Zitat von freihsve im Beitrag #25

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Besser du gibst jetzt 100€ fürs richtig bremsen lernen aus, als in 2 Monaten ein paar tausend € für die Bauchlandung bei der Schreckbremsung.

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Übertreiben sollte man aber auch nicht.

Es ist nicht annähernd gesagt, dass er durch das Training dann bei nem echten Notfall richtig reagiert, kann genauso enden. Da bringt einmal son Training herzlich wenig. Is eher mal ein Ausprobieren und, was man als Ansporn für weiteres Training nehmen kann. Hab das beim Motorrad auch eher als ne Art 2. Fahrschulübung gesehen (also die Anfängertrainings) und deshalb nie für nötig gehalten.
Kann auch beim Training hinfliegen, dann wirds auch teuer.

Klingt halt irgednwie so wie mit ABS: Wenn dus hast kann dir nichts passieren oder so.

Hab bisher nur mal eins mit dem Auto gemacht. Da wars ähnlich wie bei Kramusha.
Gelernt nichts, etwas Erfahrung ja, aber das hätte man billiger und mehr auf nem Parkplatz üben können. (durch ein bischen Driften am leeren Parkplatz im Winter hab ich ehrlich gesagt deutlich mehr gelernt als auf so ner Rutschfläche und das war umsonst. Man is da auch nich an ein paar Versuche gebunden, sondern kann so lange wie mans für nötig hält üben)

Wichtig is halt die Selbsteinschätzung, ob man noch größere Schwächen hat, die man durch so ein Training ausbügeln sollte.
Ansonsten kann man ja ständig Trainings machen und immer sagen 2mal im Jahr is besser als 1, 5 mal im Jahr is besser als 4. Wird halt nur teuer.

edit: Wenn du kein Bock auf so ein Training hast, sagst einfach. 100 Euro klingt eher wie ne schlechte Ausrede ;)

Ob er sich selbst überschätzt oder nicht, kann auch niemand anhand des Textes erkennen ohne ihn Fahren gesehen zu haben

Wie gesagt wichtig is die richtige Selbsteinschätzung und Hinterfragen und eigenes Kritisieren, was könnte gefährlich werden, was kann ich besser machen und wie dies erreichen usw.
Wie dus machst, musst letzendlich du selbst entscheiden.

Zitat von Dextro-Svenergy im Beitrag #1

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Habe seit gestern ....Bin heute also das erste mal ausgiebig...rumgefahren, und das erste was mir auffiel ist das recht schnelle Blockieren des Hinterreifens wenn man mal nen bisschen mit der Hinterradbremse in die Eisen geht...Es ging halt auch bergab,habe beide Bremsen gedrückt aber trotzdem fing der hinten recht schnell an zu rutschen. Raffe das aber nicht, weil Ich habe nicht wirklich stark gebremst....Hat jemand Tips oder so?? Bin halt Einsteiger und wäre dankbar für jede Antwort....Habe überlegt dann größtenteils nur noch vorne zu bremsen, aber wenn das Rad da mal blockieren sollte wirds ja ganz brenzlig......Lg

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Kümmer dich jetzt um einen Termin... Der dürfte dann Ende der Saison liegen oder Anfang nächster... Bis dahin kannst Du sparen.

Ich empfinde die HiRaBremse an der Street übrigens auch als Gefühllos. Am Anfang hat es bei mir auch öfter blockiert, bis ich das Gayfühl hatte.
Beim Training bekommst du bestenfalls erklärt wie es richtig geht und kannst unter Aufsicht (beschränkt) üben.

Dummerweise kommt es immer auf Deine Begabung an, dies auch umzusetzen... Es gibt grobmotorige Bewegungslegastheniker, die es nie raffen und auch unter kundiger Anleitung Versagen.
Dann gibt es die Schnellchecker, die es einmal üben und dann beherrschen, dann gibt es noch die Normalos, die es nicht sofort raffen, aber aber bei denen zumindest eine gute Chance besteht, dass es während des Trainings so einigermaßen klappt. Sowie jedwede Zwischenstufe von "geh besser zu Fuß", bis "gestatten: Rossi"

Hat Dir keiner gezeigt wie es richtig geht, kannste gar nicht richtig üben.

Wie immer, haben letztlich beide Seiten etwas Recht.

