während einer Ausfahrt gestern hab ich mal probiert was die Kleine macht, wenn ich ohne Kupplung runterschalte, also vorbelastet und kurz Gas geben. Der Gang flutscht ja recht sauber rein, aber wie gefährlich ist das? Also treten hier auf Dauer Schäden auf? Gesund isses sicher nicht, oder??
ich muss stromberg recht geben !!! wie kommt man auf so ne bescheuerte idee ??? das grenzt an mechanikvergewaltigung ne mal im ernst natürlich funktioniert sowas aber im falle der meisten getriebe leider nicht besonders oft du kannst den hebel am linken lenkerende ganz unbesorgt benutzen die abnutzung ist wirklich minimal dein getriebe wird dir dankbar sein und der zeitverlust ist so minimal das der golf tdi neben dir trotzdem keine chance hat
Zitat von KramushaUnd warum? Der flutscht nach unten genau so leicht rein wie nach oben. Gibts da eine technische Begründung, warum das nicht gehen soll?
ich sagte nicht das es nicht geht ich sagte es ist auf dauer nicht gesund ich muss mal schauen irgendwo hab ich n och fotos von nem unsychronisierten lkw getriebe bei dem meinte ein kollege auch er brauche zum schalten keine kupplung weil das beim fuller so geht ergebis waren verbogene getriebewellen und ein gesprengtes zahnrad durch zuviel druck auf der teilen so das schadengutachten ist übrigens beim runterschalten passiert wenn ich sie finde werd ich sie posten sieht interessant aus das gutachten welches bei uns in der firma im fahrerraum hängt sagt aus das der schaden entstand durch den drezahlsprung der auftritt weil die getriebeübersetzung schalgartig geändert wird was die getriebeeingangswelle beschleunigt dem entgegen wirkt das schleppmoment des motors hierdurch wird der druck auf die bauteile stark erhöht ein benutzen der kupplung hätte den effekt abgefedert und den schaden vermieden ( so die freie übersetzung aus dem niederländischen) naja und ich bin ehrlich gesagt fest davon überzeugt das dir beim mopped auf dauer das gleiche passiert denn das getriebe ist ja deutlich schwächer dimensioniert und beim hochschalten mit z.b. schaltautomat wird dem ganze durch zündunterbrechung (unterbrechung der zugkraft ) entgegengewirkt
Bei niedriger Motordrehzahl verzeiht dir dein Getriebe den Schaltvorgang einige Male. Bei höherer Drehzahl legst du dich entweder gepflegt auf's Maul oder zerlegst dabei deine Zahnradpaarung! Warum? Ganz einfach - weil deine Zahnräder das komplette Bremsmoment des Motors auf einen Schlag übernehmen müssen und das bei eventuell zu hoher Drehzahl, was ein blockierendes Hinterrad zur Folge hat. Auch ein Schaltautomat funzt nur in eine Richtung - auch in der MotoGP.
Zitat von MerlinBei niedriger Motordrehzahl verzeiht dir dein Getriebe den Schaltvorgang einige Male. Bei höherer Drehzahl legst du dich entweder gepflegt auf's Maul oder zerlegst dabei deine Zahnradpaarung! Warum? Ganz einfach - weil deine Zahnräder das komplette Bremsmoment des Motors auf einen Schlag übernehmen müssen und das bei eventuell zu hoher Drehzahl, was ein blockierendes Hinterrad zur Folge hat. Auch ein Schaltautomat funzt nur in eine Richtung - auch in der MotoGP.
edit: unholy war schneller
aber deine ausführung war gleub ich verständlicher und mit motogp lieferst du n super stichwort leider ist es so das viele hersteller dinge aus dem rennsport an den ottonormalfahrer verkaufen und dann vorsichtshalber mal vergessen darauf hinzuweisen das mit deutlich erhöhtem verschleiss oder gar schäden zu rechnen ist das gilt für den 2 rad genau wie für den 4 rad bereich und die zeche zahlt der user
Bei der 750er Gixxer meines Stiefvaters(überwiegend Renneinsatz) wurde die meiste Zeit ohne Kupplung hochgeschalten, wenn man geübt ist und immer gut trifft, scheint das keinerlei Probleme gemacht zu haben. Zumindest sieht das Getriebe noch sehr gut aus! Den Umständen entprechend natürlich!
Soll heißen andre Rennmopeds sahen weder wirklich schlimmer oder besser aus.
Und dessen Bruder wollte auch immer ohne Kupplung runterschalten und dessen Getriebe hielt nicht sonderlich lang, er hatte Glück dass es zu keinen Unfall kam.
Den technischen Hintergrund haben ja meine Vorposter bereits geschrieben, wollte nur mal n subjektiven Eindruck schreiben
Wenn man es kann, kann man ein Sequentielles Getriebe hoch und runterschalten wie man will ohne erhöhten Verschleiß Einfach mal Googeln und mit der Technik außeinander setzen mit der man sich Bewegt.
