muss euch mal was fragen, wie einige wissen ist mein letzter Unfall 12/2011 passiert und die nächsten 18 Monate leider garkein zweirad gefahren. naja seit dem kriege ich wenn die Straße feucht/nass ist und auf die kurve zu fahre mulmiges gefühl... und hoffe nur das kein Auto hinter mir ist weil ich dermasen abbremse das ich schon denke junge öffne die bremse sonst stehst du gleich achte auch schon darauf den richtigen blick in der kurve zu haben aber erwische mich immer dabei wie ich auf den boden vor mir gucke im allgemeinen regenfahrt ist kein problem geht nur um die kurven wobei ich auch bei trockenem wetter die kurven nicht mehr wie früher nehme training bei ADAC ist geplant... aber was kann ich noch machen ausser fahren...?
___________________________________________ Gruß Ekrem. Nur tote fische Schwimmen mit dem Strom...
Training ist in jedem Fall richtig, denn hier hilft nur üben, üben und nochmals üben. Bei einem Training ist sicher kein Auto hinter Dir. Aber mal ehrlich, im Regen eier ich auch rum gegenüber früher. Besser einen Sekundenbruchteil lang ein Feigling, als ein Leben lang tot.
Gruß Thomas
Gott schütze uns vor Sturm und Wind und vor Viren die aus China sind.
Dito... vor allem alles, was Du über die vermeintlichen tollen Regeneigenschaften Deines Reifens im Kopf hast, löschen!
Solche Reifentests werden von den Zeitschriften meist nur unter klar definierten Parametern, Streckenabschnitten, Temperaturen auf abgesteckten und präparierten Rundkursen getestet und selten im "richtigen Leben", auf irgendeiner totgeprügelten Landstraße, bei der vielleicht noch der Wasserfilm den ein oder anderen Bitumenstreifen "überdeckt".
Ansonsten, Lenker, wie auch sonst, locker und entspannt halten, ein rohes Ei unter den Hintern klemmen aber dennoch nicht gleich die Flöhe husten / rutschen hören.
Bist Du die Stelle, an der Du Dich lang gemacht hast mal wieder gefahren?
im Grunde genommen hast du alles schon gesagt: fahren, fahren, fahren.... Richtige Blickführung und ADAC Training. Was mir noch einfiele: Nicht so viel nachdenken. Ist wahrscheinlich aber leichter gesagt als getan. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass einige Reifen auf meinem Mopped bei Regen deutlich besser funktionieren und weitaus mehr Vertrauen generieren (z.B. Metzeler Z8) als andere (z.B. Conti Road Attac)
Das ist nun mal eine Kopf- und Übungssache. Ich mir auch nicht recht vorstellen, wie ich früher mit Reifen, die nach heutigen Maßstäben schon für trockene Sommerstrasse nicht taugen, das Motorrad ganzjähig gefahren bin (ich hatte gar kein Auto ). Bei einer Tour in Norwegen, die von 2 Wochen Dauerregen begleitet war, habe ich den jetzt fehlenden Gewöhnungseffekt an nasse Strassen mal sehr deutlich festgestellt. Anfangs ängstlich geeiert und nach ein paar Tagen einfach nicht mehr daran gedacht und normal flott, wenn auch nicht auf der letzten Rille, gefahren. Leider geht diese Lockerheit schnell wieder verloren und muss immer wieder neu eigeübt werden. Wenn die Pause sehr lang war, ist ein begleitetes Training sicher der beste Weg, Vertrauen zu gewinnen. Da sieht man sehr gut, was tatsächlich geht (einige Trainings bieten auch spezielle Maschinen mit Stützrädern, mit denen man ohne Bruch richtige Grenzerfahrungen machen kann). Interessant auch, wenn man selbst glaubt die ungeheure Schräglage mit Krampf in Nacken und Oberschenkeln müsste gleich im Sturz münden, und der Vordermann fährt auf ähnlichen Reifendimensionen mit gleicher Geschwindigkeit fast aufrecht um die Kurve. Abgesehen von den genannten haftungsmindernden Gefahren können moderne Reifen bei Regen mehr, als die meisten Fahrer sich bei trockener Straße trauen würden. Die richtige Reifenwahl vorausgesetzt. Etwas weniger (renn)sportlich ist da meist schneller und weniger nervenaufreibend.