Viel Glück!

Also um´s effiziente Bremsen zu lernen muss man nicht gleich ein Fahrtraining machen. Kein Instruktor der Welt kann dir für noch so viel Geld selbsterlernte Erfahrung geben.

Ich persönlich mach das so: Am Saisonanfang und manchmal auch zwischendurch wenn mir fad ist such ich mir eine kaum befahrene Straße(Parkplatz am sonntag geht genauso) und fahr einfach immer wieder auf und ab und versuch mich bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten(Hindernisse achten nicht auf deine Geschwindigkeit wenn se auftauchen) immer Näher an die Blockiergrenze der Vorderradbremse ranzutasten. Mit der hinteren kannst das natürlich auch machen, aber hast ja gemerkt wie schnell die blockiert Bei der vorderen merkst das ziemlich schnell wenn diese zum blockieren anfängt(z.B. hebt das Hinterrad ab, es pfeifft), reflexartig wirst du vbei diesem Punkt die Bremse wieder loslassen, was auch richtig ist. Optimal wär es nun wieder in den Hebel zu greifen, bis du stehst. Vor allem letzteres funktioniert nicht mehr reflexartig. V.a. das bremsen bis zum blockieren als auch das wieder in die Bremse greifen, nachdem die Bremse blockierte kostet erstmal überwindung, und das kann man trainieren.

Ich persönlich nimm die auch nur her wenn ich in der Stadt z.B. an ne Ampel hinroll. Ansonsten ist die eigtl nur zur Zierde dran bei mir

Wenn du dir dafür Zeit nimmst und dir ein Gefühl für die Bremsen erlernst bist schon gut dabei. Ich selbst hatte bisher auch schon 3 Schrecksituationen, z.b. schoss mir ein Radlfahrer ohne dass dieser einmal geschaut hätte auf die Landstraße als ich mit ca 110 fuhr. Hab mit lautstarkem Pfeiffen des Vorderrads grad noch geschafft, ohne nen Überschlag zu machen oder dem Radler reinzufahren.

Und ich verwett was drauf, das hätte ich nicht geschafft wenn ich nicht die bisherige Erfahrung in mein Moped gehabt hätte.

Übung macht den Meister. Ein Fahrsicherheitstraining ist schon nett, aber einfach zu kurz um wirklich was zu lernen. Ich selbst spar mir das Geld seit meinem ersten dieser Trainings lieber auf und üb mich selbst am Saisonanfang ein. Mir persönlich bringt das sogar deutlich mehr, wirklich was dazugelernt hab ich selbst nämlich nicht wirklich viel. Mit jedem selbst gefahrenen Kilometer wächst deine Sicherheit und dein Gefühl für´s Moped. Es ist ganz normal dass das einige tausend Kilometer Erfahrung braucht um die Ruhe zu gewinnen in hektischen Situationen richtig zu reagieren. Das muss dann am besten passieren, ohne das du groß darüber nachdenken musst, was zu tun ist. Und das kommt mit der Routine auf dem Moped. Und mit der gesparten Kohle fahr ich dann lieber mal wieder aufn Kringel, oder mach gleich n Renntraining

Meine Fresse, ihr setzt dem armen Kerl aber vielleicht Flausen in den Kopf

Sicherheitstrainings sind böse Nach meinem letzten Kurventraining habe ich eine Woche später meine erste StreetR geschrottet , nach davor unglaublichen fast fünf unfallfreien Jahren (natürlich ohne Trainigs ).

Bei Trainings werden Gefahrensituationen nur simuliert, d. h. man rechnet jederzeit mit einer Aktion. Der öffentliche Straßenverkehr ist da ein viel besserer Lehrer, weil unberechenbarer und überraschender Und vor allem wächst der Lerneffekt mit zunehmender "Beherrschung" des Geräts mit. Je besser man es "kann", desto schneller und mutiger wird man und die Gefahrenquellen werden viel häufiger und schneller in die Tour "eingebaut". OK, die Erfahrungen hier sind in der Summe vielleicht "geringfügig" teurer (und leider häufig auch schmerzhafter) als ein Training. Aber hey - was will gegen ein Bierchen mit Kumpels anstinken

Und denkt daran - der Junge ist Schüler, der Arme muss sich jeden Tag von irgendeinem Blödmann erklären lassen, was gut und richtig ist. Wer will dann noch in der Freizeit irgendso einem Instruktor zuhören

Wir hatten "damals" so nen Kram auch nicht, und sind auch erwachsen (streiche erwachsen, setze alt ) geworden. Gut, ohne meine sturzbedingten finanziellen Mehraufwendungen hätte ich jetzt vielleicht die eine oder andere Eigentumswohnung mehr, aber wollen wir jetzt wirklich mit so profanen Dingen anfangen?

