...die sind überall: Stadt an der Ampel, Samstag Vormittag aufm Weg zur Arbeit. Ich Rechts, Links so´n HD Dickschiff, Ampel springt um, Gang rein und Mööööööööö..... REchts an mir Vorbei ein Moped mit vollem Schwung. An der nächsten Ampel habe ich ihn gefragt, ob er denn noch Was merkt !? Irgendwie nicht... War übrigens so ein Selbsternannter Stadtindianer mit einer Enduro. Knallgesicht ! Letzte Woche hat auf dem Weg von Ascheberg zurück, Anfahren für meine Frau, ein "Tourer" meine Frau in der Kurve Aussen so überholt, das er sie fast vom Bock gerissen hätte. Dann ist der Idiot bei mir aufgelaufen, aber der konnte Nichts! Wundervolle Rechts/ Links Kombination Bergauf...! Das hat nur zum Erschrecken von meinem Mädchen gelangt!
Jeder sollte immer daran denken, die Straßen sind Öffentlich, leider dürfen da auch Autos und Was auch Immer fahren- wir sind nicht Allein. Wo es frei und vielleicht noch mit Leitplanke ist- Gas! Das macht Laune. Aber immer noch mit Rücksicht auf die Landwirte...
also ich bin bei weitem kein raser, aber ich würd auch mal gern auf die rennstrecke gehn. nur is halt erstens das problem, dass wir hier in franken weit und breit keine rennstrecke haben (soweit ich weiß) und zweitens, dass man bei häufigen besuchen arm wird. und die drossel kommt natürlich auch noch dazu, obwohl man in vielen kurven ohne highspeed passagen damit auch seinen spaß haben könnte.
ich fahr halt eigtl. sehr gesittet vor allem innerorts, nur wenn die strecke frei und sauber ist und wenig verkehr, dann geb ich auch mal gas auf 120-130 und fahr in größerer schräglage, aber ich würd auch mal gern auf rennstrecke, wo man einfach vollgas geben kann und man weiß dass der belag gut ist und zack zack durch die kurven
ich finde aber auch das solche touristenfahrten wie zb. auf der nordschleife, wo motorräder mit autos zusammen fahren und alle "verrückt" fahren, weil sie ja auf der rennstrecke sind, mir teilweise gefährlicher erscheinen als das bischen zu schnell fahren im straßenverkehr. die nordschleife ist zudem ja eh sau gefährlich fürs motorrad, da is ja selbst keine f1 mehr wegen den fehlenden auslaufzonen
Nö, nicht auch erschrecken, hinterherfahrenlassen ist da viel Gemeiner ! Hab´s ja auch nicht gesehen, hat sie mir später erzählt... Der tauchte nur so komisch eiernd im Rückspiegel auf...da bringe ich mich doch lieber flott aus der Gefahrenzone.
In einer kleinen Ortschaft dann hate ich ihn wieder. Bin dann auch ganz unangekündigt mit dem 2.5-fachen der erlaubten Geschwindigkeit an ihm vorbeigedonnert... Das konnte ich mir nicht verkneifen...
Ich denke das war der liebe Herr Weibel, Duc-Händler aus meinem Ort, der 92 und 93 auf Ducati die Superbike-IDM gewonnen hat...[/quote]
...wenn du den glaubenberg richtung sarnen gefahren bist, dann kann ich nur eines sagen, nämlich: nix!
sind mir auf dieser strecke bereits `n paar biker auf meiner fahrbahn bzw. ihrer "ideallinie" entgegengekommen, da gibt`s nur eines, nämlich: mehr kontrolle durch die zivile rennleitung auf dieser strecke...
nur so `ne meinung von einem, der die strecke kennt...
Zitat von goentu400...wenn du den glaubenberg richtung sarnen gefahren bist, dann kann ich nur eines sagen, nämlich: nix!
sind mir auf dieser strecke bereits `n paar biker auf meiner fahrbahn bzw. ihrer "ideallinie" entgegengekommen, da gibt`s nur eines, nämlich: mehr kontrolle durch die zivile rennleitung auf dieser strecke...
nur so `ne meinung von einem, der die strecke kennt...
Bin von Sarnen aus bis zum grossen Parkplatz hoch und wieder nach Sarnen runter. Und das direkt 2 mal hintereinander.
Ich denke die Strecke ist als Heizerparadies bekannt. Polizei hab ich da noch nie gesehen und will ich auch in Zukunft nicht...
