PS - Das Motorradmagazin hat eben auf Facebook folgendes veröffentlicht.

Ja da freut man sich doch seines Lebens. Wenn das weiter so ausartet muss man sich echt schon Gedanken über den Selbstschutz machen.

Absolut Sprachlos

Also ich finde das Ende sehr passend.
Ich denke das ganze Leben besteht aus Leben und Leben lassen... und nicht aus verbalen oder physischen Auseinandersetzungen.

Zitat Maity:"Also ich finde das Ende sehr passend.
Ich denke das ganze Leben besteht aus Leben und Leben lassen... und nicht aus verbalen oder physischen Auseinandersetzungen."

Nur das das so einige Vollpfosten auf dieser Welt noch nicht so ganz begriffen haben

Das kommt von der aktuellen Mentalität die um sich greift. Erst ICH dann laaaaange nichts dann der Rest der sowieso verrecken kann und MICH nur stört.
Wenn man keine Echten Probleme hat muss man sich halt welche suchen. :-)

das passt ganz gut zu meinem Vorfall am Samstag.
Ein Motorradfahrer fährt auf die Tankstelle. Da es sich um eine Triumph Speed Triple handelte fiel er mir sofort auf und ich beobachtete seine Einfahrt. Vorweg er fuhr wirklich langsam zwischen und an den tankenden Fahrzeuge vorbei. Als ich gerade die Hand zum Gruss heben wollte stürzt vor dem Motorradfahrer ein Kind aus dem Tankstellenshop. Der Junge war so um die 6 Jahre alt. Der Biker reagierte wirklich blitzartig kam jedoch zu Sturz. Dem Kind ist nichts passiert. Was sich dann abspielte war unglaublich. 50% der Bürgerkäfigfahrer schauten mal absichtlich weg. Ich half dem Kollegen dann sein Motorrad aufstellen und hörte die Mutter des Jungen sagen:" Danke das sie so reagiert haben". Nun kommt aber der beste Teil. Eine betagte Dame kam sofort herangelaufen (70 Jahre oder mehr) und hielt der Mutter eine Visitkarte hin. Dem Motorradfahrer sagte sie sofort er sei zu schnell gefahren und sollte er Schadenersatzanforderungen stellen werde sie als Zeugin aussagen. Ich nenne es nun den Mob. Diese Meinung verbreitete sich auf der Tankstelle sehr schnell. Da gab es Leute die sahen wahrscheinlich die Situation gar nicht und gaben sofort der Mutter ihre Telefonnummer. Der Vater der nun aus dem Shop kam meinte nur, dann sei ja alles geklärt. Die Ankläger der Bürgerkäfigfraktion bildeten eine Traube und man hörte keine netten Worte oder Fragen wie es dem Motorradfahrer ging. Der Junge mit seinen Eltern fuhr einfach weg. Den Schaden trägt nun der Biker. Kameraaufnahmen gibt es nicht da nicht getankt wurde und nur Fahrzeugkennzeichen registiert werden die tanken.

Gibt mir wirklich zu denken!!!

Armes Deutschland... da muss man bald wirklich dauerhaft 'ne Actioncam dabeihaben...

Schadenersatz vom Kind wird aber eh nix (bei beweglichem Verkehr bis zum 10. Lebensjahr schuldunfähig!), ist also eher die Frage ob die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, denn auch ein 6-jähriges Kind muss man nicht ständig an der Hand führen... so ist die "Rechtsprechung". Fraglich wäre höchstens, ob an Tankstellen eine erhöhte/verschärfte Auffsichtspflicht besteht?

Tja wie sagt man so schön: "Vor Gericht und auf hoher See...", und dann noch so viele "Zeugen".

dann mag ich mir garnicht ausmalen was wäre wenn der biker dem jungen wirklich nahe gekommen wäre oder gar berührt hätte...oh man

Hallo,

wo genau ist das denn jetzt eigentlich gewesen? Nur K74 und Weserbergland sowie mit Hilfe von Tante Google lässt sich das nicht rausfinden.

Ist ja leider auch nicht die erste Aktion im WBL. Erinnert sei an die Rollsplitt-Falle 2011 zwischen Nienstedt und Messekamp. 3 x, am Kurveneingang, in der Kurve und am Kurvenausgang jeweils quer über die Straße ein ca. 5 cm hoher Rollsplittwall. Gott sei Dank rechtzeitig von der Polizei entdeckt und entschärft.