Und an diejenigen, die ihn ein Sicherheitstraining aufzudrängen versuchen: Dort legen sich auch regelmäßig Teilnehmer ab, zahlt ihr ihm dann die Sturzteile

Und seid mal ehrlich: Wenn euch in dem Alter jemand so unter Druck gesetzt habt, habt ihr doch schon aus Prinzip das nicht gemacht, oder?

Also cool down, wir werden das Thema ja voraussichtlich demnächst unter "Suche Teile" weiter verfolgen können

Vorsicht: geschrieben im Ironiemodus.

lg
andi

So wirds wahrscheinlich sein.....

Sry aber sieh doch bitte zu dass du demnächst nicht selber im "Suche Teil"- Thread rumgurkst ....
Dann wirste dir wahrscheinlich noch ne Eigentumswohnung weniger leisten können
Hammer geil die Antwort.Genau auf sowas habe Ich schon die ganze Zeit gewartet =)
Wird immer besser


An die anderen nochmal besten Dank. Hat mir teilweise echt weitergeholfen

Hey Andy Du hast noch vergessen zu erwähnen das Du auch erheblich mehr Knautschzone hast wie der Jung

Ich möchte auch noch etwas dazu loswerden
Fahre erst seit letztem Jahr eine "grosse" Maschine und habe bisher rund 18000 km hinter mich gebracht. Besonders während den ersten paar Monaten gab es doch immer wieder mal eine brenzlige Situation. Und das obwohl ich nicht schnell unterwegs war. Doch jeder kann einmal eine Kurve unterschätzen und dann bist du plötzlich zu schnell in der Kurve und betätigst vor Angst die Bremse, was genau die falsche Reaktion ist!! Danach habe ich bemerkt, dass ich die Kurven immer zu stark geschnitten habe, sprich die falsche Linie fuhr (habe immer zu früh eingelenkt). Ich habe ein bisschen das Gefühl du meinst, du hättest jederzeit alles im Griff und es könnte nichts passieren.. Aber da täuscht du dich! Wenn ich so zurück blicke muss ich sagen, dass ich in den letzten zwei Jahren extrem viel dazu gelernt habe, was nicht heisst dass ich jetzt alles beherrsche!
Noch was zu den Bremsen: Entgegen meinen ersten Fahrstunden bremse ich jetzt normalerweise praktisch nur noch mit der Vorderbremse (ausser bei Schritttempo). Schau dir nur einmal die Bremsscheiben deiner Streety an: Vorne hat es 2 Bremsscheiben von denen eine alleine grösser ist als die am Hinterrad.. Die Hinterradbremse ist bei sehr hohen Geschwindigkeiten wichtig, wenn du stark in die Eisen gehst, um das Motorrad zu stabilisieren! Dazu muss die hintere Bremse nur leicht betätigt werden und das Motorrad ist absolut stabil

Zitat von psychonaut im Beitrag #35

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Die Hinterradbremse ist bei sehr hohen Geschwindigkeiten wichtig, wenn du stark in die Eisen gehst, um das Motorrad zu stabilisieren! Dazu muss die hintere Bremse nur leicht betätigt werden und das Motorrad ist absolut stabil

