bin heute eine kleine Runde Street gefahren und ja das ist doch was anderes als so eine Z900. Bei der Kawa hat man teilweise das Gefühl, dass das Vorderrad einklappt (Lenkgeometrie?). Trotzdem läuft sie alles in Allem natürlich stabil und ist dabei überraschend handlich. Nur die Street kann außer linear und durchzugsststark (was für mich nicht wirklich wichtig ist) eben doch alles besser. Sie klappt selbst mit eckig gefahrenen S22 wie von selber ab, wo man die Kawa mit runden M9RR etwas zwingen muss. Auch das Mehrgewicht von 25kg spürt man nicht nur beim Schieben. Dazu QS und Blipper und der gierige Motor. Na jedenfalls sind es doch zwei unterschiedliche Motorräder. Meine Tourenfahrerfreunde hatten ernsthaft gemeint. Du hast ja zwei gleiche (durch die Blume völlig überflüssige) Motorräder (Kawa Z900 21 und Streety RS 22) , da solltest du doch eins verkaufen. Wenn sie gesagt hätten ähnliche Motorräder. Aber gleich? Wohl eine kleine Provokation. Na was soll man von Leuten erwarten, die sich für Koffer an einem Motorrad begeistern können.
@toecutter Sehr gut Beschreibung für die erste Fahrt Das die Streety einem immer wieder ein Grinsen ins Gesicht zaubert kann ich absolut besätigen.
Ich habe auch das schöne Wetter der letzten Tage für meine offizielle Saisoneröffnung genutzt . Kurzer Schreck auf den ersten Kilometern weil sich die Streety sehr kippelig angefühlt hat, jeder Bodenwelle vehement nachgelaufen und in die Kurven förmlich reingefallen ist (dachte schon ich habe übern Winter das Motorradfahren verlernt). Kurzer Stopp an der Tanke und Reifendruck geprüft, haben tatsächlich 0,3bar vorne wie hinten gefehlt. Nachdem das korrigiert war ist alles wieder wie gewohnt. Souveränes Fahrverhalten, präzises Einlenken... und man will einfach nicht mehr aufhören mit fahren
@Sordo Oh! Da wünsche ich mal gute Besserung und das du schnell wieder fit bist für die nächste Schönwetterphase! Is ja nicht gerade eine kleine Schiene!
Zitat von uglyguy im Beitrag #4@Sordo Oh! Da wünsche ich mal gute Besserung und das du schnell wieder fit bist für die nächste Schönwetterphase! Is ja nicht gerade eine kleine Schiene!
Nur Schlüsselbein, quasi ne normale alte Leute die zuviel wollen Krankheit ;-). Dachte mir das es sich bei den momentanen Schrottpreisen lohnt das beim Altmetallhändler abzugeben....... allerdings ist Titan als Halter für den Bremsflüsdigkeitsbehälter auch interessant
Bin gestern Z 900 gefahren. Ein gutes Moped. Natürlich. Zurück von meiner Garage bin ich meine prähistorische SV650 gefahren. Die ist stabiler auf der Bahn und irgendwie ist der Motor auch unterhaltsamer. Kann eigentlich nicht sein (Kopfkratz) oder?
Ich denke, die Z900 ist zweifellos das deutlich bessere Motorrad. Ich bin sie selber mal ein Wochenende gefahren und war ziemlich beeindruckt. Das muss aber nicht heißen, dass die SV650 nicht vielleicht dem ein oder anderen, und so auch dir, mehr Spaß macht als die Z900. Gerade auch ein V2 kann ein veritabler Freudenspender sein, sei er auch 300ccm kleiner... Eigentlich kann man beide Maschinen nicht wirklich miteinander vergleichen, Vierzylinder gegen Zweizylinder, noch dazu der V2 bei der Suzi, leicht gegen merklich schwerer, quirliges Pulsieren gegen fauchige Linearität, müheloses Handling bei trotzdem vorhandener Stabilität gegen definitiv mehr Körpereinsatz, da fällt die Entscheidung nicht eben leicht, gerade auch wenn du die Suzi schon lange hast und sie dir eigentlich passt wie der vielzitierte Handschuh... Zum langen, bequemen und aktiven Reisen ist die Kawa sicherlich das bessere Motorrad, und dafür hattest du sie dir doch eigentlich angeschafft, oder?
Zitat von LuKu im Beitrag #9 Zum langen, bequemen und aktiven Reisen ist die Kawa sicherlich das bessere Motorrad, und dafür hattest du sie dir doch eigentlich angeschafft, oder?