Ebenso gab es 2007 schon einen Ölflaschen-Anschlag auf der B27 (Nähe Blankenburg) im Harz.

Oder der Typ, der mit Latten auf vorbeifahrende Motorradfahrer geworfen hat.

An anderer Stelle, da erinner ich mom. nicht wo das war, spannt son geisteskranker Anwohner ein dünnes Drahseil quer über die Straße. Ebenfalls noch rechtzeitig entdeckt und in dem Fall auch den Typen gleich einkassiert.

Da hatten die Crosser im ehemaligen Tagebau Meuro 2011 weniger Glück.

Kann alles nicht angehen Hoffentlich bekommen sie die Verursacher in die Finger, bevor es weitere Opfer gibt.

CU
Streetster

Eine K74 habe ich östlich von Rinteln gefunden. Fängt bei Rolfshagen an, kreuzt die A2 und die B83 und endet bei Kohlenstädt.

Zitat von Streetster im Beitrag #11

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Da hatten die Crosser im ehemaligen Tagebau Meuro 2011 weniger Glück.

Streetster

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Das (WBL+Tanke) ist doch mal das Allerletzte!

Nicht nur, dass man sich in "zivil" öfters Meckereien über Moradfahrer anhören darf (von Leuten die mal üüüberhaupt keine Ahnung haben und meinen,
die Weisheit mit dem Löffel gefresesn zu haben und dann doof gucken, wenn man sich als Biker outet!!!!), dass es dann noch soweit kommt geht ja mal gar nicht!!!!!

Echt!

..ach so...: Schönen Sonntag ;)

Die beschriebenen Vollpfosten möchte ich nicht in Schutz nehmen, statt dessen möchte ich an die Hersteller ansprechen, das Sie die Bikes wieder leiser machen sollen.

Ich fahre seit 1982 Motorrad und muss sagen, dass meine Bikes in den Neunzigern leiser waren als meine jetzigen.
Wie kann das sein?

Ganz einfach. Es gibt Auspuffklappen und Elektronik die dem TÜV ein Schnippchen schlagen.
Nicht bei der Street aber bei meiner R6.

Wenn ich mit der mal vergesse was der Tacho anzeigt und ich mit weit in den 5 stelligen Bereich herein durch die Lande swinge dann kann ich in den Gesichtern von Personen lesen:
DA KOMMT EIN IRRER.

Wenn dann noch einige "Irre" folgen werden die Personen die eventuell das Pech haben Ihr Häuschen an dieser schönen Straße stehen zu haben auch irre. Klar sind die genannten Aktionen voll daneben aber es gibt Menschen mit schwachen Sicherungen und wenig Gehirnzellen. Das ist halt menschlich.

Daher bitte die Bikes wieder leise machen.
Meine R1 Bj 1999 war gegen meine jetzige R6 ein Flüsterer.
Serienbikes sind heute je nach Modell schon für die Rennstrecken zu laut.
Auf die Leute mit den Zubehör Spezial Anlagen möchte ich hier gar nicht weiter eingehen.

Ich finde das einfach Interessant diese Geschichte an der Tankstelle.

Warum sind die Menschen so erpicht darauf anderen Leid anzutun. Hauptsache ich komme gut aus der Sache raus. Da sollte man sich echt mal gedanken machen wenn man selber mal in so einer Situation stecken kann.
Gegenseitige Rücksichtnahme wäre hier einfacher als der ganze Schrott der Tag für Tag sich auf den Straßen abspielt.

Ich selbst fahre doch eher Defensiv und denke ein bisschen mit so gut es geht. Auch mir sind schon ähnliche Sachen Passiert wie an der Tankstelle. Nur leider mit dem selben Ergebniss.
Ich kann Hiermit nur an die Menschheit Apellieren und an deren Verstand !!!

Die Strecke : ehemalige Bergrennstrecke in Westendorf ist leider auch betroffen, wenn es die mal nicht ist..welche in dem Beitrag erwähnt wird.

Dort war letztens auch ein Mordanschlag ähh sorry ich meinte natürlich Ölflaschenanschlag verübt worden...einige von uns haben sich *lang gelegt* Gott sei dank ist nix schlimmeres passiert..

Diese Menschen die dort das Öl ausgeschüttet haben, denken meiner Meinung überhaupt nicht nach. Mit solch einer Aktion werden sie zu evtl. zu Mörder..wie krass ist das ist dann denn bitte?!!