Von der Gegenfahrbahn in Kurven lass aber auch ich die Finger...
Ich fahre immer so und habe Spass dabei! Seit bald 3 Jahren sehen meine Ausfahrten so aus und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Dass noch nichts passiert ist, zeigt ja, dass ich nicht an jeder Ecke voll aufzieh. Dass kann man ja auch in meinem ersten Beitrag in diesem Fred lesen (habe den Schleicher erst nicht überholt). Ich ziehe halt da auf, wo's auch geht! (...)
MIT Gruss Simon
Simon Du bist jung - das waren wir alle mal (die einen mehr, die anderen weniger) - aber ganz ehrlich - der dick gemachte Satz in deinem Beitrag zeigt MIR nur, das Du einfach ein unglaubliches Glück hattest, bis dato - was auch an Deinen insgesamt sicher noch wenigen Kilometern, allein aufgrund Deines Alters liegt. Was sind schon drei Jahre - gar nix! Zumal Du sicher im ersten Jahr nicht "so" gefahren bist - bleiben also 2...!
Die Wahrscheinlichkeit wird irgendwann ein anderes Ergebnis bringen - leider ist das so!
Darum wünsche ich Dir, auch im Namen der Allgemeinheit, einfach ab und an mal zu überlegen, ob solche Fahrweise jeweils nötig ist, oder nicht. Keiner sagt, das du cruisen sollst - aber auch ich halte so eine "Attacke"-Aktion innerorts (!!) (auch ohne die örtliche Besonderheit im genauen zu kennen) für nicht angemessen!
Eins noch: Unter Umständen könnten die (meiner Meinung nach eigentlich unverschämt hohen) Strafen in der Schweiz vielleicht doch mal "wirken" - falls Du verstehst was ich meine...
DAS nenn ich mal eine gute Antwort. Kein Gemecker, einfach nüchtern und sachlich argumentiert!
Natürlich geb ich euch allen Recht, dass es sehr gefährlich ist, so zu fahren. Aber ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Absolute Übertreibungen wie etwa zu fragen, was ich den Eltern des toten Kindes erzählen würde, sind absolut unangemessen. Genau wie auch meine Geschwindigkeit. Ich weiss das, kann es aber mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich WEISS wann sowas geht und wann nicht.
Ausserdem ist diese Strecke meine Sommer-Hausstrecke, ich kenne sie wie meine Westentasche und weiss, wo was geht, alles schon ausprobiert...
Zur Erfahrung: Ich habe schon mit 14 Jahren das Motorradfahren auf einer CB250 gelernt. Glaub mir, als ich mit 16 den Führerschein hatte, gings rund. Da ist abgesehen von einem kleinen unverschuldeten Frontalcrash und einem Wegrutscher beim "Driften" nie was passiert. In nun 2 Jahren und 8 Monaten habe ich über 40'000km gemacht. Ich denke das ist mehr als genug um mir solch einen Fahrstil erlauben zu können.
Aber diese Diskussion gehört in den Bereich "Moral und Ethik", den ich hier nicht ausweiten möchte...
Zitat von SwissTripleDAS nenn ich mal eine gute Antwort. Kein Gemecker, einfach nüchtern und sachlich argumentiert!
wir haben nicht gemeckert, wir fahren doch selbst auch mal etwas schneller. Man macht damit nur eben nicht den "Hermann". Du musst so etwas für Dich machen, nicht damit auf die Tonne hauen. Dann lassen Dich auch Alle zufrieden. Grad in so einem Fred, wo es darum geht hirnlose Raser zu outen, grad da muss man den Ball flach halten
Zitat von SwissTriple In nun 2 Jahren und 8 Monaten habe ich über 40'000km gemacht. Ich denke das ist mehr als genug um mir solch einen Fahrstil erlauben zu können.
Meine Antwort weiter vorne will ich auch nicht als Gemecker, sondern als Denkanstoss verstanden wissen. Besser ist das.
Diese Aussage mit den 2 Jahren usw ist mehr als naiv.Sorry
Ich fahr auch schon ein paar Tage mit diversen Zweirädern, nur möcht ich von mir sagen dass ich immer noch was dazu lern.
Zitat von SwissTripleHi Hotvinyl, Ausserdem ist diese Strecke meine Sommer-Hausstrecke, ich kenne sie wie meine Westentasche und weiss, wo was geht, alles schon ausprobiert...
