auf meiner R 1150 GS ist mir das noch nie passiert, aber bei der street bekomme ich im herbst bereits nach etwa 15-20km kalte füße.

liegt das an den vibrationen oder an der höheren motorleistung des triples?? (FIN MR1L67LXXNR)

hab mit der sufo wirklich nix gefunden und auch im handbuch nicht. brauche dringend eure hilfe! was soll ich tun?

grüße

Ich habe noch keine BMW mein Eigen nennen können.
Aber ich denke mal, dass im Schutz der Zylinder die Füße dem Fahrtwind nicht so sehr ausgesetzt sind und die Nähe der Krümmer zusätzlich noch Wärme ausstrahlen, könnte es daran liegen?

Siehe:
http://www.tourenfahrer.de/fileadmin/_mi...1150GSgross.jpg

Bin ich der einzige, der das ganze hier als süffisanten Beitrag von EL interpretiert?!

Haben die bayrischen Kräder nicht alle serienmäßig beheizte Fußrasten verbaut? Einfach mal die ganzen Knöpfchen am BMW-Lenker testen, ob dann die Füße auch irgendwann kalt werden...

Zitat von Spaetbremser im Beitrag #6

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Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen heisst es, in der Entwicklungsabteilung arbeite man bereits mit Hochdruck an einer Lösung.

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@lurch, - mach mal an der GS das Windschild ab, - dann kriegste da auch kalte Füße!

Jedes mal wenn ich ne BMW GS sehe bekomme sofort kalte Füße

Zitat von Nackedei 675 im Beitrag #9

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Jedes mal wenn ich ne BMW GS sehe bekomme sofort kalte Füße

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Zitat von UmmelGummel im Beitrag #10

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2-3 mal abbiegen und schauen ob sie dir folgt.
wenn ja, dann kalte füße

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Zitat von elektrolurch im Beitrag #1

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.. aber bei der street bekomme ich im herbst bereits nach etwa 15-20km kalte füße..
.. brauche dringend eure hilfe! was soll ich tun?

grüße

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In der Apotheke gibt es Thermopads für die Zehen sowie für die Fußsohle.....sind auch echt billig....schau doch einfach mal.

Ich versteh die Frage nicht...
Taschenwärmer der Bundeswehr, Kälteschutz und die Überschuhe an, das Problem ist gelöst, du hast dann sommerliche Temperaturen und dein eigenes Schwimmbad in der Kombi.

Ansonsten, Triple Urlaub im warmen, wer nach Alsbach fliegen kann, der wird ja wohl auch in eine warme Region fliegen können

da sind ja einige tolle ansätze dabei - danke.

zu erst werde ich die pinken plüsch-schlapfen bestellen!

in einem anderen forum hab ich gelesen, dass ein spezielles winter-mapping aufgespielt werden kann.
der motor liefert dann weniger leistung ans hinterrad und dafür mehr abwärme für den fahrer.
hat das schon irgendwer hier probiert? wie ist die nummer dieser map und wo bekomme ich sie?

liebe grüße

Hallo EL,

das mit dem Wintermapping ist ein alter Hut.
Es wurde damals schon beim VW Käfer ausprobiert.
Leider hat es nie gescheit funktioniert!
Obwohl kaum Leistung an den Rädern ankam, wurde es dem Fahrer leider nie richtig warm.
Außer das Heck brach aus
Versuch doch mal ein paar Drifts.

Hallo EL,

die Nummer des Winter-Mappings lautet meiner Erinnerung nach 0800-1110550 wenn ich mich recht erinnere. Zu finden bei jedem gut sortierten .

Als weitere Möglichkeit hätte ich den Ganzkörper-Schutzanzug in trendy-weiß anzubieten.


Laut Hersteller kannst du damit selbst bei -50°C noch fahren, ich selbst hab allerdings nur das Vorjahresmodell getestet. Funktionierte aber auch ganz gut! Kalte Füße gehören damit der Vergangenheit an!

