ich hatte ja bereits vor einigen Tagen von meiner Entscheidung berichtet die PiPo 2CT drauf zu machen. Habe diese bei reifenservicedirekt fuer knapp 220 Euronen erstanden. Reifen waren sehr schnell da und DOT(s) waren von 10 bzw. 12 KW 2010...denke da kann man nicht meckern. Also bisher alles emphelenswert. Aber jetzt kommt's: Ich bin dann damit zum Reifenhaendler um die Ecke der auch Service Partner von reifendirekt ist und - auf Nachfrage und lt. eigenen Angaben - auch Motorraeder macht... "alles kein Problem"... ich also hin und habe dann geduldig gewartet bis ich dran war. Der Mechniker (Waldemar) macht sich dann an meinen Motorrad zu schaffen und erweckte da bei mir (ich bin Neuling) den Eindruck, dass er dies zum ersten Mal tat. Er brockelte und drueckte und schupste und fluchte...holte sich dann Verstaerkung von einem Kollegen und bracuhte viel viel Zeit. Insbesondere der Einbau war grosses Kino...ihm vielen die Schrauben staendig in den Dreck...kurz druebergewischt und weiter. Fuer die Montage/Demontage nutze er beim Hinterreifen so einen Hochstaender der der Rahmen staemmt. Bzgl. Luftdruck versucht ich ihn noch zu ueberzeugen dass der Hersteller 2,5 (h) und 2,3 (v) vorsieht... "alles Quatsch" sagte Waldemar und pumpte 2,9 und 2,6 drauf. Preis: "Weil es ja so lange gedauert hat 98 Euro" ... mir fiel alles aus dem Gesicht aber gut dachte ich "bloss weg hier". Dennoch hatte ein sehr ungutes Gefuehl und fuhr noch schnell beim Freundlichen vorbei. Fazit: Falscher Drehmoment Radschrauben hinten (zu locker), Radmutter nicht direkt an der Schraube fuer die Ketteneinstellung (??) und Bremsen nicht fest genug. Ich wurde langsam blass...
Damit aber noch nicht genug. Ich wollte dann heute nach einer kurzen Ausfahrt (die Reifen sind wirklich klasse) noch schnell das (viel zu uebermaessig aufgetragene) Fett am Reifen abwischen und da sehe ich es: Bestimmt 5 Kratzer an Kettenrad/Felde (also das ist noch weiter links als das Kettenblatt weiss nicht genau ob das noch zum Kettenblatt oder zur Felge oder ein anderes Teil ist) und ein Krater im Rahmen...genau da wo die Auflageflaechen vom Staender waren.Im NACHINEIN ist mir dann noch aufgefallen, dass Waldemar mir sagte ich solle Neutral schalten weil das Rad sich nicht drehen liess....es war jedoch schon Neutral.... er sagte dann nur "ok ok ich mache das" Was soll man da sagen? Ich bin total wuetend und bin mir nicht sicher was ich tun kann...?!? Ich meine dann soll man doch einfach sagen, dass man keine Ahnung hat oder zumindest vorsichtig sein...
Ich jedenfalls koche jetzt und ueberlege nun wie ich am Besten vorgehe. Hatte jemand von euch schon mal etwas aehnliches oder weiss wie ich am besten vorgehe???
Vielen Dank schon mal und Gruesse aus Duesseldorf, Sebastian
Ach ja es war uebrigens "Reifenservice Oberbilk"; eindeutig keine Empfehlung von mir natuerlich...
Tja, da hast du wohl ein richtiges Schnäppchen gemacht. OK, der war gemein. Es ist im Nachhinein immer schwer diesen Typen was nachzuweisen. Ich gehe zu meinem Reifenhändler nach Rommerskirchen. Die Reifen sind auch recht günstig und die Montage kostet 15 Euro. Und an meinem Bock schraubt der Chef persönlich.
Was tun? 1.Zuerst einmal würde ich meine Reifen niemals nicht von so einem Wald-und Wiesenmechaniker aufziehen lassen. 2.Geschweige denn solch eine Wurst an meinem Mopped schrauben lassen. 3. Haben wir jetzt gelernt, das Internet nicht nur billig ist. 4. dem Mann irgendwas nachweisen dürfte schwierig sein.
