Hallo zusammen, Ich weiß nicht ob es hier schon irgendwo steht. War heute bei meinem freundlichen Triumph Händler wegen einer Rückrufaktion und habe da sofort einen neuen Termin für den nächsten Rückruf bekommen. Es geht wohl um das Steuergerät für das ABS bei meiner 2013 er Ich bin begeistert.
Wenn ich das richtig lese auf der von Youngtimer verlinkten Seite aus den USA, können bei der Fertigung Rückstände von Aluspänen im ABS-Modulator verblieben sein, welche im ungünstigsten Fall ein Ventil blockieren können, wodurch das ABS ausfällt. Auf die normale Bremsanlage soll dies keinen Einfluss haben.
Mal abwarten, bis das KBA was rausgibt.
Wenn der Rückruf vom KBA da ist, werde ich auch im passenden Thread, im Laufband und per Newsletter darauf hinweisen.
@Max675R Wann hast Du Deine Street R 2013 denn gekauft? Kennst Du das Produktionsdatum? In der Verlinkung zu Motorvision ist nur vom Produktionsmonat Juli 2012 zu lesen. Und kannst Du bitte mal schreiben, wie Dein Händler (welcher?) von dem Rückruf erfahren hat? Bei meinem ist nichts bekannt. Einen offiziellen Rückruf gibt es ja noch nicht.
habe eben bei meinem händler angerufen. (nachfrage rückruf und bremsen quietschen). Der mitarbeiter,d er darfür zuständig ist, hat leider gerade mit einem gutachter gesprochen, aber der mitarbeiter am telefon meite auch, das dieses teil für den rückruf bereits bestellt sei, aber noch nicht da ist.^^
Langsam wird mir die Sache unheimlich als Triumph Neuling. Ich denke Triumph muß definitiv die Fertigungs und Konstruktionsqualität verbessern.
Die Sache mit den nicht gesicherten Schrauben am Lenkkopf fand ich echt peinlich. Dem verantwortlichen Konstrukteur hätte ich mindestens eine gelbe Karte gezeigt.
Was das auch alles im Endeffekt kostet für den Hersteller. Billiger ist es daher vorher alles etwas gründlicher zu machen auch wenn es zunächst teurer ist.
Meine Güte, ich dache die 675 ST Tripple Modell 2013 wäre ein besseres Update der Alten. Was soll denn dann bei einer Neukonstruktion passieren? Sollte man besser nicht kaufen sofern man nicht direkt neben der Werkstatt wohnt und ein Zweitbike hat.
Am Stressfreiesten bez. eingebautem Schwachsinn sind die Jahrgänge vor den Modellwechseln. Herstellerunabhängig. Und Triumph verbaut auch "nur" zugeliefertes ABS-Zeugs.
Hallo, bin zwar neu hier, wollte trotzdem was unerfreuliches zum Thema beitragen. Habe vor ca. 10 Tagen eine Streety geordert. Liefertermin incl.Zulassung sollte heute gewesen sein. Am Montag vom Händler die Nachricht von der Rückrufaktion seitens Triumph wegen des ABS Moduls erhalten, so dass die Maschine nicht ausgeliefert wird, bevor das Teil nicht getauscht ist!!! Da die die neuen Teile aber erst verschickt werden, was bekanntlich etwas dauert, ist dernächstmögliche Ausliefertermin mitte-ende kommende Woche. Ich könnte. Sorry für den blöden Einstand ins Forum, musste aber raus. Gruss molar
Nur zur Info: meine ist Bj. 04. 13. die Info ABS habe ich von Motorrad Koeber aus Oberhausen. Austaschtermin ist am 16.08.2013. Zeitvorgabe von Triumph 1 Stunde.
@Jackpot96 ich habe meine vor etwa einem Monat gekauft. Der Händler ist Triumph Rheinhessen in Mörrstadt. Rückruf sollte direkt von Triumph bekannt gegeben worden sein, bzw dein Händler hat seine Mails noch nicht alle gelesen..
