Hallo,


im Odenwald scheint mal wieder ein Mitbürger auszurasten, passt auf Euch auf:


http://www.cbr1000rr.de/fireblade_forum/...&threadID=87217

Gut zu wissen, ich war am Sonntag in der Gegend unterwegs und hab mir noch überlegt, ob ich dort lang fahren soll. Wenn mir das passiert wäre, hätte der Kleingärtner möglicherweise sein Pseudomolly komplett verspeist.
Ne ernsthaft da hilft nur die Justiz. So jemand gehört dringend in die geschlossen Abteilung einer Anstalt.

Grell Vielleicht hat der die Einnahme seiner Medikamente vergessen, oder wird von seinen Pflegern vermißt solche Leute trägen doch meißt Jacken die liebevoll hinten zugeknöft werden amigo

meine fresse

bei sowas hört der spaß bei mir auf den hät ich seine fackel in fresse geschlagen

Naja, da kann ich dem aktuell letzten Schreiber im CBR-Forum zum Teil zustimmen.

Solange noch genug potenzgesteuerte Aushilfs-Rossis mit Knallgas-Attacke durch Wohngebiete "fahren", dann bringe ich ein klitzekleines Verständnis für einen ausklinkenden Anwohner auf. Das heißt aber nicht, das ich jegliche Selbstjustiz oder Körperverletzung akzeptiere!!

Zwischendurch das Hirn auch zum denken nutzen, schon ist einiges an Konfliktpotenzial entschärft.


Gruß
Robert

Achso, jetzt haben wir auch noch Verständnis für so einen Vollhonk Och, der Arme. Streß auf der Arbeit, keine Ruhe beim Wochenendsaufen im Gatten, da kann man schon mal ausrasten. Wir haben es als "Gattung" Motorradfahrer ja schließlich selber provoziert

Geht´s noch

Ohje, und die Fresse polieren wäre ja keine adäquate Reaktion mit rechtsstaatlichen Mitteln Schön, dass immer von den Opfern verlangt wird, sich angemessen zu verhalten.

Unter der Prämisse, selber Betroffener gewesen zu sein und er hätte beispielsweise meine Frau getroffen, hätte ich den Typen niedergemacht. Und wenn ihr´s rechtsstaatlich wollt: Durch die Bedrohung mit der Waffe hätte ich daraus auch noch Notwehr gemacht, d. h. die Anzeige noch hintergeschickt.

Manchmal geht mir das Gutmenschentum, wie es im CBR-Forum tlw. rüberkommt, echt auf den Sack

lg
andi

Aggressionen gibt es doch gegen die verschiedensten Gruppen: Pkw, Lkw, Kräder, Radfahrer, Skater, Füßgänger, Segler, Surfer, Angler usw.

Aber Steine von Brücken auf Kfz zu werfen oder Holzklötze gegen Kradfahrer stellt wohl eine besondere Art der Gewalt dar, zumal hierbei eine Todesfolge zumindest billigend in Kauf genommen wird. Solche Taten und Täter sollten durch die Strafverfolgungsbehörden überprüft werden. amigo

@Andi

Ich habe keinerlei Verständnis für solche Geistesgestörten, hindert mich aber nicht, vielleicht zu versuchen, die möglichen Hintergedanken zu verstehen.

Wir Moppedfahrer sind halt nicht alleine auf dieser Welt und geistig minderbemittelte kotzen mich daher auf allen Seiten an!!


Gruß
Robert

@ Robert: War auch nicht speziell auf dich gemünzt. Ich würde hier niemandem unterstellen, dass er sowas gutheisst. Die Reaktionen waren mir halt insegesamt zu "milde" War jetzt blöd, dass mein Posting direkt nach deinem kam So "weit weg" von dem Geschehen und als nicht direkt Betroffener fällt es mir ja auch leichter, so einen "Vorfall" etwas distanzierter zu betrachten.

Egal, ih habe nur versucht, mich in die Lage "vor Ort" und als direkt involvierte Person zu versetzen, und da bezweifle ich, dass ich mich da gefragt hätte, ob der Kerl vllt. nen schlechten Tag oder was auch immer gehabt hat oder nicht. Klar kann man mit Abstand immer schön philosophieren, was dem Penner möglicherweise alles schlechtes widerfahren ist und ob er evtl. ne schwierige Kindheit hatte etc. Ich sage nur, und spreche damit ausschließlich für mich, dass von meiner Seite eher mit einer direkten Reaktion anstatt des sehr besonnenen Verhaltens der Betroffenen zu rechnen gewesen wäre.