Ich würde es als Lehrgeld bezahlt ansehen und solche Dinge in Zukunft von einer Bude machen lassen, die sich viel mit Motorradreifen beschäftigt. Oder einfach mal bei deinem Freundlichen nachfragen. Probike zB mach auch Reifen. Bei Interesse kann ich Dir auch eine Tel Nr eines guten Händlers in Essen Werden geben. Da hab ich für die Michelin 220€ bezahlt und die Jungs geben sich Mühe. Keinerlei Kratzer an den Felgen , die Reifen penibel gewuchtet usw. Gruß Uwe PS: Oma hat immer gesagt: Billig ist nicht immer gut
Mein erstes und letztes mal Reifenwechsel bei der Diversion in der Schweiz war ein ähnliches Erlebnis. Vorne Bremskolben verkeilt und aus dem Bremsbelag fehlten einige Stücke, weil der Typ mit dem Schraubendreher daran herumwuckelte, anstatt die Kolben vernünftig rein zu drücken...
Das war für mich Grund genug diesmal bei der Streety direkt auf Nummer sicher zu gehen und meinen und seine Mannen machen zu lassen. Ist vielleicht preislich nicht ganz ohne, aber da weiß ich das es vernünftig gemacht wird
ich bin kein freund von der sache reifen hier daruf ziehn da wuchten dort... jeder fummelt in geschäft und der kunde denk er spart tausende euros ich besuch in der regel paar händler in der region und lass mir da komplett angebote machen. da auch ich auch gleich ob es eine feldschmiede ist oder eine werkstatt. es spart zwar kein geld aber viele nerven und es gibt genug andere dinge wo man diese nerven gebrauchen kann
jetzt hört doch mal auf mit dem ewigen, "Hätteste beim Reifenhändler gekauft, dann....."
Wenn eine Firma Partner ein Internetreifenleiferanten ist, dann sollte diese Firma auch das fachliche Wissen haben, um einen Reifenwechsel vorzunehmen.
Und wenn da nachher Macken dran sind, dann kann einem das auch bei einem normalen Reifenhändler passieren.
Ich habe meine PiRo2 bei mynetmoto gekauft und bin dann mit ausgebauten Felgen zum Servicepartner von Mynetmoto gegangen. Dort habe ich von der 1. bis zur letzten Sekunde dem Monteur über die Schulter geschaut. Direkt am Anfang hab ich dem Monteur, eher beiläufig erzählt, das das Mopped neu ist und ne Felge um die 700 Eur kostet, und ich da keine Macken dran haben möchte.
Als er dann den 1. Reifen in die Maschine spannen wollte kam von mir nur: "Da gehören doch die Plastikschoner auf die Spannbacken" und als er dann noch den Metallhebel zum runterziehen des Reifens nehmen wollte, sagte ich: "Den Hebel habt Ihr doch für Alufelgen auch in Kunststoffbeschichtet." Das hat dann geholfen. Und am Ende war keine einzige Macke an keiner Felge zu finden. So muß das sein.
Ich bin zwar kein Kontrollfreak, aber ich möchte meine Sachen genauso wiederhaben, wie ich sie abgegeben habe, Ohne Macken, Dellen oder Kratzer. Und wenn ich den Eindruck habe, das könnte hier und dort nicht der Fall sein, dann geh ich dazwischen.
@ Seb_83:
Im Nachhinein ist es schwer, da was zu machen, aber probieren würde ich es auf alle Fälle. Geh zum Chef der Firma, schildere im den Sachverhalt und warte, was passiert. Wenn der Chef dich abwimmeln will, dann werde konkret, droh mit nem Anwalt und bestehe auf Behebung des Schadens. Lass Dich nicht abwimmeln. Firmen sind für solche Schäden extra versichert!!!
Wenn Du eine Rechtschutzversicherung hast, dann fahr zum freundlichen und einem Gutachter, lass eine Gutachten der Schäden und einen Kostenvoranschlag des Händlers machen. Damit gehst Du dann zu einem Anwalt und erklärst Ihm die Sachlage. Er wird dann alles weitere in die Wege leiten.
Hast Du keine Rechtschutzversicherung, mußt du wohl oder übel mit dem Schaden leben, oder Du hast genügend Kohle für einen Anwalt zu beauftragen. Aber erst mal mit dem Chef der Firma reden, vielleicht hilft das ja schon.
Und für die Zukunft: Immer mit ausgebauten Felgen zum Reifenmonteur, spart Dir Geld. (Geht nämlich mit ein bisschen normalen Menschenverstand und Werkzeug auch selbst zu machen) Dann kann auch nicht so viel kaputt gehen.