Zitat von SwissTriple Da ist abgesehen von einem kleinen unverschuldeten Frontalcrash und einem Wegrutscher beim "Driften" nie was passiert.
Das passt nicht, bei dem Tempo kannst du den Fehler eines anderen nicht mehr ausbügeln. Seis drum, aber solche Meinungen sind gefährlich. Und das mit dem toten Kind, ob das unangemessen ist, lass ich mal unkommentiert. Wünsch dir ein langes und unfallfreies Motorradleben.
Das gehört ganz sachlich betrachtet: wer aufs Moped steigt, geht ein Risiko ein. Der Eine mehr und der Andere weniger. Meine Holde ist innerorts mit vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit durch eine Abbiegetrine abgeschossen worden " Ach Gott, hab Sie gar nicht kommen sehen..." passiert halt und das weiß jeder, der sich auf den Bock setzt.
Gestern Nachmittag im Schwarzwald auf der B500 Vollsperrung wegen Unfall, stand viel Feuerwehr in der Gegend rum, bin dann umgedreht. Anschließend direkt an einem frischen Unfall vorbei, wo sich einer in einer Rechtskurve geradeaus in die Böschung gebohrt hat. Schien eine ganze Gruppe gewesen zu sein. Unvermögen, Erschöpfung, mangelnde Fahrpraxis, es gibt so viele Ursachen.
Aber wenigstens war die örtliche Rennleitung damit gut beschäftigt. Und: nein es sind nicht nur gebückte....
Zitat von SwissTripleNatürlich geb ich euch allen Recht, dass es sehr gefährlich ist, so zu fahren. Aber ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Absolute Übertreibungen wie etwa zu fragen, was ich den Eltern des toten Kindes erzählen würde, sind absolut unangemessen. Genau wie auch meine Geschwindigkeit. Ich weiss das, kann es aber mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich WEISS wann sowas geht und wann nicht.
Also jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.
Meinst Du das jetzt Ernst? Lebt in der Ortschaft kein Kind? Auch keine Oma, die in ihrem "Tempo" die Straße überquert? Kein Hund, der zufällig mal auf die Straße läuft? Kein Treckerfahrer, der beim Abbiegen nur in seinem "Tempo" denkt? Diese Gefahren sind immer und überall da. Das wird einem schon dann bewusst, wenn man Zeuge eines Moppedunfalls bei langsamem Tempo wird. Ist auch im Stadtverkehr keine angenehme Angelegenheit, kann ich Dir sagen. Nach dem Anblick, Ersthilfe, gut Zureden, Wegschieben der Unfallkarre (Benzin lief aus) und Zeugenaussage hab ich die Tour damals mit weichen Knien lieber abgebrochen und bin zurück geeiert.
Ganz ehrlich: Jeder von uns wird - gerade in jungen Jahren - mal mehr oder weniger die Sau rausgelassen haben. Aber irgendwann stellt man dann fest, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts schon ihren Sinn hat. Und wenn Du es mit Deiner 14jährigen Mopped-Erfahrung nur mit solchen Aktionen schaffst, einem seit ca. 18 Jahren Ex-Profi zu folgen, solltest Du mal über wirkliches fahrerisches Können nachdenken und vor allem darüber, warum auch der Ex-Profi im Ort ganz sachte macht. Weil Du mit 125 innerorts gerade nicht mehr selbst entscheiden kannst, ob Du jemanden übern Haufen karrst oder Du selbst abgeschossen wirst. Tu Dir, Deiner Umwelt, den Sanitätern und Deiner Familie den Gefallen & denk mal drüber nach. Kost ja nix.
@Simon: Da hast dich ja schon in die Scheiße reingeredet Manchmal sollte man besser nix sagen aber ich denk damit hat sichs erledigt, is alles gesagt worden und besser wirds eh net. also habt euch lieb
dann will ich hier auch mal mein Statement zu den bisherigen Posts abgeben:
Wir waren alle mal jung und haben auch Sachen gemacht, die weit ab von jeder lebensbejahenden Fahrweise waren. Aber mit den Jahren wird man ruhiger und nachdenklicher. Zumal wenn rund um einen die Kumpels mit, im günstigsten Fall, mehrwöchigen Lazarettaufenthalten davongekommen sind.
Ich fahr gerne, und auch gerne schneller als teilweise erlaubt. ABER, in Ortschaften wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht massgeblich überschritten.