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Alles richtig was hier so steht, aber dennoch nur auf begrenzte Situationen oder Fahrstrecken anzuwenden. Klar, auf der Rennstrecke breme ich nur vorne. Aber warum bremst beim Betätigen der vorderen Bremse der aktuellen Fireblade oder RR zuerst das Hinterrad? Bei uns, ohne die moderne Bremstechnik, nur vorne ist klar. Beim legalen Fahren, wohin die Ursprungsfrage ging, bremse ich mit beiden Bremsen. Bei der eventuell nötigen Flucht ins Gelände möchte ich nicht auf die hintere Bremse verzichten. Ein tanzendes Hinterrad? Kratzt mich das wenn ich es kenne? Wenn ich beim normalen fahren im 90% Bereich Probleme mit meiner hinteren Bremse habe, dann läuft da irgend etwas unrund. Das kann man mit oder ohne Instruktor klären. Wer kann denn mit 50 km/h auf einer nassen Fahrbahn die gleichen Bremswerte wie im Trockenen erreichen? Das kann ich in einem Training erfahren. Wie sieht es bei 100 km/h auf einer Landstraße aus, das kann ich wohl nur außerhalb eines Trainings klären. Welche Bremse nehme ich bei Schräglage, welche beim langsamen Wenden....... Also aus meiner Sicht gibt es kein nur vorne oder nur hinten. Die Lösung dieser Fragen kann man von mir aus mit oder ohne Trainer angehen. Wenn ich mir einen Trainer suche, dann sollte ich allerdings sicher sein einen mit Trainingserfahrung so ab 80 Trainings / Jahr zu wählen. Wer von uns würde bei der Trainingsmöglichkeit mit Rossi, Stoner und Co schon sagen, kann ich auch alleine lernen.
So long - Franky

Zitat von Dextro-Svenergy im Beitrag #33

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... aber sieh doch bitte zu dass du demnächst nicht selber im "Suche Teil"- Thread rumgurkst ....

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Mir ist noch was andres eingefallen: Ohne es dir unterstellen zu wollen, aber ich nehme mal an, die Street ist dein erstes Motorrad bzw. mit dieser machst du nun deine ersten Zwei-Rädrigen Erfahrungen? (Also nix Moto-Cross oder so schon Rennstreckenfahrten, und auch keine 125er davor?!)

Wenn ja wollt ich nur nochmal kurz etwas erwähnen. Die "gefährlichste" Motorrad-Zeit im Leben eines Mopedfahrers ist meiner Meinung die Zeit, wenn man gerade aus der "Fahranfänger-Situation" rauskommt. V.a. Zweirad-Unerfahrene wollen mir immer erzählen am gefährlichsten fährt sich´s als frisch von der Fahrprüfung kommender "Neuling". Ich finde eher dass man in dieser Zeit besonders Vorsichtig immer unterwegs ist. Sobald man sich aber an die Maschine bisserl gewöhnt hat, fängt meiner Meinung der "gefährliche" Teil an, da man hier nun schnell mal übermütig wird und schnell mal weiter gegangen ist, als der Kopf dazu bereit war. Auch wenn die Grenzen der Physik noch laaange nicht erreicht sind, das hilft dir nix, wenn dein Kopf trotzdem was anderes sagt und reflexartig Befehle an deine Extremitäten leitet, die dann zu brenzligen Situationen führen können, z.b. fährt man mit 110 auf ne Kurve zu, denkt das passt, sieht dass sie doch enger wird und langt plötzlich voll in die Eisen, Maschine richtet sich auf, dein Kurvenradius wird größer und du bist plötzlich ungewollt auf der Gegenfahrbahn...

In dieser Zeit msste ich besonders aufpassen nur so zu fahren dass ich mich wirklich wohl fühlte und nicht zu denken ich kanns schon richtig. Sehr viel gerlernt hab ich dabei immer als ich meinem Stiefvater hinterherfahren konnte, sowohl auf der Landstraße als auch auf der Rennstrecke. Vielleicht kennst du ja in deinem Freundschafts oder Verwandschaftskreis einen guten Mopedfahrer?

Scheiße, bin ich bescheuert - geb jedes Jahr zum Saisonbeginn für
schwindlige Sicherheitstrainings Kohle für meine Frau und mich aus.

Warum hat mir das keiner gesagt, dass ich den ganzen Schmarrn auch allein
auf'm Parkplatz üben kann

Und überhaupt glaub ich ja mittlerweile, dass die Cracks im Rennsport auch
nicht üben. Das ist alles nur Talent... und steckt auch in jedem von uns
Die Unfallzahlen und -ursachen werden bestimmt auch nur manipuliert. Wir werden
selbstverständlich alle von Dosen abgeschossen - alles andere wie Fahr- und
Bremsfehler sind doch nur Lug und Trug, um irgendwelche Trainingsveranstalter
reich zumachen. Fahrbahn ausgegangen!? Gibt's nicht! Da wurde doch nur der Streckenverlauf
über Nacht geändert...