Räder ausbauen beim Reifen Dealer niemals.Grobschlosser Besorge Dir vernünftiges Hebewerkzeug bau die Räder selbst aus und bringe sie dann zur Montage.Oder zum T-Dealer kläre ab was bei ihm die Reifen kosten, wenn zu teuer bringste die Reifen selbst mit. Da wirst Du wohl Lehrgeld bezahlen müssen. Ansonsten so vorgehen wie es @Dynamite es geschrieben hat. Gott sei Dank habe ich ein Reifenmonteur der behandelt die Felgen wie rohe Eier
jetzt hört doch mal auf mit dem ewigen, "Hätteste beim Reifenhändler gekauft, dann....."
Ähm. Im obigen Fall wäre die Sache dann aber unter Umständen doch ein wenig anders gelaufen. Mein Händler kennt mich, meine von Dir geschilderten Ansprüche, verkauft mir mir Reifen und verdient auch an der Montage. Ich glaube schon, das da die Verhältnisse ein wenig anders sind als beim Internetkauf. Natürlich gibts auch in den Reifenbuden Grobschlosser. Gruß Uwe
Trotzdem sollte ein Reifen Monteur wohl sorgsam mit Kundenteile umgehen. Bei der Vielzahl verschiedener Moppeten sind die Jungs ganz schnell überfordert mit der Räder Montage, zumal meist kein vernünftiges Hebe Werkzeug vorhanden ist. Ausser die haben Glück das ein Hauptständer vorhanden ist.
Man kann gute Reifenhändler haben, aber genauso schnell bei einem Blinden landen. Und nach meiner Erfahrung ist man auch beim T-Vertragshändler nicht vor Macken sicher.
Ich habe noch die ersten Reifen drauf, jedoch wurden meine Räder beim ausliefernden Händler noch vor der Fahrzeugabholung zwecks Felgenumlackierung schon aus-/eingebaut. Später hat mein Moped dort den 800er Service erhalten. Im Juli 2009 habe ich dann die 1. Jahresinspektion machen lassen, jedoch aufgrund Umzug bei einem anderen Händler. Dabei wurde auch die Kettenspannung eingestellt. Nach dieser Inspektion ist mir aufgefallen, dass beim Schrauben an der Achsmutter hinten entweder mit nicht passendem oder verkantetem Werkzeug ein schöne runde Delle in die Schwinge gedrückt wurde (oberhalb der Mutter an der Kante der Ausfräsung für den Kettenspanner). Ich habe sofort den Händler informiert, der hat natürlich gleich gesagt, dass es bei ihm nicht passiert ist, sondern schon war. Ich soll mich bei der Dorfschmiede beschweren, die vorher das Moped gewartet hat. Leider war mir die Delle vorher nicht aufgefallen (falls sie schon da war), sonst hätte ich das bei dem früheren Händler geltend gemacht. Jetzt muss ich halt damit leben, da ich den Schaden niemandem nachweisen kann.
Kurz und knapp: Moped bisher nur bei T gewartet, die ja eigentlich das passende Werkzeug und den Sachverstand haben sollten, und trotzdem vermackt. Wenn man nicht alles überprüft, danebensteht oder selbermacht, ist man echt verloren.
wenn Du die Sache nicht als Lehrgeld verbuchen willst, dann hast Du einiges an Nerverei und Arbeit vor Dir.
Die Werkstatt haftbar zu machen ist sicher schwierig, aber nicht unmöglich. Ein Gutachter kann wohl die Schadenshöhe feststellen, auch den Grund wird er heraus finden (ungeschicktes Hantieren und/oder falsches Werkzeug), aber nicht wer der Verursacher ist. Das nachzuweisen ist das Problem... Immerhin ist die Höhe der Rechnung schon ein Indiz dafür, das kein Fachmann am Werke war. Ein Rechtsschutz könnte noch sehr hilfreich werden, ich hoffe Du hast einen.
Zuerst würde ich dem Chef der Firma einen Besuch abstatten. Er findet ja etliche seiner Kunden durchs Internet, schlechte Nachrichten verbreiten sich dort schnell... Wenn er an einer gütlichen Einigung nicht interessiert ist, würde ich ihm anbieten seine Firma anzuzeigen und auf Schadenersatz zu verklagen.
Wenn ihn das nicht beeindruckt, dann zuerst zur Polizei und Anzeige erstatten. Anschliessend zum Anwalt. Falls Du nicht bereit bist, das ganze Programm durchzuziehen, vergiss die Sache am besten. Nee, nicht vergessen! Für die Zukunft draus lernen.
