Sicherheitstrainings sind wirklich gut, ich war ja dieses Wochenende an einem Mal sehen, was dieses Jahr noch so an Kursen bietet (oder der Geldbeutel hergibt )
Zitat von ALFAPOWER... und was die Frühlingssonne betrifft - naja, schau mal gen Himmel ... ohne Worte ...
Stimmt, heute wäre es sehr angenehm, aber das Aprilwetter spielt uns halt auch nach dem 1.4 gerne mal einen Streich Auf jeden Fall ist Besserung in Sicht und bald sollten auch Temperaturen von unter 0°C am Morgen der Vergangenheit angehören
Zitat von ISPYSicherheitstrainings sind wirklich gut, ich war ja dieses Wochenende an einem Mal sehen, was dieses Jahr noch so an Kursen bietet (oder der Geldbeutel hergibt )
... hab auch einen gebucht - Tipps von Profis nimmt man gerne an, vor allem können die genau sehen was man falsch macht oder welche dummen Gewohnheiten sich eingeschlichen haben. Solche Trainings sind für mich ergiebiger als Heizen auf 'ner Rennstrecke, wo die Bikes durch die Botanik fliegen
Leider sind Kaltverformungen nicht ausgeschlossen - schaut euch das mal ganz an - sicherlich dennoch ne gute Sache. Jedoch, wenn dann nur die Aussage kommt: Wenn es einen schmeisst hat der was falschgemacht - also ich weiss nicht.
Zitat von HotvinylJedoch, wenn dann nur die Aussage kommt: Wenn es einen schmeisst hat der was falschgemacht - also ich weiss nicht.
Wie bitte? Das ist wieder eine typische Aussage von einem/einer die einfach keine Ahnung hat...
Naja gesagt ist so etwas schnell, auch die Schuldvergabe ist einfach, es sollte einfach auf der Wahrheit, bzw. der Realität beruhen... Wahrscheinlich hat sich das auf Unfälle die z.B. durch schwarzes Eis zurückzuführen sind bezogen... Es tönt auf jeden Fall absurd Solche Aussagen nerven mich
Die Aussage kam von einem der "Instruktoren". Nicht von mir.
Kommt mir eh spanisch vor: Wenns vorn blockiert schaut man auf die Strasse und dann hauts einen hin... Wenns VORN blockiert und man nicht sofort losmacht die Bremse hauts einen hin - ganz egal wohin man schaut.
Die Aussage kam von einem der "Instruktoren". Nicht von mir.
Ich habe auch nicht dich gemeint
Wenns vorne Blockiert? Dann gibt es nur etwas, was man tun kann. Den Bremsdruck minimal lösen, das führt zum weiterdrehen des Rades und man hat immer noch Bremswirkung. Übt man Notbremsungen, oder kennt sein Motorrad nocht nicht so gut; LOSLASSEN! Tut man dies nicht, liegt man einen Liedschlag später schon
Die Aussage kam von einem der "Instruktoren". Nicht von mir.
Kommt mir eh spanisch vor: Wenns vorn blockiert schaut man auf die Strasse und dann hauts einen hin... Wenns VORN blockiert und man nicht sofort losmacht die Bremse hauts einen hin - ganz egal wohin man schaut.
Hab mir den Beitrag angesehen, war wohl eher so dahingesagt - aber das mit dem wo-auch-immer-hinschauen hab ich auch nicht kapiert. Ich glaub die Bremse interessiert es nicht wohin der Blick geht, wenn sie blockiert Aber der Kommentar der Frau am Schluss bringt es auf den Punkt und auch das einer der Teilnehmer schon 6 x dabei ist und jede Saison mit nem Training beginnt - super!
Ich werd mal berichten, wenn ich mein Kurs in Interlaken hinter mir hab. Ich denke bei diesen Kursen gibt es gravierende Qualitätsunterschiede.
ich hab mir den Beitrag auch mal angeschaut, und kann alles absolut nachvollziehen.
Z.B.: Die Blickführung.
Die Blickführung ist mit das wichtigste beim sicheren motorradfahren. Ein paar kleine Beispiele:
In der Kurve sollte man möglichst weit vorausschauen,und den Blick nicht nur 2-3 Meter vors Vorderrad setzen. Wer möglichst weit vorausschaut, ca. 20-30 Meter wenn möglich, kann schneller und besser auf Störungen reagieren. Wird die Kurve enger, liegt Schmutz auf der Fahrbahn? Sowas erkennt man nur frühzeitig wenn man den Blick weit voraus schickt. Wer nur ein paar Meter vors Vorderrad schaut, hat kaum noch Zeit, um auf den Misthaufen oder Rollsplitt auf der Straße zu reagieren. So ist man auf viele Eventualitäten vorbereitet.
