ich habe tatsächlich ein Rennstreckentraining mit Instruktor gebucht. Welches Moped nehme ich denn da? Ich habe ne GSR600 , SV650 (gepimptes Fahrwerk) und ne MT09 Tracer (auch mit rennmäßigen Fahrwerk). Vermutlich ist das Motorrad in dem Fall schnuppe. Es wäre trotzdem interessant zu wissen was ihr denkt? Wenn ich sie zerlege sind das bei der SV und der GSR ~2000euro. Bei der Yamsel eher so 7000. Außerdem hat die so einen hohen Lenker. Die anderen beiden saugen sich schön in die Kurven. Die GSR ist im Grunde ne bequeme GSX-R 600 mit "nur" 98PS. Was macht denn auf der Renne mehr Sinn? Strecke ist Oschersleben. Perfekt wäre natürlich ne Streety R oder RS. Aber da bin ich wie der Sheriff in "auch ein Sheriff braucht mal Hilfe" oder war es Quincy in Australien. Jedenfalls immer auf der Durchreise. Außerdem wäre es ja megaschade sowas zu zerstören. Versichern auf der Rennstrecke wird ja kaum gehen.
Generell kann man mit jedem Moped auf der Renne Spass haben, gerade beim ersten Male.. Da du aber eine Auswahl zur Verfügung hast, würde ich persönlich die SV nehmen.. Leicht, handlich und nicht zuviel Leistung.. Zumal diese auch nur sekundär eine Aussagekraft hat.. Schau Dir mal (falls Du es noch nicht kennst) den Twin Cup an und staune was man mit so einem „Hobel“ mit geringer Leistung für Zeiten „brennen“ kann wenn man weiss damit umzugehen… Was ich sagen will, setz dich nicht unter Druck, geniesse und habe Spass.. DAS ist das WICHTIGSTE!!!! https://www.ps-track-events.de/cupklassen/twin-cup
Mit einem Instruktor ist hierbei auch der Beste und sichere Weg… Eindrücke aufsaugen und geniessen, falls ich das noch nicht gesagt haben sollte.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!!!
Danke für die Antworten. Ja die Tracer ist draußen. @Possi ja ich kenne und liebe die Twin Cup Video's. In Oschersleben ist tatsächlich jemand damit ne 1:38 gefahren. Nicht dass das wichtig wäre, aber es zeigt das Potential auf. Unabhängig davon ist es sicher extrem unterhaltsam mit der SV RS zu fahren. Ist ne K3 mit Sebring Twister YSS Federbein Wilbers Gabelfedern Stahlflex. S22 drauf und los. @Dachi wenn ich davon ausgehen würde, das ich ne Maschine kaputt fahre , würde ich nicht fahren. Aber man hat das ja nicht immer in der Hand. Das sollte einem wenigstens klar sein und dass das Ganze Sport ist. Mal kucken ob ich nicht einfach beide mitnehme. Die GSR habe ich im November geschnappt und wollte die eigentlich abwischen und im Frühjahr mit Gewinn verkloppen. Aber die funktioniert erstaunlich gut. Nicht nur das Fahrwerk.
Mach dir nicht zuviele Gedanken, geh hin, fang in einer langsamen Gruppe an und nimm die Eindrücke mit. Du wirst automatisch schneller im Laufe des Tages. Schau vor allem auf dich, nimm die konstruktive Kritik vom Instruktor in den nächsten Turn mit.
Beim ersten Rennstreckenbesuch würde ich keinen Wert auf Rundenzeit, extreme Schräglage oder perfekte Linienwahl legen. Konzentrier dich auf dich, deine Körperhaltung und Linienwahl wenn du direkt hinter dem Instruktor fährst. Frag auch nach, wenn du meinst es klappt nicht wie du dir das vorstellst.
Wenn's passt bekommst du mit jedem Turn etwas mehr Vertrauen, daraus folgt mehr Speed und bessere Linie und auch dein Knie wird irgendwann Bodenkontakt haben, ohne dass du es erzwingen musst.