Gruß und viel Erfolg! René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Die Reifen für meine Streety hole ich mir bei einem befreundeten Motorradhändler, nicht beim . Dort gibt es keine Diskussion über Preise für Montage, Radeinbau etc. Im Laden hängt ein handgeschriebenes Schild auf dem die Tarife für Radein, -ausbau deutlich sind. Leichte Kratzer an der Felge durch unfiligranes entfernen der Klebegewichte sind leider auch hier schon vorgekommen. Meinen aller ersten Reifen hab ich bei einem grossen Reifenhändler aufziehen lassen, der angeblich auch Motorradfachmann war. Es war das erste und gleichzeitig letzte Mal, dass ich überhaupt dort war. Generell baue ich meine Räder (auch beim befreundeten Motorradhändler) immer selbst aus.
Gruß Thomas
Gruß Thomas
Gott schütze uns vor Sturm und Wind und vor Viren die aus China sind.
Ich würde den Sachverhalt auch mal reifendirekt (wo Du bestellt hast) schildern, was die für Idioten als Servicepartner haben. Am Besten mal Telefonkontakt aufnehmen.
Wird Dir persönlich zwar nicht viel bringen, aber solche Leute sollten dann auch keine inet-Kunden mehr zugeschanzt bekommen...
Mag ja sein dass die eine 13" Stahlfelge für einen Opel Corsa hinbekommen, aber die Schilderung von Dir lässt ja auf richtige Pfuscher schließen...
Das ist schon erschreckend wenn man bedenkt wie die Leute damit umgehen... Wenn ich mir denke ich fummel jetzt an einem Mopped rum, hab aber keine Ahnung und lass den Kunden dann wieder auf die Straße damit... ich könnte ehrlich gesagt nicht mehr schlafen...
so ich war heute früh beim Reifenhändler und habe die Mängel entsprechend der AGBs erstmal fristgerecht gerügt. Ich werde versuchen heute/morgen das Mopped dort auch noch einmal vorzuführen um zu versuchen den Schaden im gegenseitigen Einverständnis zu klären... sollte dies nicht klappen habe ich schon einen Kollegen von mir (aus unserem Legal Team in der Firma) mir mal kurz zuzurufen wie ich am Besten vorgehe zum Glück ist auf meine Kollegen Verlass... anbei die Antwort (ohne Namen natürlich) zu Eurer Info:
"Hallo,
die Verpflichtung der Reparaturwerkstatt, Ihr Fahrzeug pfleglich zu behandeln, ergibt sich als vertragliche Nebenpflicht aus dem Werkvertrag. Entsteht an dem Fahrzeug ein Schaden, so ist die Reparaturwerkstatt gem. § 280 Abs. 1 BGB grundsätzlich zum Ersatze des aus der Pflichtverletzung resultierenden Schaden verpflichtet.
Regelmäßig findet sich jedoch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine Haftungsbeschränkung. Eine solche ist rechtlich zulässig bei einfacher Fahrlässigkeit. Bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz muss die Werkstatt hingegen haften. Ob im vorliegenden Fall lediglich die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht gelassen wurde (einfache Fahrlässigkeit) oder diese im besonderen Maße verletzt wurde, weil das nicht beachtet wurde, was sich aufdrängte (grobe Fahrlässigkeit), vermag letztlich nur jemand zu beurteilen, der mit Reparaturen solcher Art vertraut ist. Sofern eine etaige haftungbeschränkende Klausel jedoch nicht den gesetzlichen Erfordernissen entsprechen sollte, wäre diese Klausel insgesamt unwirksam und die Reparaturwerkstatt voll verantwortlich.
Ich schlage vor, dass Sie zunächst mit der Reparaturwerkstatt in Verbindung setzen, und Behebung des Schadens verlangen. Sollte dies verweigert werden - etwa unter dem Hinweis auf eine haftungsbeschränkende Klausel - schaue ich mir die Angelegenheit gerne näher an und würde - falls erfolgsversprechend - einen anwaltlichen Schriftsatz verfassen.
Viele Grüße"
Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden... denn ich denke ist für Euch auch interessant für ggf. andere Situationen...
Kurzes Update hierzu für Euch als Referenz. Nach (sehr) langem hin und her musste, Drphungen mit Anwalt, Diskussionen usw. habe ich mich mit dem Reifenhändler auf 1000 € geeinigt Irgendwo gutes Ende aber ein echt langer Weg soetwas....kostet immer viel Nerven und Zeit...
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23.05.2010 21:36
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und seine Mannen machen zu lassen. Ist vielleicht preislich nicht ganz ohne, aber da weiß ich das es vernünftig gemacht wird
Grobschlosser
Besorge Dir vernünftiges Hebewerkzeug bau die Räder selbst aus und bringe sie dann zur Montage.Oder zum 
Ausser die haben Glück das ein Hauptständer vorhanden ist.
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Irgendwo gutes Ende aber ein echt langer Weg soetwas....kostet immer viel Nerven und Zeit...