Situation: Ich beschleunige mit meinem Motorrad am Ortsausgang, Strecke gerade, links und rechts Bäume und Büsche an der Fahrbahn.
Nun fahre ich gemütlich daher, plötzlich zieht 50 Meter vor mir rechts ein Traktor aus einem nicht zu sehenden Feldweg. Erstmal reagieren. Bremse hinten komplett zu vorn nah an der Haftgrenze. Mein Blick fixiert den Traktor. Irgendwann registriere ich:" Das passt nicht!" Nun sollte der Blick vom Traktor wegführen und eine Ausweichmöglichkeit fixiert werden. Der Blick ist nun auf diese Ausweichmöglichkeit zu halten, nur dann kann ich im weiteren Verlauf die Bremsung unterbrechen; dem Traktor ausweichen und einen Crash vermeiden.
Genauso ist es im Fall der Bremsung die im Beitrag kommentiert wird.
Es gibt zahlreiche Literatur, die im besonderen die Blickführung als Thema behandelt.
Desweiteren ist ein Fahrsicherheitstraining immer empfehlenswert, da man nur das sehen kann, was man all die Jahre falsch gemacht hat.
Bei solch einem Training wurde das schnelle ausweichen trainiert. Im Normalfall läuft das bei einem durchschnittlichen Motorradfahrer folgendermaßen ab:
Situation: Fahrer fährt innerorts, rechts am Fahrbahnrand geparkte Autos, plötzlich reisst 10 Meter vor ihm ein Autofahrer die Fahrertür auf.
Nun wird erst gebremst, dann lehnt sich der Fahrer nach links und lenkt nach links. Und das ist schon der GROSSE Fehler. Nun passiert meist folgendes: Der Motorradfahrer kann der Autotür ausweichen, gerät aber, da er sich immer noch in einer Linksbewegung befindet auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert.
Richtig wäre gewesen: Bremsen, dann Bremse lösen. Nun drücke ich den Lenker mit der linken Hand ruckartig nach vorn, während ich mit der rechten Hand nach hinten ziehe. Ich lenke also nach rechts, was eigentlich aber total falsch wäre. Aber durch das ruckartige drücken unterbreche ich die Kreiselkräfte der Räder. In der folge kippt die Maschine ohne mich irgendwo hin zu lehnen nach links ab. Bin ich an der Türe vorbei, wird rechts gedrückt und links am Lenker gezogen, wieder ruckartig. Die Maschine richtet sich wieder auf, ohne das ich, bei genügend Übung, die Gegenfahrbahn benutzen muss.
Dies lässt sich sehr gut auf freier Strecke üben. Mit dieser Übung ist es ohne weiteres möglich einen Gullideckel zu umfahren, der bei 50km/h ca. 5 Meter vor einem ist.
Sowas lernt man bei einem Sicherheitstraining unter anderem auch. Man glaubt es nicht, bis man es nicht selbst ausprobiert hat. Aber immer schon vorsichtig rantasten!!!!!!!!!!!
Hier noch eine sehr gute Erklärung zum umgekehrten Lenkimpuls auch der Rest der Seite ist sehr gut erklärt.
Absolut korrekt - allein entzieht sich mir nach wie vor die Aussage mit dem Blick und dem überbremsten Vorderrad .
Wie ist das eigentlich Versicherungstechnisch - jetzt wirft der arme Bandit1200 (oder ZXR oder was war das?!) Fahrer sein gutes Stück hin - sein Problem oder zahlen da die Veranstalter was?
Hab nämlich mal gehört das man da der Gelackmeierte ist, wenn man mit dem eigenen Bike fährt - was aber ja wieder eigentlich das richtig sinnvolle ist...
Na, ja, so oder so - sinnvoll is so Training sicherlich - sag ich ja auch nix anderes. Deshalb hab ich ja auch den Beitrag hier gelinkt.
Zitat von Dynamite...Situation: Fahrer fährt innerorts, rechts am Fahrbahnrand geparkte Autos, plötzlich reisst 10 Meter vor ihm ein Autofahrer die Fahrertür auf.
Nun wird erst gebremst, dann lehnt sich der Fahrer nach links und lenkt nach links. Und das ist schon der GROSSE Fehler. Nun passiert meist folgendes: Der Motorradfahrer kann der Autotür ausweichen, gerät aber, da er sich immer noch in einer Linksbewegung befindet auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert.
