Hallo,

ich habe mir diese Variante überlegt.

Vorteile aus meiner Sicht:

- keine zweites Navi notwendig
- kein USB Anschluss am Bike notwendig
- Powerbank kann auch für andere Sachen verwendet werden

Nachteile:

- das Auto Navi ist kein Motorrad Navi - ist mir klar
- Powerbank und Navi im Tankrucksack - braucht ein wenig Platz aber bezüglich Vibarationen sehe ich weniger Probleme

Fällt euch noch was ein wo es Hacken könnte?

Merci :-)

TomTom z.B. hat auch eine Autohalterung im Lieferumfang, also auch kein 2tes Navi nötig.
Bekannte berichten Ihr Navi (Marke unbekannt) würde sogar anhand der Halterung erkennen ob es im Auto oder auf dem Motorrad befestigt ist und die Routenkriterien automatisch ändern.
Kannst Du ja trotzdem mit Powerbank betreiben wenn Du möchtest.

Ich hab jahrelang mein Autonavi im Tankrucksack benutzt.

Es ist und bleibt scheisse.

Du musst immer nach unten schauen und wirst komplett angelenkt. Um auf dem Navi wirklich was zu erkennen muss man zu lange nach unten schauen.... Nicht nur einmal hab ich hochgeschaut und musste hart Bremsen um niemand drauf zu fahren.

Die 200-300€ für ein ansändiges Motorradnavi mit Lenkerhalterung sind gut investiertes Geld.

Hi,

mit 6000 mA Powerbank an (m)einem iPhone 4 konnte ich mich von Googles Else gut 8 Stunden durch die Gegend leiten lassen. Hab das ganze Zeug in der Tasche gehabt und mir nur die Sprachanweisung via Blauzahn ins Ohr flüstern lassen . Funktioniertabsolut ausreichend und zuverlässig, wenn bei Differenzierungen angemessen langsam und mit entsprechender Aufmerksamkeit gefahren wird.

Gibt für bessere Routenplanung ja etliche Apps fürs Smartphone. Interessant, nicht nur vom Preis, ist die Cruiser App von Navigon.

Cruiser App

Gruß, silent

Zitat von UmmelGummel im Beitrag #2

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TomTom z.B. hat auch eine Autohalterung im Lieferumfang, also auch kein 2tes Navi nötig.
Bekannte berichten Ihr Navi (Marke unbekannt) würde sogar anhand der Halterung erkennen ob es im Auto oder auf dem Motorrad befestigt ist und die Routenkriterien automatisch ändern.
Kannst Du ja trotzdem mit Powerbank betreiben wenn Du möchtest.

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Zitat von AL_EX im Beitrag #3

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Ich hab jahrelang mein Autonavi im Tankrucksack benutzt.

Es ist und bleibt scheisse.

Du musst immer nach unten schauen und wirst komplett angelenkt. Um auf dem Navi wirklich was zu erkennen muss man zu lange nach unten schauen.... Nicht nur einmal hab ich hochgeschaut und musste hart Bremsen um niemand drauf zu fahren.

Die 200-300€ für ein ansändiges Motorradnavi mit Lenkerhalterung sind gut investiertes Geld.

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Also wenn du vorher zusammengestellte Routen fährst, ist die Schmalgeldlösung mit OSMand auf dem Handy, Lenkerhalterung und Powerbank im Tankrucksack ziemlich entspannt.

Strom für einen USB Adapter anzuzapfen ist ein Kinderspiel. Einfach an der Lampe 12V abgreifen. Die 1-2 A mehr machen das Kraut nicht fett - die Wege sind kurz und man spart sich die powerbank, denn auch die ist irgendwann leer...

Edit:
Ich navigiere nur mit dem Smartphone an einer eigen gebauten Halterung am Lenker. Ton kommt übers Intercom (Sena 20S)

Für 300€ bekommt man ein Garmin Zumo 340 oder ein Tomtom Rider 400.

Natürlich ist das viel Geld, wenn man überlegt das jedes Smartphone das auch kann.
Aber man bekommt ein wasserdichtes Gerät mit ordentlicher Halterung. Zudem ist das Display auch mit Handschuhen zu bedienen.

Ich hab ein altes Zumo 500 und bin immer noch zufieden.

Hey,

Also Ich hab es so gelöst:

- Navigon Cruiser auf'm Handy (iPhone 6)
- Akkuhülle
- SW-Motech Handytasche
- Lenkerhalterung

Hardware an sich hat ca 70€ gekostet + dann eben die App.

Funktioniert soweit recht gut und hat mich zielsicher zum Treffen und zurück bringen können Mit der Akkuhülle als Hilfe kam es sogar nicht einmal zu gravierendem Strommangel. 4-5 Stunden konnte ich mit einem 2 Jahre alten Handyakku und der 2500mAh Akkuhülle navigieren. Allerdings im Flug- sowie Stromsparmodus.
Die Variante hat in meinen Augen den Vorteil, dass keine Kabel rumbaumeln und alles in einer Tasche, halbwegs im Sichtfeld untergebracht werden kann.
Sollte dann doch mal der Strom knapp werden kann man die Akkuhülle entfernen und zB. unter der Sitzbank am USB aufladen, während man das Handy weiter in der Tasche als Navi benutzt bis es wieder durch die Hülle aufgeladen werden kann. Man muss es nur richtig timen sonst steht man ohne Navi da

Also wenn man Geld sparen will würde ich auch die Lösung mit einem Handy empfehlen. Funktionieren tut sie auf jeden Fall ausreichend gut. Hat man aber das 3-4 Fache an Geld auf der Hohen Kante oder benötigt das Navi einfach sehr oft, wäre ein richtiges Navigerät aber bestimmt die in (fast) allen Punkten bessere Lösung. Vor allem die Ablesbarkeit auf dem Handy war manchmal doch dürftig und bei Regen erkennt man fast gar nichts mehr, da die Scheibe der Tasche beschlägt

MFG Schwarzwälder


PS.: Die SW-Motech Taschen gibt es auch in größer und im Querformat, sodass sie ein normales Autonavi aufnehmen können sollten. So könnte man dieses zumindest am Lenker befestigen. Wäre bei schon vorhandenem Navi sogar noch günstiger als die Handy Variante.