Reine kopfsache Sich der sache stellen ( fahren) ist schonmal gut Wenn du aber merkst es wird nicht besser 1-2 sitzungen beim psychologen wirken da echt wunder Kein scherz
das wichtigste ist, beim Fahren nicht zu verkrampfen. Die meisten modernen Reifen können auch bei Nässe deutlich mehr, als der Fahrer sich zutraut. Mir hilft es bei Regen immer sehr, wenn ich zur Entspannung unter dem Helm ein Liedchen singe oder summe. Dazu muss ich mich auch immer wieder zwingen, aber es hilft dann sofort. Ich werde lockerer und das fahren geht viel leichter von der Hand.
Bisschen Vorsicht ist natürlich angesagt, auf nasser Straße ist der Grenzbereich halt schmaler und es rutscht dann eher mal.
Was auch ein gutes Training ist: Enduro fahren. Mach mal einen Endurokurs, wenn Du irgendwo in der Nähe die Gelegenheit hast. Was auf Schotter und Matsch geht, das geht auch auf nassem Asphalt.
Keep on rockin' in the free world! Die Diva: '97 Yamaha TRX850 @ 100Mm Schnorchel v3: '24 Triumph Speed Triple RR @ 3,6Mm
danke euch für die tips und ratschläge bin heute mit PhantomStreet unterwegs gewesen und habe richtig spaß gehabt auch wenn der Rolf bei der einen oder anderen kurve vom blickfeld verschwand danke nochmal für die schöne tour
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Jeder Belag verändert sich bei Feuchtigkeit anders!
lasst eure Fußsohle mal während der Fahrt etwas am Boden schleifen.... da merkt man das ungemein
Auch weiß man nie wie Dreck, Blütenstaub, etc. dabei reagieren!
DIe REifen können gut und gerne ja haften bei Regen, ABER o.g. Verhältnisse setzen jegliche "REifenphysik" außer Kraft
Insofern würd ich mir an deiner Stelle keine Gedanken machen, das ist mehr ein gesunder Instinkt!!! Nach meinem ersten Sturz hab ich in Kurven auch immer 2 Gänge zurückgeschalten ---- mit der ZEit wirfst du deine Gedanken an den Sturz über Bord und denkst nicht mehr daran!
Mach mal ne ausgedehnte Tour -- du wirst merklich lockerer!
Zitat von tt55 im Beitrag #9 bin heute mit PhantomStreet unterwegs gewesen und habe richtig spaß gehabt auch wenn der Rolf bei der einen oder anderen kurve vom blickfeld verschwand danke nochmal für die schöne tour
Hauptsache ist doch das du bzw. wir Heute einen schönen Tag hatten. Hat mir auch sehr gut gefallen. Schöne Strecke, schöne Kurven, was will man mehr. Übrigens gerne wieder.
Zitat von unholy im Beitrag #7 1-2 sitzungen beim psychologen wirken da echt wunder Kein scherz
@unholy: Hast du das ausprobiert? Wie kann ich mir das vorstellen? Hast du um einen Termin gebeten und nach "Motorradentspannungstechniken" gefragt? Das interessiert mich jetzt wirklich ernsthaft!
Lass dir nen termin geben und erklär ihm Du hast unfallbedingte angstzustände Das ist ja prinzipiell nichts anderes wie jede andere angsttherapie Auch Ich selbst habs nicht benötigt aber eine person aus der familie nach nem autounfall Und es hat geholfen Der hat nach nem auffahrunfall immer panikbremsungen hingelegt Wenn vor ihm an der ampel schon ein auto stand
OK, alles klar. Mich hat aber mehr der "Mechanismus" interessiert, also was da wie "behandelt" wird, als dass ich das für mich in Betracht gezogen hätte. Für Regen ist der Angel GT, den ich ja im Moment drauf habe wirklich verdammt gut - beim Treffen war ich echt selbst überrascht, wie ich damit im Regen fahre . Und wenn es nicht sein muss, fahre ich bei Regen eh' nicht - aber mehr wegen des Putzens, weniger weils keinen Spaß macht.
ich muss gestehen fahre echt gerne im Regen auch wenn ich und mein Bike nachher gleich aussehen hier ist es doch auch irgendwie wie beim psychologen jetzt wo ich eure antworten gelesen habe gehts mir schonmal im kopf richtig gut noch paar std. Praxis bzw. hinter Rolf und gut is
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Zitat von Sir_Snackalot im Beitrag #10Bei Regen ist immer absolute Vorsicht geboten!....ABER o.g. Verhältnisse setzen jegliche "REifenphysik" außer Kraft........
