Irgendwie bezweifel ich ja, dass ein Polizist einfach ein Busgeld ausstellen darf, nur weil er das Gefühl hat jemand fahre zu schnell. Wäre doch ein bisschen arg willkürlich.
Wieso sieht die Strasse eigentlich wie ne Rennstrecke aus und die standen bei "Start/Ziel"...?! Naja. Lustiges Dokument allemahl - aber Wahrheit? Ich weiss nicht.
Zitat von Hotvinyl im Beitrag #4Wieso sieht die Strasse eigentlich wie ne Rennstrecke aus und die standen bei "Start/Ziel"...?! Naja. Lustiges Dokument allemahl - aber Wahrheit? Ich weiss nicht.
Ah - okay... Gehört hab ich das schon mal. Danke für den Link, find ich sehr interessant. Bezogen auf die beiden "Staatsdiener" kann man nur hoffen, das das bedauerliche Einzelfälle sind - aber ich möchte hier keine diesbezügliche Diskussion lostreten.
Krasse Sache! Das Video ist deshalb so aussagekräftig, weil der Fahrer ständig ruhig und sachlich geblieben ist. Da geht es ja nicht um 20€, sondern ums Prinzip!
Das ist nicht der wilde Westen, sondern der wilde Osten. Ich an Stelle des Herrn Akrapovic hätte die 20€ Verwarngeld von den uniformierten Vopos genommen. Oder wollten die etwa das Geld haben? Sicher nicht für Mäck Dohnalds, sondern für Broiler. Im Ernst: Die Geschichte kann so oder so ausgehen. 20€ für die zornigen Wegelagerer sind zwar ärgerlich, aber die Vorstellung samt Video ist auch wertvoll. Vor Gericht kann so was auch schiefgehen. Zwei gewichtige amtliche Aussagen gegen den rasenden Herrn Akrapovic; wenn der Richter keine Biker mag kanns teuer werden. Statt Anwaltskosten, Gerichtskosten und Ärgern, Ärgern, Ärgern wär nur das Video lustiger. Mit Video kanns vor Gericht noch übler werden von wegen Persönlichkeitsrecht der Beamten, die ja auch an ihrem "Akzent" oder der "Unterweite" erkannt werden könnten.
also wenn der anwalt keine biker mag, gehts in die nöächste instanz, würd eichs agen. Ist so eine aufnahme eigentlich verwertbar? meiner meinung nach schon, geschwindigkeitsaufzeichnungen von der polizei sind ja auch verwertbar, oder ist das was anderes. Dann hätte man überlegen müssen, ob man die 20€ zahlt, und anschliessend zum anwalt geht.
Ja aber mal angenommen auf dem Video von Herrn akrpovic ist nur das reine fahren zu sehen ohne ein Blick auf den Tacho ?! Dan wäre das Video ja nicht Aussage kräftig oder ?! Seht ja dann nur schnell aus ;) kann er ja sagen er hat den Kopf nur schnell bewegt .... Ihr wisst was ich mein ja :)
Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme.
Sollte der Fall tatsächlich echt sein: Die Beamten haben keine gerichtverwertbare Geschwindigkeitsmessung, die (in D) die Vorhaltungen begründet. Andere Verfehlungen, als den Anschein zu schnellen Fahrens, werden dem Biker nicht angelastet. Damit kann er einem Bußgeldverfahren gelassen entgegensehen. Ein solches Verfahren würde auch nicht von der Polizei angestrengt, sondern von der lokal zuständigen Verkehrsbehörde. Der Polizist fertigt nur eine Anzeige. Lässt sein Ermessensspielraum zu davon abzusehen, kann er eine Verwarnung anbieten und damit für beide Seiten den Fall erledigen. Dazu gehören aber ein konkreter Tatvorwurf, eine Rechtshilfebelehrung und eine angemessene Vorgehensweise. Der hier gezeigte Versuch, einem Verkehrsteilnehmer auf einen persönlichen Eindruck hin 20 € abzuknöpfen und dabei ein mögliches Bußgeldverfahren massiv und wiederholt als Drohung zu dessen Einschüchterung einzusetzen, dürfte die Grenze zur Nötigung überschreiten (ein Straftatbestand). Ich habe Polizisten so jedenfalls noch nicht erlebt.
Alle Achtung für die ruhige und sachliche Art des Motorradfahrers
Das Vorgehen des Polizisten (der scheint wohl tatsächlich noch aus alten DDR-Beständen zu stammen ) ist unter aller Sau und würde ich mir auch nicht gefallen lassen.
Entspricht aber absolut nicht meinen eigenen Erfahrungen mit der Exekutive - ganz im Gegenteil!
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21.07.2013 18:37
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) ist unter aller Sau und würde ich mir auch nicht gefallen lassen.