Ich würde aus deinem Fuhrpark das Motorrad nehmen, auf dem ich mich beim zügig und schräg fahren am wohlsten fühle. Die SV reicht sicher für den ersten geführten Kringelbesuch, aber die GSR wäre bestimmt auch keine schlechte Wahl.
Die Stimmgabel wäre dafür jetzt nur meine dritte Wahl
Zitat von pitchfork im Beitrag #6Ich würde auch zur SV raten wenn ich das so lese.
Wann bist du da mit welchem Veranstalter?
Jörg
Das geht über KM-Trainig. 16 17 05 Im Rahmen des GSX-S Forentrackday's Das ist ein Mix aus schnellen Jungs und Mädels und diesmal auch mit Gruppen mit Instruktor.
Versuche wirklich, so locker wie möglich zu bleiben. Wird nicht ganz leicht (kann mich noch gut an mein 1. Mal auf der Renne erinnern), aber - wie schon von meinen Vorschreibern erwähnt - nicht selbst unter Druck setzen. Spaß haben und mit einem fetten Grinsen nach den zwei Tagen wieder nach Hausse fahren.
Oschersleben ist meiner Meinung nach auch eine perfekte Strecke zum Einstieg in das Rennstreckengeschehen. ich wünsche dir schon mal viel Spaß, auch wenn es noch ein wenig dauert.
Übrigens, mach dir keinen Kopf wenn du nervös bist vor dem Event. Mir gehts auch nach mehreren Kringelbesuchen noch so, dass ich teilweise schon 2-3 Tage vorher bei den Vorbereitungen eine gewisse Nervosität verspüre. Das wird dann auch eher immer mehr, legt sich aber spätestens dann, wenn du zum ersten Mal raus auf die Strecke fährst
Bin gespannt, ob dich dann der Kringel-Virus packt...
@Winni Ja habe ich. Allerdings ne Kante. Naked Silbermetallic . 182kg voll . 160er Reifen und der schmale V2 mit den kurzen NW und Kurbelwelle. Nichts geht so in meine 270 Grad Autobahnauffahrt wie dieser kleine Scheißer . Der Motor geht im Vergleich zu den Euro 3 4 5 Geräten auch großartig.
Fang schonmal an zu sparen... sowas macht süchtig und wenn man keinen vernünftigen Grund hat, nicht besser werden zu wollen, ist man in der Schleife gefangen.
Leistung ist am Anfang eher kein Problem - bei allen meinen Instruktortrainings wurde eher defensiv und rund gefahren mit Fokus auf saubere Linie, Körperhaltung und korrekte Bedienmuster. Wenn die Linie sitzt und die Haltung passt, wird langsam Tempo angezogen. Die ersten Trainings hatte ich ganz normale Tourenreifen (DRS3, AngelGT, CRA3) - besser sind die aus dem Sportlerregal.
Ein Gerät, das im mittleren Drehzahlbereich elastisch fahrbar ist und bei ordentlichem Fahrwerk ausreichend Schräglagenfreiheit bietet, ist imho für den Anfang auf einer kleinen kurvigen Strecke optimal.
Und dass bei so einem Kringeltag eigentlich kaum Raser sind, sondern (fast) nur entspannt lächelnde Leute, die ziemlich genau wissen was sie tun und gnädig lächelnd jedem Rookie unter die Arme greifen, der sich gerade in mentaler oder technischer Not befindet, ist ein Erlebnis das man aus der Wirklichkeit außerhalb des Kringels kaum kennt. Man ist plötzlich Teil einer Familie. Sehr geil!
@molegugge glaub viel besser kann mans nicht schreiben. hingehen einfach machen und fertig. Ich weiß noch wie verrückt ich mich gemacht hab als ich 2014 das erste mal hatte. Das einzig negative von dem Tag war ein herber Sonnenbrand im Gesicht
In Osche würd ich die GSR nehmen, ist ein mittelschneller Kurs.
Wie planst du den Trip? Hoffe, dass du vor und nach dem Trackday nicht an- oder abreist?