So, und jetzt geh ich 'ne Runde Moped fahren - in Shorts und Badelatschen!
Wird schon nichts passieren...

Gut geschrieben
Ungefähr so etwas habe ich auch gedacht, und musste einfach über Deinen herrlich "ironische" Beitrag schmunzeln.

Naja Ich sage da nichts mehr zu..Finde es inzwischen nur noch bescheuert... Kann Ich auch nicht drüber lachen.
Ist geil dass die Leute anhand von nen paar geschriebenen Zeilen beurteilen, wie man anscheinend fährt und dass man demnächst im Loch liegt nur weil man nen Fahrsicherheitstraining nicht gemacht hat :D
Hammer wie oberflächlich so viele doch leider sind.
Wie oft soll ich noch schreiben dass Ich den Montag mit meinem Kumpel auch nicht hinterhergeballert bin nur um dran zu bleiben.
Ich habe echt nicht vor aufgrund meiner Selbstüberschätzung demnächst wochenlang im Krankenhaus zu liegen. -.-
Gestern war mein Onkel zu Besuch. Der fährt auch schon ewig lange Motorrad und auch mit Ihm bin ich dann gestern noch ne lockere Runde im gemütlichen Tempo gefahren.
Das mit dem Training halte Ich nichtmal für eine schlechte Sache.Mag ja sein dass es gut ist und werde es bei sich bietender Gelegenheit auch in Anspruch nehmen.
Bisher klappt es auch alles richtig gut für den Anfang. Bremsen blockieren gar nicht mehr. Das war mir beim ersten Trip halt aufgefallen als Ich ausgetestet habe wie sich das Motorrad verhält.

Naja habe auch keine Lust mehr hier großartig, anscheinend sinnlos, weiterzudiskutieren.Ich weiß was Ich kann und was nicht und muss mir echt nicht von irgendwem dazwischenquatschen und unterstellen lassen wie überheblich, leichtsinnig oder was auch immmer Ich fahren soll, der mich noch nichtmal auf nem 2-rad gesehen hat :D




Trivian hat da denk Ich auch recht.
Genau das Selbe hat nen Kumpel mir letztens erzählt.War bei Ihm halt nicht anders...
Er dachte er kann es.Aber Denken und Können sind halt 2 paar Schuhe

@Dextro-Svenergy

Bleib mal locker und entspann dich

Diverse Aussagen sind aufgrund dieser gesamten Diskussion geschrieben worden.
Für mich ist hier nicht wirklich ersichtlich, dass dich jemand persönlich
angegriffen hat bzw. die Beiträge nur Antworten auf dein Geschreibsel sind.

Oder fühlst du dich immer und überall persönlich angesprochen!?

Ne ist richtig. Aber wenn ich dann hier zu lesen bekomme dass "nichts gegen nen Bierchen mit Kumpels anstinken kann", da hörts für mich einfach irgendwann auf...Finde ich total unnötig und sinnlos.
Habe ja gerade in dem Beitrag nochmal erklärt wie Ich mich selbst sehe und muss das jetzt nicht nochmal erläutern.

Will jetzt auch nicht gegen andere was sagen, aber mit 60-70 würde Ich wohl auch eher mein Geld in andere Sachen investieren als mit Kumpels aufm Schützenfest mal nen bisschen Spaß zu haben.
vielleicht ist es auch nur aus Sorge zu den Jüngeren, was Ich wiederum auch verstehe, aber dann muss man ja nicht so abfällige Äußerungen loslassen oder?
Bin echt kein bescheuerter Raser der es drauf anlegt total auf Risiko zu fahren.Wozu auch??
Möglicherweise kam das hier so rüber, entspricht aber absolut nicht der wahrheit =)

Ich weiß ja nicht wie eure Jugend so war, aber denke da muss man beide Seiten einfach mal verstehen können.


Und zum Abschlss : Nee immer fühle Ich mich nicht angesprochen, bin aber schnell genervt wenn man mir ewig versucht was vorzuschreiben und mir versucht zu sagen wie Ich was machen soll..Das kann mein Vater leider auch zu gut .
Scheint aber am Sternzeichen zu liegen, ist wohl bei mehreren der Fall :D

Zitat von Merlin im Beitrag #40

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Scheiße, bin ich bescheuert - geb jedes Jahr zum Saisonbeginn für
schwindlige Sicherheitstrainings Kohle für meine Frau und mich aus.