Ja genau. Die Z900 ist -zumal für den Kurs- ein tolles Motorrad. Aber wenn der Focus auf Fahrspaß steht, ist sie eben klar zweiter Sieger. Wenn ich mir den Vorgänger die MT09 Tracer ansieht, ziehe ich die Z900 der hochgelobten Tracer klar vor. Bei der Z900 passt ziemlich viel. Bremsen Fahrwerk, Ergonomie. Dieses im Moped sitzen mag ich auch sehr. Aber der Motor lässt sich für meinen Geschmack zu sehr zum Drehen bitten, aber das ist kein K.O. Kriterium. Der Motor ist ja dafür unten und in der Mitte ein wirklicher Sahnemotor . Seidig und druckvoll.
Bei der SV fasziniert mich immer wieder wie gut sie auch heute noch funktioniert. Für ne 650iger Wahnsinnsdruck in der Mitte und ab 6500 gibt es noch nen kleinen Kick bis knapp 10000.Ein wirklicher Sportmotor Dabei sauber fahrbar und genug Leistung. Dank des 160igers super schön umzulegen. Dazu das V2 Staccato aus dem Sebring Twister, wenn man sie dreht. Eigentlich reicht die sogar. Aber die neuen Geräte reizen natürlich mehr.
Wahrscheinlich musste ich anlässlich des gefühlt ewigen Schweinewetters einfach was schreiben. Diese Woche haben wir im Westen Jubiläum 100 miese Wochenenden hinter einander. Na wenn das kein Grund zu feiern ist. Im Osten gibt es natürlich ! 23 Grad und Traumwetter aargh .
Ich habe wg. eines Tips in irgendeinem Test mal die Federvorspannug der Z erhöht. Serie ist die komplett offen. Tja und das macht erstens überhaupt keinen Spaß und zweitens einen erheblichen Unterschied. Der Fahrspaß steigt aber drastisch (meine Sitzbank ist aber auch tiefer als Serie) . Gleichzeitig konnte ich gestern erstmals in meinen Leben eine R1200GS fahren und ich bin der Faszination GS nicht erlegen. Sie ist sicher objektiv gut und vor allem extrem vielseitig. Aber für mich ist sie irgendwie langweilig. Ein kurze Wroop und ja das war es schon. Wahrscheinlich muss man länger damit fahren um das den Telelever schätzen zu lernen. Ich war jedenfalls froh zurück wechseln zu können. Die kleine Z hat mir im direkten Vergleich um Welten mehr Spaß gemacht. Ja ich weiß Äpfel mit Birnen und wenn man mal eben nach Neapel fahren will ist die GS klar das Mittel der Wahl.
Moin Bernie, du sprichst mir da ja grade mal sowas von aus der Seele, das ich dir mao ein fettes "Danke" da lassen muss. Sicher ist so ne GS für die Fernreise zumindest obere nähere Auswahl. Aber dafür ist das Ding ja auch eigentlich gemacht. Habe selbst die letzten 10 Jahre immer mal wieder eine GS fahren können. Habe da einen Kumpel der mit dem Ding 50000km im Jahr abreißt. Aber auch überall in Europa und weiter damit hinfährt. Daher auch regelmäßig ein neues Modell. Ich finde aber, so gut und toll das ja alles ist: Als wenn du im der Schule die Hausaufgaben beim Nachbarn abschreibst, Wenn du so rein garnichts mehr machen musst, um gut zu fahren, weil alles deine GS macht. Wo ist da noch der Reiz am Motorrad fahren? Sicher ist so ein Bike erste Wahl für Groß Gewachsene Menschen. Keine Frage. Ich finde da wird viel zuviel Hipe drum gemacht. Nicht ohne Grund werden mittlerweile viele Retro Bikes wieder von den Toten erweckt. Zum Beispiel Z900 RS. Ja, die können auch mehr als die Ureisen von Damals. Aber trotzdem ist das Fahren immer noch Pur. Wären viele der GS Piloten nicht so arrogant und von sich überzeugt, um noch nicht mal die Hand zum Gruße zu heben, könnte ich zumindest die Piloten besser leiden als die GS selbst. Aber es sind ja nicht alle so. Und die GS ist Technisch auch ganz weit vorne. Gruß Markus
ja genau. Das Erstaunliche ist wie viele von den Dingern verkauft werden. Da frage ich mich , ob denn wirklich (praktisch) alle so rationale Tourenfahrer sind? Wenn dein Kumpel 50000km im Jahr abreist, macht das ja Sinn. Aber wieviel werden pro Monat davon verkauft 3500?
Ich konnte zufällig gestern auch ne R1250RS fahren. Schiebt qua Shift Cam extrem heftig und ist deutlich sportiver (sogar mit Handgelenkprobemen) Aber das wäre auch nichts. Allein diese gewaltigen Schaltschläge und das Gewicht (das man sicher lt Test kein bisschen spürt, wenn der Ofen erstmal rollt). Aber mal eben 200km in einer Stunde entspannt abreißen geht sicher damit. Der Kollege ist aber völlig gierig drauf damit zu fahren. Ev. einfach Gewöhnungssache.
ich verstehe nicht, was am Fahren einer Z900 purer sein soll als mit einer GS? Gut, die ist leichter, weniger komfortabel, direkter vielleicht auch, aber was macht denn eine GS für mich, dass ich als Fahrer weniger machen (und auch können) muss, weil das ja die GS für mich macht? Dann kaufe ich mir nämlich auch so'n Ding, dann fahr ich endlich mal so gut, wie ich schon immer wollte...!