Gruß
Tim

Oder ganz ohne neues Mapping: Ein paar kleine Löcher in die Spritschläuche. Immer ein kleines Feuerchen an den Unterschenkeln. Hält nicht nur warm, sieht auch noch cool aus!

Völlig falscher Ansatz hier

Bei der 1150er GS kriegt man deshalb keine kalten Füße, weil es ein hochwertiges Produkt eines Premiumherstellers ist und daher selbstverständlich auch wintertauglich ist. Eine taiwanorientierte Minderbudgetlösung wie die teilfertig entwickelten Triumphs sind logischerweise nicht vergleichbar und daher auch nicht wintertauglich

lg
andi

Eine durchaus schnell zu erledigende und Erfolg bringende wie PRAXISNAHE Lösung ist das, bei den Skandinavischen Triple Treibern sehr verbreitete Lockern der unteren Schlauchschellen... teilweise erkennen das auch die Triples VON SELBER, leider hat die Temperaturerkennung bis zu Version 3.65 (was Deiner FIN entspricht) leichte "Bugs" - dazu, lieber Lurch, ist hier im Forum aber viel zu finden...!

"Hilfe, im Winter hab ich eine Laache unter der Street"
oder
"Ich habe eine grünliche Flüssigkeit in der Garage, nach der Winterpause, was ist das?"
oder
"Meine Streety leckt, muss ich das beheben?!"

Vom Ablauf (welch witziges Wortspiel) ist es nun so, das das vornehmlich durch den Betrieb warme Kühlwasser links und rechts über die Füsse läuft.
Sowohl Bugspoiler, als auch Wasserdichte Stiefel begünstigen den Effekt sehr.

Extrem wichtig und nicht zu vergessen ist allerdings das Mitführen von ausreichend Ersatzwasser - unsere nördlichen Freunde nehmen mitunter Schnee zum Ergänzen des hier dann vergrößerten Heizkreislaufes. Warum wohl sonst ist der Ausgleichsbehälter bedienerfreundlich UNTER der Bank?!


Übrigens: Nun ist ferner klar, warum die Bajuwaren den WASSERBOXER entwickelt haben?
Der Komfortwunsch wächst halt auch, unter den Treibern des blau/weissen Sterns...
Die Möglichkeiten eines BYPASSVENTILS, durch Lage der Zylinder, in Richtung körpereigener Gehelemente hier herrvorragend - man munkelt intern von 90% Wirkungsgrad!

Allzeit nen warmen Fuss!

... versuch es doch mal mit der klassischen Methode:

eben gerade selber ausprobiert: Hatte kalte Finger, kalte Nase, kalte Ohren aber warme Füsse

Gruß Jack

Also, inzwischen hab ich es mir abgewöhnt, bei solch beschissenen Temperaturen Moped zu fahren.
Aber früher, da lief es folgendermaßen: Man muss sich einfach voll darauf konzentrieren, dass bestimmte Körperteile warm sein sollen.

Einfach folgendes einreden: Meine Füße sind warm, meine Füße sind warm, meine Füße sind warm,...

Das funktioniert wirklich, vorausgesetzt man lenkt seine volle Aufmerksamkeit darauf. Ist ne Art autogenes Training. Wenn man es richtig macht, steigert es die Durchblutung und bringt bestimmte Körperteile regelrecht zum glühen!
Leider kann man sich bei korrekter Ausführung nicht ausreichend auf den Straßenverkehr konzentrieren. Was einem wichtiger ist muss jeder selbst entscheiden...

Auf Seite 143 meines Handbuches steht dazu:
! Warnung
Der bemannte Betrieb des Motorrades bei Temperaturen unter 10° C außerhalb geschlossener Räume kann zu Unterkühlungen und erheblichen Verkleinerungen verschiedener Körperextremitäten führen. Niedrigtemperaturfahrten dürfen nur von Fahrern unternommen werden, die die erforderlichen Niedrigtemperaturfahrtechniken beherrschen. Ansonsten verlieren Sie das Motorrad in einer Kontrolle und führen zum Unfall.

Also, Herr Elektrikluchs: erst lesen, dann rasen!