Moin

@Phantom Street:
Ich hoffe, die leichte Ironie meines Beitrages ist Dir nicht verborgen geblieben.

Nach Mitfahrten in diversen, verschieden "schnellen" Gruppen in den vergangenen Jahren ist mir aufgefallen, daß sich die Geschwindigkeiten gar nicht so sehr unterscheiden. Vielmehr ist es der Fluß, in dem die Gruppe unterwegs ist.
Letztes Jahr bin ich nicht mit nach Luxemburg gefahren, sondern hab die Alternativtour mit Winni als Leader gewählt. Das war eine fantastische Strecke quer durch den WW. Sie führte endlos kreuz und quer über kleine, kurvige Straßen. Für mich als Großstadtflachländer war sie fahrerisch und touristisch einfach Klasse. Das Tempo konnten alle mitgehen, ohne nach jeder Kurve wie verrückt am Kabel ziehen zu müssen, Zeit zum Schlafen gabs aber auch keine. Für mich bedeutet das maximalen Fahrspaß mit sehr breitem Grinsen.

Gruß René

Eine Begrenzung ist auf 10 Mopeds (inkl. dem des Guide) vorgesehen. Auch stelle ich gerne 2 orangene Westen zur Verfügung für den Guide und den letzten Mann.
Hat sich in der Vergangenheit bewährt. Meist reicht ein ganz kurzer Blick in den Spiegel: "Ah, ich sehe orange, also sind alle da."

Bin gerade dran Uwe,
Tour kommt heute abend.

Ja, von der Geschwindigkeit liegen die Gruppen nicht mehr als 5-6km/h im Schnitt auseinander. Alle Fahrer haben auch ein Fahr-Können-Niveau, das sich nicht großartig unterscheidet.
Einzig die Rote Gruppe war bisher sehr "zügig" unterwegs. Es kommt auch immer drauf an, welche Strecken gewählt wurden. Gelbach- und Sayntal sind halt DIE Fahrstrecken in der Gegend.
Und kurvige Straßen und Sträßchen gibt es zu Genüge im WW.



@ rote Gruppe:
Hab gestern abend mit KaPe telefoniert. Er wollte eine andere Gruppe guiden.
Er möchte es dieses Jahr langsamer angehen, da er noch nicht einen Kilometer dieses Jahr gefahren ist.

Also:

Entweder KaPe übernimmt als Guide die blaue Gruppe, und ihr sucht Euch in Euren Reihen einen neuen Guide (eckes ?? oder roadrunner ??)
Oder aber Kape guidet die Rote Gruppe, wie bisher, aber es wird dann ruhiger zugehen.
Könnt Ihr Euch überlegen. Eckes und Roadrunner sollten nach 4 Treffen die Hauptstrecken drauf haben.


So, das wars erstmal von mir.

Ich hätte kein Problem damit, wenn KaPe seine ersten Kilometer mit uns fahren würde. Dann lassen wir es eben etwas langsamer angehen. Die ersten 5 Kilometer....

Abgesehen davon, dass wir erst 3 Treffen hatten , möchte ich nicht den Tourguide spielen. Das wäre vielleicht was für unseren Andi. Oder aber auch Frank.

Aber wie gesagt, ich würde die KaPe-Variante vorziehen.

Gruß
Eckes

Hallo nochmal,

ich glaube, wenn ich KaPe richtig verstanden habe, wollte eher es insgesamt ruhiger angehen lassen, nicht nur die ersten 5 Kilometer.
Er möchte das Tempo also insgesamt rausnehmen. Schöne Strecken, massig Kurven, aber lange nicht mehr so zügig wie die letzten Jahre.
Eher nur noch so 70-80% von dem was die letzten Jahre gefahren wurde.
Wenn Euch das Recht ist, soll mir es das auch sein.

Aber nicht das nachher Klagen kommen: "Der Guide fuhr wie meine Oma."

Nene, so war es bisher immer.
Vorher: KaPe = 80%, der Rest 100% oder auch mal 101%
Jetzt: KaPe = 50%, der Rest 70%-80%


@ Linus:

Da kenn ich meine Pappenheimer nur zu Gut.
Da würden im Qualifiing einige extra langsam machen und dann auf der Tour mit frischen Reifen und vollem Tank angasen bis der Arzt kommt.
Nene, damit kriegste die nicht.

Wie schon erwähnt, bis auf die ganz Schnellen ist der Rest der Teilnehmer fahrerisch nahezu auf gleicher Augenhöhe.
Ist ja auch logisch. Schau Dir mal den Altersschnitt an. Das sind alles überwiegend erfahrene Kilometerfresser,
die das Mopedfahren schon mit der Muttermilch aufgesaugt haben. Und man lernt durch Erfahrung.
Auch die Mitglieder der Telekomgruppe können, wenn sie wollen und die Sauerstoffgeräte auf 100% stehen, sehr schnell sein.
Hab ich selbst schon miterlebt.

Aber irgendwann kommt im Alter ja auch die Einsicht.
Man will abends heil zu Hause bei seinen Lieben ankommen, schöne Kurven fahren und hier und da mal am Hahn drehen.
Aber nix auf der letzten Rille und um jede Zehntelsekunde kämpfend.

Und so ist das auch auf Treffen.
Wie hier im Forum.
Das Gemeinschaftsgefühl.

Oder was meinste sonst, warum es Mitglieder gibt, die 1500km Anfahrt auf sich nehmen um dabei zu sein.
Nicht wegen dem tollen Wetter, nicht wegen dem tollen Essen, nicht wegen den tollen Kurven, sondern wegen den Leuten beim Treffen.
Schwätzen, zusammen Moped fahren und abends die ein oder andere obergärige Hopfenkaltschale.
Wirste alles erfahren und sehen, wenn Du dieses Jahr kommst.