Also mir ist etwas Kupplungsverschleiß lieber als "beim nächsten Ölwechsel sind dann 3-4 Späne mehr am Magneten der Ablaßschraube". Bei jeder Gang/Drehzahl Kombination muß das Spiel von Schalthebeldruck und Gas ein wenig anders gehandhabt werden, damit haben sogar Schaltautomaten ihre liebe Not. Beim Hochschalten gehts noch, da der Motor den Druck erzeugt und man den durch eine kurze Zünd- bzw. Kraftstoffunterbrechung im Moment des Zahnradwechsels wegnehmen kann. Aber auch hier trifft der Unterbrecher den lastfreien Moment nur in einem begrenzten Drehzahlbereich.
Beim Runterschalten kommt der Druck vom Hinterrad, wo so ein Schaltautomat natürlich keine Chance hat. Hier mit dem Gas genau im richtigen Moment mit genau der richtigen Dosierung das Getriebe zu entlasten ist zwar theoretisch möglich, aber ich traue mir das nicht zu. Mein Getriebe werd ich auch nicht zum Üben benutzen. "Eine Hand frei zu haben" finde ich jetzt auch nicht so wichtig, dafür mein Getriebe zu riskieren. (Wenn ich 'ne Hand frei habe, kann ich ja die Kupplung ziehen )
Kann natürlich jeder mit seiner Karre üben, aber ich prophezeie mal, daß da am Ende mehr als drei oder vier Späne an der Ablaßschraube hängen...
René, der fassungslos über diesen Tipp den Kopf schüttelt.
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Ich schüttel meinen Kopf mal mit, damit Rene nicht so allein ist.
Nur weil irgendwo ein, sorry, "Depp" schreibt das das nicht schlimm für das Getriebe ist, muss das nicht stimmen.
Problem beim runterschalten mit Zwischengas ist einfach, zu wenig = "Klonk", zu viel = "Klonk" und das das Moped unter Umständen nen Satz nach vorne macht, oder durch die Motorbremse so stark gebremst wird, das es blockiert.
Habs auch schon gemacht aber man muss den Punkt wirklich ganz genau treffen.
Und bei der Übersetzung der Streety kommt es beim zurückschalten ohne Kupplung vom 2. in den 1. Gang garantiert in 99% der Fälle zum "klonk" mit blockierendem Hinterrad.
Also, einfach sein lassen.
Ich habe meinen Kupplungshebel "fast" spielfrei eingestellt. Ein leichter Zug mit 2 Fingern reicht um hoch und runter zu schalten ohne jedes Mal den Hebel bis zum Lenker zu ziehen.
Ist ein ganz einfaches Rechenexempel:
Was kostet einen Kupplung, was ein Getriebe?
Und für was braucht man ne freie Hand beim Motorradfahren?
So ein Blödsinn, den einige Leute auch noch glauben.
Oder hat jemand schonmal in der Gebrauchsanweisung für seine Streety gelesen: "Der Kupplungshebel wird nur zum Anfahren und Stehenbleiben benötigt"????
Stimmt man mann muss nicht alles glauben was man ließt Ich hatte kein Bock nach besseren Quellen zu suchen. Lern ein Motorradgetriebe zu verstehen und dann brauchst du keine Quellen. Ich hatte davor ne Husqvarna, da gubts immer Späne und die wirds auch bei der Triumph geben
Es geht nicht darum ob es Sinn macht, tuts beim Motorradfahren nie! Es ging darum ob es geht
"Diejenigen, die wissen, wie es nicht geht, sollen nicht diejenigen stören, die es bereits tun." Zitat eines mir Unbekannten
Man kann es, wenn man es kann. Es machen auch viele z.B. auf der Renne. Nur ist bisher noch keiner den Vergleich angetreten.
Man müsste nach 20.000km einfach mal ein Getriebe eines Fahrers, der immer die Kupplung beim runterschalten benutzt, mit dem Getriebe eines baugleichen Motorrades mit selber Laufleistung vergleichen, wo beim runterschalten keine Kupplung benutzt wurde.
ich bleib dabei das ist vergewaltigung der mechanik und ein weiterer aspekt ist das es im rennbetrieb wo das ganze praktiziert wird nur um schnell und nicht um haltbar geht oder kennt hier jemand wen der nach jeder zweiten oder dritten ausfahrt seinen antrieb revidiert ?? Und jetzt fragt euch doch mal... Wieso machen die das beim rennen fahren
Zitat von unholyich bleib dabei das ist vergewaltigung der mechanik und ein weiterer aspekt ist das es im rennbetrieb wo das ganze praktiziert wird nur um schnell und nicht um haltbar geht oder kennt hier jemand wen der nach jeder zweiten oder dritten ausfahrt seinen antrieb revidiert ?? Und jetzt fragt euch doch mal... Wieso machen die das beim rennen fahren
Normalerweiße Schaltet kein Rennfahrer ohne Kupplung "runter" Viele Getriebe der Rennmotorräder sind jedoch umgekehrt gebaut um beim Gang hochschalten (bei MotoGP und anderen Rennmaschinen Fusshebel runter) in Schräglage keine Schwierigkeiten zu bekommen bzw von der Raste zu müssen.
