Sieht gut aus, aber von einer bezahlbaren und nutzbaren E-Streety sind wir wahrscheinlich noch Jahre entfernt. Deshalb bauen sie auch erstmal ne E-Speedy, da lässt sich mehr Geld holen. Die nächsten Jahre würde ich wahrscheinlich eher mit einem E-Bike liebäugeln als mit einem E-Motorrad.
Gefällt mir vom Aussehen sehr gut. Ob ich so ein Teil irgendwann mal fahren werde: keine Ahnung. Wenn der Preis und die Reichweite stimmt, warum nicht. Aber ich denke mal, für 10.000€ ist sowas für die nächsten Jahren nicht zu haben.
Vom Preis stand da nichts, oder? Ich fürchte, ich werde sie mir dennoch nicht leisten können... Aber fahren werde ich so ein Teil, sobald verfügbar, auf jeden Fall!
Was mir mittlerweile etwas sauer aufstößt, nachdem mir das bei der KTM 790 Vorstellung/Werbevideo so extrem aufgefallen ist: Man lässt schön alles zulassungstechnische Notwendige wie Spiegel, Kennzeichenhalter und Blinker weg. Sieht wirklich geil aus, aber was am Ende dann bei rumkommt Mal sehen.
Ich frage mich, warum Könnte evtl. daran liegen, dass die Designer sich über solche Sachen keine Gedanken machen und die dann nachträglich einfach rangeklatscht werden und entsprechend aussehen
Weil alles viel viel cooler aussieht, wenn solche schnöden Teile wie Blinker, Kennzeichenhalter, usw. weg gelassen werden. In der Realität sieht das umwerfende Conceptgerät dann zum aus.
Bei den technichen Daten von E-Moto's muss man etwas andere Massstäbe ansetzen als man so gewohnt ist. Ein Elektromotor hat sein grösstes Drehmoment bei der Drehzahl Null in Zahlen 0.00) - damit kommt man aber nicht vom Fleck Es ist sogar noch komplexer und um nicht wie ein Depp vor den (zwar) beeindruckenden Zahlen zusammenzuzucken hilft es sich mit der Materie etwas auseinanderzusetzen, z.B. mit der Lektüren vondiesem schönen Artikel Viel Spass beim Lesen.
Die Sache mit der Zugkraft am Hinterrad dank kurzer Gesamtübersetzung verhilft ja auch der Streety zu erstaunlichen Fahrleistungen im landstraßenlegalen Bereich gegenüber Motorrädern mit deutlich mehr Motordrehmoment. Ansonsten ist die Drehmomenteinbuße des E-Motors bei steigender Drehzahl kaum praxisrelevant, so dass für den Fahrer zu recht der Eindruck einer linearen Leistungsentfaltung entsteht. Die Grenze der Beschleunigung setzen eh die Reifen und Gewichtsverteilung. Im Standardsprint auf 100Km/h liegen die Werte nicht ohne Grund bei Motorrädern von 80PS aufwärts zwischen 3, x und 4 Sekunden, wobei lange und schwere Maschinen wie eine BMW K1300 wegen des mechanischen Grips durch den Radstand manchen Supersportler alt aussehen lassen. Das sind wiederum Stammtischwerte, die kaum ein Normalfahrer im Zusammenspiel von Gas, Kupplung und ggf. Gangwechsel erreicht. Beim E-Motor reicht es, am Griff zu drehen und der noch einkuppelnde Verbrennerkollege erscheint im Rückspiegel. In fast allen Fällen muss heutzutage die elektronische Regelung über Drehmomentbegrenzungen in niedrigen Gängen oder Eingriffe einer Schlupfregelung verhindern, dass sich der Hinterreifen in Rauch auflöst. Bleiben ntürlich nach wie vor die Probleme rund um die Akku (der die Dauerleistung wahrscheinlich mehr begrenzt als die Thermik), der Preis und die fehlende Freude an der Mechanik. Auf jeden Fall hat Triumph da ein hübsches Teil auf die Räder gestellt. Hoffentlich bleibt davon in der Serie viel übrig.
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10.02.2022 06:40
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Könnte evtl. daran liegen, dass die Designer sich über solche Sachen keine Gedanken machen und die dann nachträglich einfach rangeklatscht werden und entsprechend aussehen 
aus.
. In fast allen Fällen muss heutzutage die elektronische Regelung über Drehmomentbegrenzungen in niedrigen Gängen oder Eingriffe einer Schlupfregelung verhindern, dass sich der Hinterreifen in Rauch auflöst. Bleiben ntürlich nach wie vor die Probleme rund um die Akku (der die Dauerleistung wahrscheinlich mehr begrenzt als die Thermik), der Preis und die fehlende Freude an der Mechanik. Auf jeden Fall hat Triumph da ein hübsches Teil auf die Räder gestellt. Hoffentlich bleibt davon in der Serie viel übrig.