Ansonsten... einfach machen was der Strucki sagt, ruhig bleiben, immer fleißig trinken!
Im Instruktortraining entsteht weniger Bruch als auf der Straße.
Und die GTT SV650 haben überhaupt nix mehr mit ner Serienmaschine zu tun. Wobei eine SV mit gutem Fahrwerk auf einigen Kursen ner Streety R schon Konkurrenz machen kann!
Das mit der Nervosität kenn ich übrigens auch noch gut trotz einer gewissen Routine. Ist halt Extremsport.
Massig Tips. Danke! Ich werde vor allem fit sein. An- Abfahrt mit Hänger Sonntags und Dienstag noch zurück. Ich werde wohl beide mitnehmen. Die GSR und die SV. Bin mal gespannt ob das erste von mehreren Malen wird. Kann ja auch sein, dass das gar nichts für mich wird. Obwohl argerechte Haltung für ein Sportmotorrad kann eigentlich nur extrem viel Spaß machen. Molgugge .
Massig Tips. Danke! Ich werde vor allem fit sein. An- Abfahrt mit Hänger Sonntags und Dienstag noch zurück. Ich werde wohl beide mitnehmen. Die GSR und die SV. Bin mal gespannt ob das erste von mehreren Malen wird. Kann ja auch sein, dass das gar nichts für mich wird. Obwohl argerechte Haltung für ein Sportmotorrad kann eigentlich nur extrem viel Spaß machen. Molgugge .
Zitat von Hellrider im Beitrag #15In Osche würd ich die GSR nehmen, ist ein mittelschneller Kurs.
Wie planst du den Trip? Hoffe, dass du vor und nach dem Trackday nicht an- oder abreist?
Ansonsten... einfach machen was der Strucki sagt, ruhig bleiben, immer fleißig trinken!
Im Instruktortraining entsteht weniger Bruch als auf der Straße.
Und die GTT SV650 haben überhaupt nix mehr mit ner Serienmaschine zu tun. Wobei eine SV mit gutem Fahrwerk auf einigen Kursen ner Streety R schon Konkurrenz machen kann!
Das mit der Nervosität kenn ich übrigens auch noch gut trotz einer gewissen Routine. Ist halt Extremsport.
Wie immer verschiedene Personen, verschiedene Meinungen… Es kommt immer nur auf den Fahrer an.. SV mit gemachtem Fahrwerk reicht dicke…
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!!!
Klar langt die SV dicke, aber die GSR ist vom Motor her eher für das Layout ausgelegt. Wenn er in Dölln oder auf der Kartbahn OSL fahren würde, hätte ich SV gesagt. SV langt freilich auch für OSL, mir hat in der ersten Saison ein Kumpel mit ner ER-6 mit ZX-10 Gabeln gezeigt, wo der Bartl den Most herholt der @toecutter kann ja beide mal probieren, wenn er sich schon die Mühe mit der Logistik macht.
Ist eh gut, dass du ganz fit ins Training startest. Wenn du am Dienstagabend müde bist: Scheu dich ja nicht, mal rauszuziehen und dir ne halbe Stunde Schlaf zu gönnen! Hab ich auch schon gemacht. Am Abreisetag noch angeraucht, den ganzen Krempel auf- und eingeladen. 1h später auf der Bahn gemerkt, dass ich kurz vom Einpennen bin. Auf den Parkplatz gezogen, Nickerchen gemacht und sicher heimgekommen
Zitat von Hellrider im Beitrag #19Klar langt die SV dicke, aber die GSR ist vom Motor her eher für das Layout ausgelegt.
Halte ich persönlich für Blödsinn.. Aber um mich geht es nicht… @toecutter : Du machst das schon und wirst Spass haben.. Hier ist genug geschrieben worden. Mach deinen eigenen Erfahrungen, dann hast du alles richtig gemacht.
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10.01.2022 17:53
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Wilbers Gabelfedern Stahlflex. S22 drauf und los. 
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der 