Warum hat mir das keiner gesagt, dass ich den ganzen Schmarrn auch allein
auf'm Parkplatz üben kann

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@Trivian
Geh mal auf diese Seite:
http://www.msc-ffb.de/index.php?ip=9

Kostet schlappe 60 Taler für den ganzen Tag und ist deutlich
umfangreicher und anspruchsvoller als normale Sicherheitstrainings.

z.B. Kreisbahn mit Überfahrt von Split oder Gegenständen in Schräglage etc.

Ein Popcorn Thread...
Sicherlich unfreiwillig - aber is einer.

Kramushas Tipp, die Hinterradbremse zu ignorieren, halte ich für höchst bedenklich, wenn das so wäre hätten alle Rennfahrer, denen Du ja augenscheinlich nacheiferst, DonKramuscha, auch hinten NIX. Hier liegt - und das nehme ich mir jetzt mal raus - eher ein vollkommen falsch antrainiertes Fahrverhalten vor! Zum munteren Angasen gehört nunmal auch vernünftiges Bremsen.

André - aka Triplemania bringt es schön auf den Punkt - dynamische Radlastverteilung - elementar wichtig, beim richtigen Bremsen - GERADE auf den ersten Metern arbeitet die Hinterradbremse am effizientesten, danach wird sie zunehmend gelockert und verliert an Bedeutung für die Bremsung. Ist von André perfekt erklärt worden! Dieses muss man ÜBEN. Ob nun mit Training(s), oder durch bewusstes betätigen via der richtigen Dosierung - das musst Du für Dich selber entscheiden, Dextro-Svernergy. So, wie Du hier das Weggehen gleich anführst, als eine Art "Mauer" - musst Du Dich über die Reaktionen nicht wundern und darfst auch nicht angep... sein, find ich. Das Du talentiert bist - dazu eine kleine Geschichte von mir, aus einem anderen Bereich - mein Umstieg vom Moped aufs Motorrad liegt in den 90ern, im Schatten der Zeit zu weit zurück...

Also - 2004 begann ich mit dem Tauchen. Im Hallenbad bei der Ausbildung war ich auch "sehr talentiert" und es kamen später die Grundtauchgänge im Freiwasser, in "voller Montur". Die ersten beiden waren ein einziges auf und ab eiern, inkl. Durchschiessen nach oben da so ungewohnt, in vollem Ornat und ohne "Fliesen" im Blick... Mit erfolgreichem Beenden der Ausbildung und dem nochmaligen Loben, das ich Talent hätte - hab mich auch unter Wasser immer wohl gefühlt - fuhr ich mit dem Verein zum roten Meer. Tauchschein frisch in der Tasche. Nahezu empört war ich, als man mir auf dem Tauchboot dort dann immer einen (kostenpflichtigen) Guide an die Seite stellte, war ich doch gefühlt "ein total erfahrerner Taucher", der "Super Tarieren kann" und schon an die 10 mal im örtlichen Ausbildungssee (8m tief) unterwegs war... Hallo?! Wo sind die 40m drop off Spots mit Strömung...??? Ich geh schon mal runter! (hab/bin ich damals natürlich nicht!)

Nun - aus heutiger Sicht und etliche Brevets, Sterne und Tauchgänge später, kann ich, mit 4Kilo Blei, über meine Selbsteinschätzung von damals nur lachen und den Kopf schütteln, als ich mit 12-14Kilo Blei ins Wasser gehen musste und die 12L Atemluft ungefähr dreimal so schnell weg waren, wie heute....!


Was sagt uns das: Es ist gut, wenn Dir Dinge Spass machen und man auch Fortschritte feststellt und sich BESSER anstellt, als die Mitstreiter - aber es ist gefährlich, dabei in eine eigene, hausgemachte Arroganz - und das meine ich nicht beleidigend, s. meine kleine, eigene Geschichte - verfällt, die einen resistent gegenüber Tipps, von Erfahreneren macht. Seine eigenen Erfahrungen muss man selber machen, aber es ist durchaus voranbringend, dabei auch auf andere zu hören.