Sprich deinen Händler nochmal drauf an, oder ruf direkt bei Triumph Deutschland an, die bestätigen es dir dann
"Die wahre Kunst der Fahrzeugbeherrschung erkennt man im instabilen Fahrzustand!" - Walter Röhrl
Huiuiui - ein ausfallendes ABS is nicht ohne - wenns schon dran ist und man sich i.d.R. dann ja auch darauf verlässt... *Schluck*!
Hier is ja der Smalltalk:
Ob Triumph da nun Schuld ist oder nicht - fakt ist mal, das ein Rückrufaufkommen wie jüngst, schon gewisse Zweifel an der Sorgfalt, bzw. dem rasanten Wachstum der Briten aufkommen lässt - bei mir zumindest. Aber ich hab ja ne "ausgereifte" noch.
Tatsächlich ist der Tipp von andY-R aber gut, den beherzige ich auch und GERADE bei Autos immer - lieber (zur Not auch gern zum Modellwechsel hin) ein AUSGEREIFTES/AUSENTWICKELTES Modell kaufen, als den Betatester für die unter Entwicklungskostendruck stehende Industrie zu mimen.
Ganz ehrlich - ich könnte zu JEDEM meiner Kisten dazu Beispiele schreiben, aber das gehört hier nicht her, was ich mir dadurch "erspart" habe.
Beim Motorrad - und das ist das bedauerliche - war dies früher aber nie nötig, oder auch gar nicht machbar - z.b. son Supersportler wurd ja MAXIMAL 2 Jahre gebaut, dann kam er komplett neu (kleine Änderungern erfolgten sogar Jährlich) - wie wollte man das machen? Komischerweise waren DIE aber ausgereift, trotz oft völliger Motorenneukonstruktionen.
Aber - es war auch auch nicht son Elektronik ChiChi im Motorrad verbaut, wie heute - das kommt dazu - aber wenn man bedenkt das Schraubensicherung fehlt, Züge falsch verlegt werden, Halteklammern schlicht fehlen, Regler abrauchen usw. - dann kann man das DAMIT auch nicht abtun - denn das alles gabs immer schon am Motorrad.
Wie dem auch sei - immerhin schön, das man nun SCHNELL reagiert, im englischen Werk.
Allen Betroffenen wünsche ich einen schnellen und reibungslosen Austausch - da wird die Werkstattwartezeit ja wieder schön belastet für "normale" Dinge.
Die Street meiner Liebsten bekommt auch einen neuen Modulator verpasst. Die Zeitvorgabe von Triumph ist hanebüchen. Mit dem dreifachen Aufwand ist wohl zu rechnen.
mein händler meinte gerade, als ich ihn gefragt habe ob ich weiterhin fahren kann, das er auf jeden fall nein sagen würde.Da bremse.... dan tritt ein proplem bei fahren auf, der händler hat aber gesagt ich kann trotzdem fahren ..... haftung.....
Welcher Motorradhersteller fertigt Regler, Batterien, Scheinwerfereinsätze oder ABS-Modulatoren schon selbst? Die Qualitätskontrolle der angelieferten Teile liegt allerdings bei ihm. Leider regiert überall nur noch der Rotstift. Seit der Absatz weltweit nachgelassen hat häufen sich die Rückrufe auch, jedenfalls kommt es mir so vor. Ein hHalbgares, mit der heissen Nadel genähtes Modell jagt das andere, um nur den aktuellen Trend nicht zu verpassen. Es glaubt doch keiner ernsthaft, dass z.B. MV Agusta nicht gemerkt hat, dass ihr Drive-by-Wire Mist ist. Die Deadline hat gesagt: jetzt, dann muß das Ding eben in die Läden, egal wie. Früher haben die Firmen geguckt was die Konkurrenz macht und dann ein besseres Produkt herausgebracht. Diese "Gnade der späten Geburt" hat ausgedient. Heute gewinnt der Trendsetter das Rennen, die anderen hecheln hinterher. Klar, dass unter dem Druck, von dem kleinen Kuchen auch was abkriegen zu müssen, noch schneller und noch billiger entwickelt und produziert werden muß. Diese Bananenware landet dann für gutes Geld bei uns.