Ich frage mich allerdings auch, warum so viel von diesen Eimern verkauft werden! Wahrscheinlich weil sie Dauer-Testsieger sind, und für viele das vielleicht ausschlaggebend ist. Wenn ich eine Waschmaschine oder einen Toaster kaufe, schaue ich auch erstmal bei den Warentestern nach, für viele ist das Motorrad auch Statussymbol, bigger is better, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen*, kennt man ja... und schlecht sind die Dinger ja nun wirklich nicht. Fahrertypen sind halt verschieden, für mich wäre sie nichts, zu groß, zu schwer, zu teuer, mit dem Telelever bin ich nie glücklich geworden (hatte 2 damit ausgestattete Boxer), das wenig geschmeidige Klonkergetriebe, aber wenn ich damit umgehen kann, mich daran gewöhnt habe, und das Ganze als Charakter oder Charme des Bauprinzips empfinde, dann kann ich mir schon vorstellen, dass so mancher dann nichts anderes mehr haben will, der Motor ist ja auch nicht von schlechten Eltern.
Hallo Nach diversen Supersportlern und Naketbike habe ich mir zu meiner Streety die kleine GS 750 gebraucht gekauft. Die GS habe ich mir als Touren Motorrad mit Koffern und Topcase geholt. Ich finde das gesamt Paket ist perfekt. Die Koffer sind abschliessbar und im nu dran und weg. Auf der Streety ist es trotz Sportrack mit Tasche immer wieder ein Gebastel mit verzurren, das mich generft hat. Eine Woche Andalusien mit Mietfahrzeug GS haben mich überzeugt. Und zum entschleunigen hatte ich noch kein besseres Motorrad. Es kommt halt darauf an für was man das Motorrad nutzen will, den Schönheitspreis wird die GS nie gewinnen
und wenn du Streetie mit der GS750 vergleichst? Wo sind Parallelen, wo sind sie völlig verschieden?
Irgendwo hab ich mal gehört (oder gelesen), dass ein bekannter und volumenstarker BMW-Händler in einem Interview mal geäußert haben soll, dass für 80-90% der 1200 GS-Käufer die kleine 750GS die deutlich bessere Wahl wäre, nur mag das von denen keiner wahrhaben...
Ich bin mal zusammen mit einem 750GS-Fahrer den Jaufenpass von Norden aus kommend hochgeflogen, er ist mir nicht weg, ich bin ihm nicht weg; seitdem hat das Ding mein Interesse geweckt...
Luku, ich glaube das die Parallelen nur etwa der Preis ist. Die Streety ist direkter und straffer man ist näher am Vorderrad somit spürt man die Beschaffenheit des Asphalt besser. Zum zügigen Landstrassen fahren bietet die Streety mehr Reserven und macht auch mehr Spass. Toller Töff den ich behalten werde zum gelegentlichen angasen. Auf der GS 750 sitzt du höher und hast die bessere Uebersicht. Das Motorrad fährt sich spielerisch. Ergonomisch besser weil nicht nach vorne gebeugt. Und der Longin Motor 850 ccm ist elastisch und ich habe gar nicht das Bedürfniss diesen hoch zu drehen. Nie gedacht das mir 78 PS reichen. Es ist ein völlig andere Motorrad als die Streety aber macht auch Spass und bin begeistert wie das mich entschleunigt.
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22.02.2023 19:36
. Na jedenfalls sind es doch zwei unterschiedliche Motorräder. Meine Tourenfahrerfreunde hatten ernsthaft gemeint. Du hast ja zwei gleiche (durch die Blume völlig überflüssige) Motorräder (Kawa Z900 21 und Streety RS 22) , da solltest du doch eins verkaufen. Wenn sie gesagt hätten ähnliche Motorräder. Aber gleich? Wohl eine kleine Provokation. Na was soll man von Leuten erwarten, die sich für Koffer an einem Motorrad begeistern können.
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. Kurzer Schreck auf den ersten Kilometern weil sich die Streety sehr kippelig angefühlt hat, jeder Bodenwelle vehement nachgelaufen und in die Kurven förmlich reingefallen ist (dachte schon ich habe übern Winter das Motorradfahren verlernt). Kurzer Stopp an der Tanke und Reifendruck geprüft, haben tatsächlich 0,3bar vorne wie hinten gefehlt. Nachdem das korrigiert war ist alles wieder wie gewohnt. Souveränes Fahrverhalten, präzises Einlenken... und man will einfach nicht mehr aufhören mit fahren 
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