Da bin ich aber ganz anderer Meinung. Dein Satz ist in dieser Form schlicht falsch. "Die Physik ist die gleiche" - ist mein Mantra bei Regenfahrten. Das habe ich mir nicht selbst ausgedacht, sondern bei Bernt Spiegel gelesen. Ich fahre damit sehr gut. Ich fahre sogar *gerne* bei Regen. Jedenfalls ist Regen für mich weder ein Grund nicht loszufahren (wenn eine Tour geplant war) oder eine Tour abzubrechen. Um nur bei schönem, trockenen Wetter zu fahren, habe ich (und die meisten anderen wohl auch) viel zu wenig Freizeit. Wenn das Moped einen "regenfähigen" Reifen drauf hat (keine temperatursensiblen Semi-Slicks á la Metzler K3 oder Conti Sport Attacken) geht viel mehr damit, als die meisetn von uns sich trauen. Die Bremse ist (auch bei Regen) im Kopf des Fahrers.
Allen gute Fahrt, bei allen Bedingungen
Alle sagten: "Das geht nicht" - Dann kam einer der das nicht wusste und hat es einfach gemacht.
Wie Triplemania schon schreibt: ..."die Bremse ist im Kopf des Fahrers". Da ist sie sie bei trockener Strasse übrigens auch, zu erkennen an den mehr oder weniger breiten Angststreifen am Reifen. Wer übrigens mal gemeinsam mit englischen Motorradfahrern (bei Regen) unterwegs war, der wird sich zeigen lassen können, das eine nasse Strassenoberfläche kein Hinderungsgrung fürs flotte Fahren ist. Die sind es halt gewohnt und demnach "erfahren".
Bei soviel Regen, wer will denn da noch einen anderen Reifen fahren als etwas geeignetes! Ich fahre schon lange den Metzeler Z8 und pfeiff auf das letzte Quentchen 'Sport' an 1 - 2 Tagen im Jahr Dafür hab' ich an den Tagen, wo es nach einem Ausflug schon mal Nacht und kalt wird und vielleicht sogar Nass die optimalste Ausrüstung. Nun gut, ich kann nicht wirklich mitreden hier, weil ich noch nie ernsthaft gestürzt bin - bitte entschuldigt.
Da kann ich nur nicken. Nasse Piste mit dem falschen Reifen, schon ist die Angst bestätigt. Das ganze mit nem geeigneten Reifen, bei mir statt Werks-Corsa Rosso 2 nun der Angel GT, bei @Ice der M8, schon ist die Angst wieder weg. Der Unterschied ist wirklich unfassbar. Mein erleuchtender Moment war, als ich vor kurzem mit nem Trupp arg Fortgeschrittener im Harz unterwegs war, leicht mieses Wetter. Ich dachte, ich seh da gar kein Land mehr, aber ich konnte tatsächlich das Tempo mitgehen. Die anderen Jungs hatten halt Sportpellen drauf. Wie so'n Tourensprort-Gummi bei Nässe zupacken kann ist echt unglaublich!
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27.09.2013 10:26 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2013 10:27)
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). Bei einer Tour in Norwegen, die von 2 Wochen Dauerregen begleitet war, habe ich den jetzt fehlenden Gewöhnungseffekt an nasse Strassen mal sehr deutlich festgestellt. Anfangs ängstlich geeiert und nach ein paar Tagen einfach nicht mehr daran gedacht und normal flott, wenn auch nicht auf der letzten Rille, gefahren. Leider geht diese Lockerheit schnell wieder verloren und muss immer wieder neu eigeübt werden. Wenn die Pause sehr lang war, ist ein begleitetes Training sicher der beste Weg, Vertrauen zu gewinnen. Da sieht man sehr gut, was tatsächlich geht (einige Trainings bieten auch spezielle Maschinen mit Stützrädern, mit denen man ohne Bruch richtige Grenzerfahrungen machen kann). Interessant auch, wenn man selbst glaubt die ungeheure Schräglage mit Krampf in Nacken und Oberschenkeln müsste gleich im Sturz münden, und der Vordermann fährt auf ähnlichen Reifendimensionen mit gleicher Geschwindigkeit fast aufrecht um die Kurve. Abgesehen von den genannten haftungsmindernden Gefahren können moderne Reifen bei Regen mehr, als die meisten Fahrer sich bei trockener Straße trauen würden. Die richtige Reifenwahl vorausgesetzt. Etwas weniger (renn)sportlich ist da meist schneller und weniger nervenaufreibend.
auch wenn der Rolf bei der einen oder anderen kurve vom blickfeld verschwand
aber habe die hoffnung noch nicht ganz aufgegeben 