Wünsche Dir weiterhin viel Spass, beim Motorradfahren und empfehle für den sachlich-theoretischen Grundstock auch Fachlektüre, wie gen. Bernt Spiegel, oder die aktuelle Motorrad-DVD, ja schreibt sich mit t, der Bernt - zur Not auch aus der örtlichen Ausleihe. Alles andere kommt von selber.

Weiterhin viel Spass und zwar hier wie auf dem Bock und auch mit den Kumpels.
Lerne, den rechten Fuss zu benutzen - und zu dosieren.

endlich wieder ein vernünftiger fred mit qualifizierten aussagen! super purschen!!

an den armen schüler:
nachdem du aus sparsamkeit das billigste mittelklasse nakedbike (listenpreis, service, betriebskosten) gekauft hast, kannst du doch nicht für etwas geld ausgeben, das du auch mit dem alten mofa deiner schwester auf jedem aldi-parkplatz erlernen kannst! da hast du vollkommen recht!

lass dich keinesfalls von den "erfahrenen forums-spezialisten" zu einer als "sicherheitstraining" getarnten raser-ausbildung überreden! nachdem in der fahrschule bereits dein verborgenes talent erkannt wurde, besteht die große gefahr, dass durch das training deine rennfahrer-gene vollends erwachen und besitz von dir ergreifen! kann eine chance für reichtum durch erfolge in der IDM sein oder aber dein finanzielles und gesundheitliches ende! willst du das riskieren?

Genau. Hab ich mir aus Sparsamkeit gekauft, für ne R1 hats leider nich gereicht
Sowas dummes auch..Hätte ich mir lieber nen fahrenden Mülleimer holen sollen, da wär Ich noch besser weggekommen


So haut rein, Ich geh das Wochenende genießen.
Die Spießer können sich ja weiterhin noch in dem Fred zerfetzen :D
Bin gespannt was es die nächsten Tage wieder für lustige Kommentare zu lesen gibt =)

Am besten hau ich mein Geld komplett für ne runde Saufen auf dem Kopf, die Sicherheitstrainings scheine Ich Rennfahrer ja eh nicht für sinnvoll zu halten

Zitat von Trivian im Beitrag #39

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Mir ist noch was andres eingefallen: Ohne es dir unterstellen zu wollen, aber ich nehme mal an, die Street ist dein erstes Motorrad bzw. mit dieser machst du nun deine ersten Zwei-Rädrigen Erfahrungen? (Also nix Moto-Cross oder so schon Rennstreckenfahrten, und auch keine 125er davor?!)

Wenn ja wollt ich nur nochmal kurz etwas erwähnen. Die "gefährlichste" Motorrad-Zeit im Leben eines Mopedfahrers ist meiner Meinung die Zeit, wenn man gerade aus der "Fahranfänger-Situation" rauskommt. V.a. Zweirad-Unerfahrene wollen mir immer erzählen am gefährlichsten fährt sich´s als frisch von der Fahrprüfung kommender "Neuling". Ich finde eher dass man in dieser Zeit besonders Vorsichtig immer unterwegs ist. Sobald man sich aber an die Maschine bisserl gewöhnt hat, fängt meiner Meinung der "gefährliche" Teil an, da man hier nun schnell mal übermütig wird und schnell mal weiter gegangen ist, als der Kopf dazu bereit war. Auch wenn die Grenzen der Physik noch laaange nicht erreicht sind, das hilft dir nix, wenn dein Kopf trotzdem was anderes sagt und reflexartig Befehle an deine Extremitäten leitet, die dann zu brenzligen Situationen führen können, z.b. fährt man mit 110 auf ne Kurve zu, denkt das passt, sieht dass sie doch enger wird und langt plötzlich voll in die Eisen, Maschine richtet sich auf, dein Kurvenradius wird größer und du bist plötzlich ungewollt auf der Gegenfahrbahn...

In dieser Zeit msste ich besonders aufpassen nur so zu fahren dass ich mich wirklich wohl fühlte und nicht zu denken ich kanns schon richtig. Sehr viel gerlernt hab ich dabei immer als ich meinem Stiefvater hinterherfahren konnte, sowohl auf der Landstraße als auch auf der Rennstrecke. Vielleicht kennst du ja in deinem Freundschafts oder Verwandschaftskreis einen guten Mopedfahrer?

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