Klar, Triumph und andere Kunden können nichts dafür wenn bei Nissin ein Fehler passiert, aber die stehen unter dem selben Druck. Was soll anderes dabei heraus kommen? So richtig Lust, diese Schraube immer weiter anzuziehen, hab ich keine mehr. Leider ist die Streety ein dermaßen geiles Gerät, dass ich ein paar Unannehmlichkeiten eben doch in Kauf nehme. Ankotzen darf es mich trotzdem, oder?
Wenigstens schmeckt der Kaffee in der Werkstatt einigermassen... Gruß René
P.S. Ich werde mich hüten, meinen Händler zu fragen, ob ich mit einer potenziell kaputten Bremse weiter fahren darf... Die melden sich schon. René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Nicht ganz. Heute wird die Qualitätssicherung den Zulieferern übertragen, die dafür entsprechende Qualitätsmanagementsysteme und Zeritifizierungen nachweisen müssen. Eine Eingangskontrolle beim Fahrzeughersteller ist unüblich. Die Überwachung bei Nissin scheint immerhin funktioniert zu haben. Man sollte auch vorsichtig sein, Rückrufaktionen mit einem negativen Image zu belasten. Immerhin sind die Fahrzeughersteller inzwischen so weit, dass sie öffentlich reagieren und die Sache nicht mit einem kalkulierten Risiko beim Kunden abwälzen oder bestenfalls heimlich bei Inspektionen nachbessern. Das war lange in der Branche üblich. Ich finde ja gut, dass etliche Händler offenbar selbst tätig werden und ihre Kunden informieren. Meiner hat bislang bei keinem Rückruf die Initiative ergriffen.
Hier gibts die Rückrufe von Triumph: Klick mich Besonders eilig haben sie es mit der Pflege der Liste offensichtlich nicht.
Wer seinen Namen auf das fertige Produkt schreibt und die Kohle kassiert hat auch für die Qualität zu sorgen. Woher der die Einzelteile bekommt und was er mit Zulieferern für Verträge macht interessiert mich nicht die Bohne. Vielleicht würde sich eine intensivere Eingangskontrolle ja lohnen? Der Ruf der Firma ist schliesslich ihr höchstes Kapital, langfristig gesehen jedenfalls.
Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
... Deshalb hab ich eine der letzten 2012er gekauft, ... und bin von Rückrufen bisher ganz verschont geblieben. Das war aber früher genauso, dass die ersten Serien nach dem Modellwechsel Probleme hatten, was dann ein Jahr später in Ordnung gebracht wurde. ZX9R mit der Gabel, 2004er ZX10R mit der Vorderradfelge, 1998er Yamaha R1 mit gebrochener Schaltfeder und Kupplungskorb, 87er FZR 1000 mit zu schwachen Lagern, 2004er R1 mit den Drosselklappensensoren, und und und. Ist ja auch normal, dass bei der Vielzahl an Neukonstruktionen hier und da ab und an etwas suboptimal läuft.
Klar kann man sagen ... ich hab Recht auf ein fehlerfreies Bike für fehlerfreies Geld. Aber keiner von uns liefert selbst absolut fehlerfreie Arbeit für das Gehalt. Fehler gehören eben zum Leben.
Der Hinweis "Benutze die Suchfunktion" ist sinnloser als nichts zu schreiben :-)
Ich habe jetzt auch für nächste Woche Freitag einen Termin. Mein Händler ist natürlich auch genervt von den vielen Rückrufen, zumal dies hier ja auch ne aufwändigere Sache ist, als mal eben vier Schrauben tauschen. Trotzdem ist es beim Händler immer ganz lustig, es gab kalte Getränke und das quatschen mit anderen Triumph Kunden ist auch immer ganz schön.
Vielleicht nutze ich die Wartezeit in der Werkstatt ja mal um ein ganz anderes Modell Probe zu fahren. Scrambler oder ne Rocket 3.
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30.07.2013 10:31
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