Wer dann wieder womit "im Recht" ist usw. können dann andere beurteilen .

Und das "wir Motorradfahrer" gibt es in meinem Weltbild nicht (mehr). Im Grunde sind "wir" doch eine Anhäufung von Egoisten, die sich, überwiegend zum Freizeitvergnügen, mit einem motorisierten Einspurfahrzeug fortbewegen. Ich kann mich mit der Mehrheit der motorradfahrenden Menschen da draußen eh nicht identifizieren. Nicht dass ich gegen jemanden etwas habe, aber ich sehe "uns" eben nicht als homogene Einheit. Aber das ist ein anderes Thema. Will damit nur sagen, dass ich mich aus keinem denkbaren Grund, und schon gar nicht weil ich "zufällig" Motorrad fahre, zur Zielscheibe solcher Deppen machen lasse.

lg
andi

Respekt an die Truppe die so ruhig geblieben ist. Ich persönlich wüsste nicht ob ich den Kerl nicht mit seiner eigenen Dachlatte ungespitzt in den Boden gerammt hätte.

Das der Typ zu solchen Mitteln greift ist traurig, und in keinster Weise gutzuheißen. Aber wenn man sich an einem schönen Wochenendtag mal an eine beliebte Motorradstrecke seiner Wahl stellt und einfach mal hinhört was da teilweise an Krach entsteht, dann kann man schon verstehen das die Anwohner verzweifeln.

Stimmt schon aber ich glaub kaum das er sich nur ohne db fahrer aussucht sondern generell gegen biker was hat und ganz ähnlich ich wohne in der Nähe von Bahngleisen und fange auch nicht an die Bahn mit Flaschen zu bewerfen... Ok ist vielleicht nicht zu vergleichen aber wenn die Strecke nicht gesperrt ist ist sie für alle da. Für alles andere gibt es die Polizei.
Mir wären Motorräder lieber wie zb. LKW's die dank der Maut ja auch immer mehr Landstraße nehmen aber das ist ein anderes Thema...
Man kann nicht an einer landstr. Wohnen und dann meckern oder austicken wenn es zu viele biker werden... Und dann immer davon ausgehen das man ohne db unterwegs ist, gibt ja schließlich genug Fahrzeuge aller Art die legal unterwegs sind und mehr als genug Krach machen...

Die Aktion von dem Fakelwerfer habe ich schon im Z-Forum mitbekommen, echt heftig.
So langsam macht es echt keinen Spaß mehr, der Hass gegen Motorradfahrer wird immer größer.
Bin heute bei einer eher lockeren Runde im Hohenlohe Kreis mal wieder ausgiebig von einem "Hobby-Polizisten" abgelichtet worden, inkl. Kennzeichen. Habs locker genommen und freundlich gewunken beim vorbei fahren.
So fängt es an, erst werden Fotos gemacht, dann wird festgestellt, dass das ganze nichts bringt und dann folgen "härtere" Aktionen.
Letztens ist auch ein Autofahrer der mir entgegen kam absichtlich kurz auf meinen Fahrstreifen gezogen, hätte ich da falsch reagiert wäre das eventuell auch böse ausgegangen.
Ich weiß nicht wo das noch hinführen soll, wenn das so weiter geht bin ich echt am überlegen mein geliebtes Hobby an den Nagel zu hängen, zumindest auf öffentlichen Straßen.

Wie wahr. Aber als ich am letzten Sonntag eine Tour durch den Nordschwarzwald gemacht habe, kam mir auf einer Tempo 80 Strecke plötzlich ein Vertreter der Knieschleifer Fraktion entgegen, der trotz Gegenverkehr in einer unübersichtlichen Kurve überholt hat. Die Selbstgefährdung ist die eine Sache, aber die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer führt irgendwann dazu, dass noch mehr Strecken für Motorräder gesperrt oder mit einem Tempolimit versehen werden. Ich hätte wahrscheinlich auch irgendwann überholt, aber nicht bei Gegenverkehr und nicht an einer unübersichtlichen Stelle.