Normal Renn 6---------1 5---------N 4---------2 3---------3 2---------4 N---------5 1---------6
letztendlich war es ja nur ein ausprobieren.. beim runterschalten ohne kupplung vom 2. in den 1. gab es auch kein blockierendes hinterrad, allerdings war die drehzahl auch relativ gering.. meine vorherige k 1200 s hat das nicht ganz so sanft hingenommen wie die st.. ich habs also auch beim moped vorher schon probiert, generell schalte ich aber mit kupplung. letztendlich is doch der tenor, dass es scheiße ist und auf dauer sicher schäden verursacht.. also sein lassen und die freie hand zum kuppeln benutzen..
Wenn Du ohne Kupplung rauf oder runterschalten willst, nicht mit gewalt den Schalthebel drücken. Wenn Du die richtige Drehzahl hast, flutscht der Gang total geschmeidig rein. Manchmal fast noch leichter als mit Kupplung. Ist mir aber auf Dauer zu anstrengend immer die richtige Drehzahl zu finden und deshalb kuppel ich schön weiter. Ist gerade beim runterschalten leichter die Drehzahl zu kontrollieren.
Irgendwie merkt man, dass der Sommer dieses Jahr ziemlich besch...en ist Bei normalem Wetter käme wahrscheinlich kein Schwein drauf über sowas auch nur im Ansatz zu diskutieren...
Runterschalten ohne Kupplung hab ich noch nie probiert... Da kann ich mir auch theoretisch nicht vorstellen wie das wann richtig funktionieren würde.
Hochschalten ohne Kupplung ist bei mir jedoch recht häufig der Fall beim vollen Beschleunigen. Einfach beim schon beim Beschleunigen leichten!! Druck von Unten an den Schalthebel. Sobald man dann bei 12.000 Umdrehungen oder so das Gas kurz zu macht ist der Gang drin. Gibt einen minimalen Ruck, welcher aber auch bei Kupplungseinsatz vorhanden ist. Bei niedrigeren Drehzahlen geht das sogar ganz sanft und ohne jeglichen Ruck.
Das Militärmotorrad (BMW F 650 GS) habe ich regelmässig ohne Kuppeln geschaltet. Sowohl hoch als auch runter. Bei hohen Drehzahlen war das nicht gerade optimal. Im mittleren Drehzahlbereich flutschte der Gang aber ohne Probleme rein. Ist aber eine Gefühlssache den richtigen Moment zu ermitteln. Anfangs habe ich den Schalthebel einfach leicht belastet. Sobald dir richtige Drehzahl erreicht war rutschte der Gang automatisch rein. Mit der Zeit wusste ich am Motorgeräusch welche Drehzahl ich habe und konnte so ohne Probleme hoch- und runterschalten.
Wie gut das für das Getriebe war weiss ich nicht. Aber eine allfällige Reperatur wäre auch nicht auf meine Kappe gegangen. Mit der Street Triple benutze ich immer die Kupplung.
Zitat von unholyich bleib dabei das ist vergewaltigung der mechanik und ein weiterer aspekt ist das es im rennbetrieb wo das ganze praktiziert wird nur um schnell und nicht um haltbar geht oder kennt hier jemand wen der nach jeder zweiten oder dritten ausfahrt seinen antrieb revidiert ?? Und jetzt fragt euch doch mal... Wieso machen die das beim rennen fahren
Normalerweiße Schaltet kein Rennfahrer ohne Kupplung "runter" Viele Getriebe der Rennmotorräder sind jedoch umgekehrt gebaut um beim Gang hochschalten (bei MotoGP und anderen Rennmaschinen Fusshebel runter) in Schräglage keine Schwierigkeiten zu bekommen bzw von der Raste zu müssen.
Normal Renn 6---------1 5---------N 4---------2 3---------3 2---------4 N---------5 1---------6
Na, ganz so ist aber auch wieder nicht! Das Schaltschema ist umgedreht, nicht das Getriebe! Geht ganz einfach bei jedem Straßeneisen ebenfalls.
Hinunterschalten auf der Rennstrecke passiert immer mit Kupplung, wenngleich heutzutage kaum mehr -Zwischengas gegeben wird, da die Elektronik die Anpassung der Drehzahl übernimmt.
Zitat von bigsmileWenn man es kann, kann man ein Sequentielles Getriebe hoch und runterschalten wie man will ohne erhöhten Verschleiß Einfach mal Googeln und mit der Technik außeinander setzen mit der man sich Bewegt.
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08.08.2011 19:48
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Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