Hat mehrere Gründe:
- zum einen die angesprochenen Anwohner, Tiere, Kinder und unberechenbare Dosenfahrer.
- zum anderen sind viele Strecken als Motorradstrecken bekannt und hier in unserem Raum ist die Polizeimacht nicht so hinterher wie andernorts. Das soll so bleiben, wird es aber kaum, wenn Hirnlose mit 100 oder mehr durch den Ort prügeln. Auf der Landstraße über 100 zu fahren mach ich auch meist, aber innerorts geht sowas garnicht. Das sit doch der Grund warum sich die meisten Streckensperrungen immer wieder durchsetzen, weil die Anwohner gestört werden und sich teilweise so fühlen, als würden Sie in der Einflugschneise einer Motorradrennstrecke wohnen.
Ich fahre seit nun 20 Jahren Motorrad, bisher, fast unfallfreie, 100.000km, (1x ist mir am Fußgängerüberweg ne ältere Dame heftig ins Heck gerauscht. Ihr Kommentar: "Ich hab gedacht sie schaffen das Abbremsen vor dem Zebrastreifen nicht mehr" ?????? und 1x weil ich auf meiner Haus- und Hofstrecke, wie normal auch, in ne Kurve gehämmert bin, aber die Straßenmeisterei am Vorabend ein 3x3m großes Asphaltstück ausgebessert hatte worauf der Grip geringer war.) dann ist man automatisch ruhiger, weil man schon viel gesehen hat. Und wer schonmal nen Motorradunfall live gesehen hat und noch 1. Hilfe leisten musste, obwohl sich nachher rausstellt, das man sich dies auch hätte sparen können, der wird ruhiger und schaltet öfter sein Gehirn beim Motorradfahren ein, statt aus.
Heute, mit Familie und allem was zum älter werden dazu gehört, fahre ich nur noch sehr selten am Limit, weil meine Frau und mein Sohn möchten, das ich nach jeder Tour wieder nach Hause komme.
Und auf Strecken, die ich nicht kenne, fahr ich wie ne Schwuchtel, aber ich steh dazu.
Also, es soll jeder halten wie er möchte, es soll sich aber auch jeder über die eventuellen Konsequenzen im Klaren sein.
So, jetzt musste ich ja auch noch daherkommen. Da ich mich nicht wiederholen möchte, kann ich mich nur zu 109,09% den Meinungen von Christian und Dynamite anschließen. Besonders lobenswert finde ich diesem Zusammenhang den ehrlichen Satz "Und auf Strecken, die ich nicht kenne, fahr ich wie ne Schwuchtel, aber ich steh dazu." Danke, that's me!!!
Habe zwar "nur" eine Frau zuhause, aber die freut sich auch jedes Mal, wenn ich heile von einer Tour zurückkomme. In diesem Sinne, fahrt nicht schneller, als ihr bremsen könnt!
Zitat von DynamiteUnd auf Strecken, die ich nicht kenne, fahr ich wie ne Schwuchtel, aber ich steh dazu.
und da wo ich mich zwar auskenne aber nicht um die Ecke gucken kann, da fahre ich auch wie ne Schwuchtel.
wie Riegsinger schon schrieb:
Zitat Stürzen macht, bis auf Ausnahmen, keinen Spaß. Obendrein fällt es sich mit steigenden Tempo härter. Ein bekannter deutscher Motorradtester hat mir das vor kurzem mit den Worten bestätigt: "Wenn du das erste Mal aufschlägst, spürst du, wie die Knochen brechen. Das ist ja noch okay. Beim zweiten Mal splittern sie. Das geht dir schon nahe. Beim dritten Mal spürst du, wie sich die Splitter ineinander schieben, und ab da ist dir das Ergebnis egal." Diesen Worten ist nichts hinzuzufügen.
Ich will hier mal einen Link von der Statistik Austria posten. Ich denke der ist ganz interessant zum Thema. Finde auch die Verschiebung des Alters (letzter Absatz) interessant. Das Bedeutet für mich das sich jede Altersgruppe an die eigene Nase fassen sollte...
auch ich wurde am Sa. am zw. Bad Bergzabern und Johanniskreuz mit ca. 20cm Abstand (laut meinem hinter mir fahrnden Bruder)auf meiner eigenen Spur überholt. Auch ein Weg die durchgezogene Linie nicht zu überqueren!