Krass was da alles bei euch abgeht. Zum Glück war ich nochnie damit konfrontiert. Wenn ich aber durch solche Aktionen mein Hobby aufgeben müsste, dann würde ich (vielleicht als neues Hobby) anfangen Nagelbänder für Autofahrer auszulegen.

Zitat von Rey im Beitrag #17

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Krass was da alles bei euch abgeht. Zum Glück war ich nochnie damit konfrontiert. Wenn ich aber durch solche Aktionen mein Hobby aufgeben müsste, dann würde ich (vielleicht als neues Hobby) anfangen Nagelbänder für Autofahrer auszulegen.

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@Amigo

Nägel werden bei uns in der Eifel eher gegen Moppeds eingesetzt.

http://www.ksta.de/region/kriminalitaet-...2,12007124.html

Wie man sieht, gibt es geistig fragwürdige Personen quer über die Republik und darüber hinaus!!!


Gruß
Robert

Irgendwie kommts mir so vor, als gäbs diesen Riesenhass (fast) nur in Deutschland. In anderen Ländern(Italien, Österreich, Frankreich, Schweiz) hab ich sowas noch nie erlebt, und mit "einheimischen" hab ich in dem ein oder andren Land auch schon öfters darüber geredet. Da wird ebenso bei Nicht-Mopedfahrern nur Verständnisslos der Kopf geschüttelt. Von solchen kranken Aktionen haben die in ihrer Heimat eigtl noch nichts gehört.

Nach meinem Unfall hatte ich auch nochmal kurz ein Gespräch mit einem Carabinieri(wg. Unfallhergang usw.), mit dem kam ich auch kurz ins Gespräch, dass bei mir daheim Strecken wie Sudelfeld oder Kesselberg auf 60 begrenzt werden, man sowas auf Südtiroler Pässen Ausserorts aber so gut wie nie sieht. Dieser meinte auch dass der Italiener einfach schon eine ganz andere Grundeinstellung zu so etwas hätte(wenns um Lärm nun geht) und außerdem muss doch jeder der einen Führerschein gemacht und bestanden hat, selbstverantwortlich entscheiden können wie schnell´s einem gut tut(klar gibts so manchen der das nicht kann) und er deshalb diese ständige und überall präsente Bevormundung in Deutschland schrecklich findet...

Solche Aktionen, oder auch z.B. der Öl-Verteiler im Allgäu das sind Menschen die in meinen Augen ein ernsthaftes psychisches Problem haben. Wenn ich es einfach so billigend hinnehme, dass durch meine Aktionen eventuell Menschen ums Leben kommen, das ist doch nicht normal??!! Vor allem treff ich doch durch solche unterbelichtete Selbstjustiz eh niemals denjenigen der mich im Einzelfall auf die Palme gebracht hat? Und gegen LKW´s müssten die doch bei ihrer Logik genauso vorgehen, die sind auch verdammt laut wenn sie vorbeifahren. Wir Leben einfach in einer "lauten Welt". Wenn ich damit nicht klar komm, muss ich mir n Gehörschutz aufsetzen oder umziehen.

" Irgendwie kommts mir so vor, als gäbs diesen Riesenhass (fast) nur in Deutschland ", ...da ist was dran !!

In Deutschland ist nicht nur das Wetter kalt, sage ich oft. Inzwischen bin und lebe ich lieber in Spanien als in Deutschland, nicht nur wegen dem Wetter.
Aber Attacken mit Nägeln, Öl, Steinen oder Holzlatten zeugen doch von einem besonderen charakterlichen Niveau, über das nur wenige verfügen! amigo

Hier was (fast) aktuelles zum Ursprungspost:

Amtsgericht Michelstadt verurteilt Motorradhasser

Tja, - da hat dann die Gerechtigkeit ja mal seinen Lauf genommen. Nehme das mit Genugtuung zur Kenntnis.

zum Urteil finde ich schade das er "nur" wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr angeklagt wurde und nicht wegen versuchten mord.
weil er hat ja dem fahrlehrer gegenüber zugegeben das er sie treffen wollte und gehofft hat das sie verunfallen