobei ich bei der Street sowohl Sattel hoch, als auch Lenkrad runter, breiter und weniger Kröpfung machen musste bis ich bequem drauf gepasst habe. Auf der Speed wär weniger notwendig gewesen. Es ist ja leider eine "Krankheit" der Motorradbranche, dass man anscheinend der Meinung ist dass kleine Menschen kleine Motoren fahren wollen und große Menschen große Motoren. Die Kraft die zum lenken notwendig ist mag sich marginal unterscheiden, ist aber bei beiden dennoch vergleichbar leicht.

Meine Vermutung ist aber, dass das niedrigere Drehzahlniveau vielen (gerade beim nacheinander fahren) vorgaukelt dass man langsamer sei als man ist und deswegen eine geringere Lenkkraft erwartet. Aber auch bei der Street alleine stellt man zwischen 80 und 120 km/h einen riesigen Unterschied fest wenn man etwas hin und her wedelt. Und 120 bei der Speed wirken wegen Drehzahl so schnell wie 80 bei der Street. Klar, dass dann die Lenkkräfte so unterscheidlich wahrgenommen werden.

Ich denke mal allein Wechsel des Hinterreifens bei der Speed (ggf. mit Felge) auf eine verlgeichbare Größe wie bei der Street dürfte die beiden dann auch für die empfindsamen auf Augenhöhe bringen.

Wie gesagt bleibt für mich der wesentliche Unterschied das Drehzahlniveau beim fahren. Und da ich ein wenig mehr Drehzahl mag und selten in die Notwendigkeit komme meine Streety auszuquetschen, sehe ich für mich keinen Punkt in dem die Speed für meine Anforderungen attraktiver wäre.

Hab ja jetzt den Umstieg auf ne 13ér Speed gemacht und nach 2500km gefahrenen Kilometern kann ich @Sencer ´s Aussage im Großen und Ganzen bestätigen.
Selbst bin ich 184cm und bisschen über 90kg fahrfertig, sitze auf der Speed bisschen bequemer/gestreckter als auf der Street.

Als Fahranfänger war ich sehr glücklich über das tolle leichte Handling der Street. Das ich die Speed jetzt mit ein bisschen mehr Kraftaufwand drücken muss gefällt mir mittlerweile sogar besser.
Nach den ersten Ausfahrten war ich sogar überrascht wie leicht sich die Speed dann doch Richtung Kurveninneren abwinkeln lässt.

Mehr als die Hälfte der KM bin ich jetzt mit Sozia auf der Speed gefahren und da merkt man einfach den Hubraumunterschied. Das Fahren bleibt rund, selbst wenn man mal nen zu hohen Gang erwischt hat am Kurvenausgang.
Meine Partnerin fühlt sich mit ner Größe von 1.71m auf der Speed wesentlich wohler als auf der Street (Kniewinkel).


Sind beides geile Mopeds aber eben mit unterschiedlichen Charakteren.

Ich bin vor der Street ingesamt 3 unterschiedliche Speed Triples, zwei 955er und zuletzt die 1050 aus dem Jahr 2007 gefahren.
Jede der Speeds habe ich mit über 30.000 km Laufleistung verkauft.

Mit meiner jetzigen aktuellen Street R habe ich bis heute rd. 3.500 km zurückgelegt und kann insofern Vergleiche ziehen.

Um es kurz auszudrücken, die Speed kommt mir "Erwachsener" und alleine schon wegen der Einarmschwinge wertiger vor.

Die Street ist definitiv leichtfüßiger und handlicher und lässt sich gnadenlos abwinkeln. Das Fahrwerk und die Bremsen sind top.

Auch die Speed lässt sich gnadenlos abwinkeln, erfordert aber etwas mehr Körpereinsatz, was mit einem 180er Hinterradreifen jedoch wesentlich einfacher wird.

Das Mehrgewicht der Speed hat mich nie gestört, ich empfand und empfinde die Speed Triple immer noch als ein nahezu geniales Motorrad.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir die jetzige 2015er Street R mangels entsprechender finanzieller Mittel auch nur wegen dem rund 3.000,00 € günstigeren Anschaffungspreis gekauft, sonst wäre es eine aktuelle Speed geworden.

Ich musste mich an die Street erst gewöhnen, vor allem an das höhere Drehzahlniveau und das spielerische Handling.
Jetzt habe ich mich darauf eingeschossen und entspechend viel Spaß mit der Street, der Motor ist für seine 675 ccm eine Wucht und klingt trotz Serienauspuffanlage toll, wenngleich logischerweise nicht so basslastig wie eine Speed.