Mit der Steckensperrung unmittelbar nach dem Anschlag hat der Landrat ein sehr unglückliches Signal gesetzt. Ich hoffe mal, dass die Sperrung schon vorher beabschtigt war und bei der Bekanntgabe schlicht nicht nachgedacht wurde. Sonst hiesse das ja, dass eine kriminelle Handling seitens der Behörde mit dem gewünschten Erfolg belohnt würde.
Was solche Sperrungen angeht, darf ein Teil der Motorradfahrer sich mal selbst an die Birne klopfen, wenn denn der Kopf nicht nur zum Tragen eines Helms gebraucht wird. Der Unterschied zwischen Klang und Schalldruck mag sich ja nicht jedem erschliessen, aber Gehörschutz in den Ohren, weil das eigene Motorrad auf Dauer nervt, man aber die anderen mit dem Fahrgeräusch erfreuen will, ist schon sehr auf sehr eigenwillige Art selbstlos. Man könnte das Leben am Drehzahlbegrenzer ja auch mal für die kurze Dauer einer Ortsdurchfahrt unterbrechen. Leider prägen die Typen das Bild vom Motorradfahrer.

Letztendlich bleiben ja leider die schlechten Erfahrungen länger im Gedächtnis.

Zitat von Streetster im Beitrag #11

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Ist ja leider auch nicht die erste Aktion im WBL. Erinnert sei an die Rollsplitt-Falle 2011 zwischen Nienstedt und Messekamp. 3 x, am Kurveneingang, in der Kurve und am Kurvenausgang jeweils quer über die Straße ein ca. 5 cm hoher Rollsplittwall. Gott sei Dank rechtzeitig von der Polizei entdeckt und entschärft.

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Das ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr - ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das bei euch von öffentlicher Hand gemacht wird.

Es steht ja sowohl der Personen-, als auch der Sachschaden im Raum... und von Letzterem können durchaus auch PKW-Halter betroffen sein (Steinschläge etc.).

@bluce es ging glaube ehr um das zeichen das durch die straßensperrung gesetzt wurde. nicht um das ausführende organ der straftat.

das ist wie auf der arbeit. der der es immer verbockt wird befördert. das ist für die die ihre arbeit richtig machen das falsche signal.
ot: mein bsp erinnert mich ein wenig an das peter prinzip

Das traurige was sich so in meinem Kopf abspielt ist iwie das in der nächsten Zeit noch sehr viel passieren und gefährlich noch dazu. Recht muss ich geben bei manchen Fahrern das Sie sich selbst nicht im Griff haben und auch auf unserer Seite dann die Schuld bei den Anderen suchen.

Auch meine Triumph hat ne Leo Vince Anlage drunter die ich ohne Ohrenstopfen fahren kann. Und klar nehme ich Rücksicht in Ordschaften das die Bewohner locker bleiben. Aber wie viele Denken daran ???

Ich selbst habe schon einige gesehen die das ganze bis ans Limit ausgereizt haben. Da kann ich die Anwohner nur zu gut verstehen beim Kaffee am Sonntag kein Bock mehr zu haben. Was nicht die taten entschuldigt.

Ich finde man sollte ein gutes Mittelmaß finden wo beide Seiten einverstanden sind.

Nur dieses wird leider NIE passieren und wir werden jedes Jahr wahrscheinlich auf neue Überrascht !

Jungs Augen auf !!!

Gruß der Romain

Zitat von Bluce im Beitrag #21

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Das ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr - ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das bei euch von öffentlicher Hand gemacht wird.

Es steht ja sowohl der Personen-, als auch der Sachschaden im Raum... und von Letzterem können durchaus auch PKW-Halter betroffen sein (Steinschläge etc.).

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Also ich kenne nur eine Gegend (Umgebung: Heilbronner Platte), wo die das einmal jährlich am Sommeranfang machen und das hat dort den Hintergrund, dass die Straßen auf Grund ihres Belages sonst mit der Zeit - in der Sommerhitze - immer spiegelglatt werden, weil sie halber davonschmilzen... mit Motorradfahrer ärgern hat das in dem Fall also nix zu tun und wie du schon sagtest, ist das dann auch alles ausgeschildert und das Tempo dann noch über einen gewissen Zeitraum von 100km/h oder 70km/h, auf 30km/h runtergesetzt.

Das ist schon was Anderes, als nur in den Kurven unangekündigt Schotter zu verteilen...