Jeder Teilnehmer ist unterschiedlich:
Da gibts Bänker, Polizisten, Ingenieure und den gemeinen Angestellten.
Und ist gibt die Schönen, die Reichen, die ganz schön Reichen und die Hackfressen.
Aber egal, was sie tun oder haben. Beim Treffen, wie auch hier im Forum, man versteht sich blind, als würde man sich schon Jahrzehnte kennen.
Das Miteinander Erleben ist das, was das Forum, die Touren und das Treffen ausmacht und worauf die Teilnehmer/Mitglieder abfahren.

Dieses Treffen ist auch nicht mit anderen Treffen vergleichbar.
Du kannst als Ausrichter einfach nix verdienen.
Die Kerle saufen nicht, abends mal 2 Bier das ist alles.
Die Kerle fressen nicht, sondern nur ganz normale Portionen.
Die Kerle stehen nicht auf Live-Band, Table-Dance, Burnoutplatte oder sonstwas, was bei anderen "Motorradtreffen" normal ist.
Die Kerle prügeln sich nicht um ne Frau oder ein Bier.
Die fahren nicht wheeelisierend durch die Gegend (ausser Roadrunner vielleicht, ist aber ne andere Geschichte. )
Die wollen nur Eins:

Motorradfahren, nicht unter 300km am Tag und wenn das noch nicht reicht, abends noch ne schnelle Runde von 100km vorm Abendessen.

Wir sind wirklich MotorradFAHRER, saufen, fressen und Quatsch machen und damit die nächste Tour ausfallen lassen. Neeeee, nicht mit uns.

Im letzten Jahr gabs den Orlo, der hatte nach dem Treffen mit An- und Abfahrt knappe 4.000 Kilometer mehr aufm Tacho.
Also, siehste, alles ganz normale Leute, wie Du und ich, die es nur nicht abwarten können zum Treffen zu kommen.

Hab ich eigentlich erwähnt, das ich mich auf Euch freue ????

Nein, dann jetzt:

Hallo ThomasD,
eigentlich steht der Zeitrahmen fest.

Abfahrt: ca. 10:00 Uhr
Ankunft: ca. 16:00 Uhr
Tagesetappe: ca. 200 - 250km

Es gibt ja auch noch Abendessen um ca. 18:00 Uhr.
Sonst müsst Ihr Eure Verspätung der Küchenchefin erklären, das mach ich nicht.

Klasse, das Du dich bereit erklärst, die blaue Gruppe zu guiden.

Danke dafür von meiner Seite.


Machs Dir einfach:

Plan ne Tour und das wars.
Die 3 folgen dir auch blind.

HIER die Route für Donnerstag.

Start: ca. 10:00 Uhr
Mittag: ca. 12:30 Uhr bei Bernie´s Bikertreff "Zur Isenburg"
Ende: ca. 16:00 Uhr
Länge: ca. 240 km


Die Gruppen am Donnerstag starten mit 5 Minuten Abstand (schnellste zuerst)
Die Rote Gruppe fährt die Strecke entgegengesetzt (Richtung Ransbach-Baumbach -> Dernbach), die Orangne Gruppe normal (Richtung Caan -> Heimbach-Weis),
die Grüne Gruppe wieder entgegengesetzt (wie Gruppe Rot), usw.

Also nochmal in Kurzform:
Rote Gruppe: Start:10:00 Uhr rechtsrum
Orangne Gruppe: Start: 10:05 Uhr linksrum
Grüne Gruppe: Start: 10:10 Uhr rechtsrum
Schwarze Gruppe: Start: 10:15 Uhr linksrum
Blaue Gruppe: Start: 10:20 Uhr rechtsrum
Telekom Gruppe: Start: 10:25 linksrum

Dies muss leider so ablaufen, da Bernie nicht 50 Mann auf einmal "abspeisen" kann.


Alles dabei, was Spaß macht:

- Alt Eck (zwischen Oberbieber und Anhausen
- Saynbachtal ) (von Deesen nach Isenburg)
- Höhrer Rennstrecke (von Vallendar nach Höhr-Grenzhausen)
- Winden bis Weinähr (Heli kennt die Strecke. )
- Gelbachtal (Weinähr bis Isselbach)


Ansonsten sehr schöne Strecke, viele Kurven, auch mal Streckenabschnitte zum Entspannen und Genießen.

Berechnet mit nem 44er Schnitt und 1 Stunde Aufenthalt bei Bernie´s.

Schöne Strecken haben wir zu Genüge.

Schau mal HIER, das ist das Wiedbachtal, war meines Wissens bei keinem in der Tour drin.

Und wenn nicht, bis in die Eifel ist es auch nicht weit, siehe HIER(Alsbach zum Cafe Fahrtwind mit Fährfahrt)

Oder Du fährst in den Taunus, auch nicht weit weg. Siehe HIER (Alsbach bis Großer Feldberg)


Wie gesagt, ist alles möglich hier bei uns.

Genauso sehe ich das auch.
Er nimmt es sich jedes Jar aufs neue vor langsamer zu machen, aber meist bei Einfahrt Gelbach- oder Saynbachtal
wirft er wieder alle guten Vorsätze über den Haufen, schaltet um auf "Maximum-Attack-Modus"
und zeigt Euch mal wieder, wo der Bartel den Most holt.

Mal sehen ob er dieses Jahr standhaft bleibt.