Da ich meine ST noch einfahre bin ich ein Hinderniss und ich bin mir dessen auch bewusst. In meinen Augen sollte überholen auf der eigenen Spur in kurvigem Geläuf tabu sein. Der 2V-Boxer Fahrer sah das anders, die Bücker hingegen waren da rücksichtsvoller.
Gut das ich überhaupt keine Ahnung vom Motorradfahren habe, sonst würd ich mich hier noch an der Diskussion beteiligen oder mich nervlich total aufregen und den unbelehrbaren Alleskönnern zum 200. mal versuchen etwas zu erklären, was ned verstanden wird.
Egtl wurde schon alles gesagt. Aber weils wiederholen so viel Spaß macht.
Ich zähle mich mit baldigen 24 auch noch zu den jungen Fahrern, umso mehr Grund hab ich aufzupassen, schließlich lebe ich länger mit Leuten auf dem Gewissen oder einer Querschnittslähmung, oder eben gar nicht mehr. Das ist also weniger als Entschuldigung als viel mehr als weiterer Grund hervorzubringen. Und das Risiko Spaß macht weiß wohl jeder, aber ich hole mir meine persönlich Portion Kick/Risiko lieber dort wo mein Risiko auch bei mir bleibt und nicht im ÖFFENTLICHEN Straßenverkehr.
Und mit vorsichtig mein ich nicht, dass man auf der Landstraße, bei der man die nächsten 5km sieht wo sie langläuft nicht mal am Kabel zieht, sondern dass man innerorts (oder an anderen potentiell gefährlichen Stellen) Gott einen guten Mann sein lässt und lieber auf die Umgebung als den Drehzahlmesser achtet.
Genauso mag es richtig sein, dass man das Risiko für sich einschätzen kann (wer freiklettern will kann dies ja auch tun ohne dass man meckert), aber man sollte auch immer auf das Risiko achten dass man für die anderen eingeht (der Freikletterer reißt idR nicht fremde Personen den Berg runter oder zerstört Leben anderer Menschen (außer er fällt drauf Wahrscheinlichkeit dazu <0.00000000000001%)).
Und egal wie die besagte Ortschaft aussieht, sofern das keine Geisterstadt ist leben dort Menschen, und bei 125 bremse ich nicht mehr korrekt wenn spontan irgendetwas, sei es ein Ball, ein Kind, ein Hund oder auch nur ein Normalo der nicht geschaut hat über die Straße läuft. Von der Lärmbelästigung als geringeren Grund mal abgesehen, womit wir wieder beim Thema Streckensperrung wären, welche unser Hobby sicherlich nicht schöner machen. Beispiel Kesselberg, das ist so ein schöner Start in eine Alpenrunde, und wegen hirnloser Affen die meinen sie müssten dort Privatrennen austragen kann man jetzt am Wochenende einen anderen Start suchen.
Den Spruch "bisher ist noch nix großartiges passiert, also muss ich wohl was richtig machen" sagen die Leute auch nur so lang bis was richtiges passiert, und dann sind sie auf einmal alle ganz reumütig und wissen wie verantwortungslos sie unterwegs waren. Sei es der Autofahrer mit anderen Personen im Auto der seinen Golf mit "was weiß ich wieviel kmh" in der Ortschaft zweigeteilt hat (wär das nicht passiert hätte er bestimmt auch gesagt, dass er sein Risiko einschätzen kann http://www.nonstopnews.de/meldung/9702 ) oder der Motorradfahrer der frontal in ein Auto in der Gegenspur fährt.
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26.04.2010 10:24
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und 1x weil ich auf meiner Haus- und Hofstrecke, wie normal auch, in ne Kurve gehämmert bin, aber die Straßenmeisterei am Vorabend ein 3x3m großes Asphaltstück ausgebessert hatte worauf der Grip geringer war.) dann ist man automatisch ruhiger, weil man schon viel gesehen hat. Und wer schonmal nen Motorradunfall live gesehen hat und noch 1. Hilfe leisten musste, obwohl sich nachher rausstellt, das man sich dies auch hätte sparen können, der wird ruhiger und schaltet öfter sein Gehirn beim Motorradfahren ein, statt aus.
Auch ein Weg die durchgezogene Linie nicht zu überqueren!
Sei es der Autofahrer mit anderen Personen im Auto der seinen Golf mit "was weiß ich wieviel kmh" in der Ortschaft zweigeteilt hat (wär das nicht passiert hätte er bestimmt auch gesagt, dass er sein Risiko einschätzen kann 