Richtig wäre gewesen: Bremsen, dann Bremse lösen. Nun drücke ich den Lenker mit der linken Hand ruckartig nach vorn, während ich mit der rechten Hand nach hinten ziehe. Ich lenke also nach rechts, was eigentlich aber total falsch wäre. Aber durch das ruckartige drücken unterbreche ich die Kreiselkräfte der Räder. In der folge kippt die Maschine ohne mich irgendwo hin zu lehnen nach links ab. Bin ich an der Türe vorbei, wird rechts gedrückt und links am Lenker gezogen, wieder ruckartig. Die Maschine richtet sich wieder auf, ohne das ich, bei genügend Übung, die Gegenfahrbahn benutzen muss....
Beim fortgeschrittenen Training haben wir folgendes "erfahren": Bei Tempo 50 kann man grundsätzlich besser bremsen als ausweichen (kommt aber darauf an, wie weit das Hindernis in deine Fahrspur hineinragt. (Ich brauchte auf nasser Fahrbahn aus 50 km/h 9 Meter Bremsweg.) Bei Tempo 50 legst du pro Sekunde ca. 16 Meter zurück - in der Zeit kann man nicht erst bremsen und dann ausweichen. Man muss sich entscheiden: Bremsen oder ausweichen. Als Faustregel kann man sagen, dass man bei Tempo unter 70km/h besser bremsen, bei Tempo über 70km/h besser ausweichen kann (richtig, mit Lenkimpuls), da der Bremsweg quadratisch zur Geschwindigkeit wächst aber das Ausweichen linear eingeht. Einzige Ausnahme ist die Autobahn bei sehr hohem Tempo. Hier kann das Bremsen und das Ausweichen kombiniert werden.
Blickführung bei Bremsen und blockierendem Vorderrad: Wenn man beim Bremsen weit nach vorne schaut, hält man (auch mit blockierendem Hinterrad) die Maschine automatisch viel ruhiger, da schon kleinste Regelabweichungen zur senkrechten sofort feinfühlig ausgeregelt werden. Sollte jetzt das Vorderrad blockieren, hat man etwas mehr Zeit die Bremse zu lösen, als wenn die Maschine schon leicht aus der Senkrechten geraten ist (dann haut es einem blitzschnell das Vorderrad zur Seite).
Wer zahlt den Schaden, wenn es beim Training mit der eigenen Maschine Kleinholz gibt? Beim ADAC-Sicherheitstraining ist die Maschine Vollkasko mit Selbstbeteiligung versichert. Ich habe allerdings noch nicht erlebt, dass jemand gestürzt ist, der sich an die Anweisungen der Instrukteure hielt!
Es gibt sooo viele Gute Ratschläge und was man alles tun soll wenns soweit ist, natürlich mit Sicherheitstraining und mit jedem gefahrenen KM wird alles besser.
Aber ich habe immer feststellen müssen wenn die UUUuupps, jetzt tut's gleich richtig weh oder das langt nieeeee Aktionen kommen dann hört man gern auf zu funktionieren. Ruft den guten Rat von netten Trainer und was einem sonst noch bekannt ist nicht ab - Stress, mann weiß jetzt wird es gleich richtig haarig .......
Abhilfe, mit Kumpels alte Motocross kaufen und nen Anhänger, es gibt überall noch gelegenheiten wo man mit ein Paar € Trainieren kann ohne Lizens usw. Schutzkleidung nicht vergessen und dann ,,lass fliegen,, Was nun an UUUUpppppsss, das geht nicht gut, das langt nieeeeee kommt und wunderbaren Abflügen ist eine schöne Erfahrung und jetzt stellt sich plötzlich das FUNKTIONIEREN ein. Du bemerkst daß Deine Fahrkünste gleich zuende sind und üble Schmerzen dich erwarten aber Du kämpfst und zwar so lange bis Du wirklich nicht mehr drauf hockst. Mich hat das weiter gebracht und das ,,Stocksteif,, auf den Abflug oder Einschlag warten ist einem ,,das pack ich noch,, gewichen ?
Übung, Ausdauer und Erfahrung macht den Meister - ist wie bei jeder anderen Sache in der Welt auch - ob's nun Motorradfahren, LKW-fahren, Snowboarden, Sex oder Kinder erziehen ist ... ... und wenn die Zeit ins Land gegangen ist, dann funktioniert auch alles bestens oder sogar besser ... meistens ...
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08.04.2008 09:07
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Solche Aussagen nerven mich 
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