Hallo Leute,

ich wollte Fragen ob jemand Lust und Zeit hat am 6.5. ein Intensivtraining beim ADAC in Grevenbroich mitzumachen. Ein Kumpel mit ner SV1000 samt Sozia und ich werden teilnehmen. Find es aber immer schön wenn man bei der Gelegenheit noch ein paar Leute kennen lernt.
Das Training richtet sich an Einsteiger, Wiedereinsteiger etc. Ich habe das Training bereits 2011 mit meiner SV 650 gemacht und möchte es diesmal nutzen um mich mit der Streety richtig anzufreunden, zudem lernt man auch so immer wieder was dazu. Ihr könnt ja mal hier gucken ob euch das ganze zusagt. Beginn ist um 8:30 Uhr. Denke wir werden hier aus Ecke Bonn gegen 7:00 Uhr los fahren, wer also Lust hat sich uns anzuschließen ist gerne eingeladen. Kostenpunkt für ADAC Mitglieder 130€ für nicht Mitglieder 140€. Ich würde mich freuen wenn sich noch ein paar Leute uns anschließen würden.

Hi, werde meinen Chef mal fragen ob ich den Tag frei haben kann...
Wird sich also nächste Woche klären.

Gruß, Daniel

Wie schauts aus? Kommt noch der ein oder andere mit? Würd mich freuen

ich bekomme leider nicht frei an dem tag. Trotzdem viel spaß!

So ganz kurzes Feedback zum Training.
Mir hat es super viel gebracht. Meine Sitzposi auf der Streety war viel zu verkrampft und unentspannt. Nachdem mir dies klar gemacht wurde und ich somit etwas dagegen ändern konnte ging alles sehr viel leichter von der Hand. Sowohl Kurvenfahrten als auch die Kurvenstile waren merklich besser. Auch mein hin und wieder einfrieren vom Hals wenn ich auf eine Kurve zufahre und dann die Muffen bekomme konnte sich dadurch legen. Bremsen bis in den ABS Bereich war auch mega geil Da geht wirklich was mit der Bremse. Als Info für alle, ja die Streety ab 2013 hebt hinten ab wenn ihr richtig bremst und das trotz ABS.
Kurz um, es war ein super Tag der mir sehr viel gebracht hat und das obwohl ich das Intensiv bereits vor 3 Jahren einmal gemacht habe.
Durch das Training ist s Vertrauen ins Mopped und mich weiter gewachsen und ich kann entspannter flotter fahren. Sehr wiederholenswert das ganze. Naja, denke ma das ich in 1-2 Monaten ma den Trick mit dem Knie lernen möchte

Super Bericht, danke.
Bin nächsten Montag auch in Grevenbroich, mache allerdings das Perfektionstraining II.
Hoffentlich ist das Wetter besser als letztes Jahr, beim Perfektionstraining I hat es den
ganzen Tag geregnet. Eigentlich nicht schlecht, da hat man gleich ein Regentraining oben
drauf, aber Spaß macht es dann nicht mehr so viel.

Mich hat gewundert, wie hart man in die Bremse selbst auf nassem Asphalt rein lagen muss,
damit das ABS mal in den Regelbereich kommt.

Tschö,

Bossi

Viel Spaß bei Perfektion 1. Habe ich 2012 auch schon gemacht, aber man lernt auch bei den Basics immer noch dazu ;) Denke Perfektion wird nächstes Jahr noch einmal dran sein.

Joa da hast du recht Bossi. Bei der R ist die Bremserei ja noch was knackiger. Ich habe wirklich heftig reinlangen müssen um das ABS zum Regeln zu bringen. Vor allem finde ich, dass s ABS sehr schön und fein regelt. Bei der BMW650 Scarver aus der Fahrschule war das meiner Meinung nach noch nicht so pralle. Zudem soll das ABS bei der Speedy im ersten ABS Baujahr ja auch nicht so pralle sein. Kein Plan ob sich da was geändert hat. Vorteil beim Bremsen in Nässe war bei den ABSlern aber wirklich hoch.
Bossi über n kleinen Bericht zu deinem Training würd ich mich trotzdem sehr freuen

Gruß

Street

Moin,

also, heute war dann Perfektionstraining 2 in Grevenbroich angesagt.
Das Wetter war auch heute mal wieder mein Feind, bin noch trocken hin gekommen (ca. 70km Anfahrt) und Vormittags hat es nur kurz zwei mal einen Schauer gegeben. Während der Mittagspause hat es dann etwas heftiger geregnet, aber als wir wieder raus auf die Strecke sind hatte sich das verzogen. Als dann endlich der Platz wieder halbwegs abgetrocknet war, da fing es erst richtig an zu regnen und hörte auch nicht mehr auf. Die letzten Übungen und die Rückfahrt waren dann mal wieder 'Nasse Hände, Nasse Füße'.

Das Training an sich war klasse. Es waren 9 Teilnehmer und zwei Trainer da, die Betreuung war also sehr intensiv. Wir haben alle ein Funkgerät bekommen, den Knopf im Ohr dazu mussten wir für 3€ kaufen, war aber jeden Euro wert. Denn so konnten die beiden Trainer direkt nach der Übung Feedback geben und man konnte sofort korrigieren. Das fand ich sehr praktisch und soll in Zukunft bei allen Trainings so gemacht werden. Und durch die zwei Trainer hatte man kaum Wartezeiten, weil der eine schon die nächste Übung vorbereitet hat während wir mit dem anderen noch was gemacht haben. Oder man hatte zwei Übungen auf einer Runde. Ich musste vor der Rückfahrt nochmal tanken, weil wir auf dem Platz 170km gefahren sind und der Sprit nicht mehr bis nach Hause gereicht hätte.

Inhaltlich waren auch ein paar sehr interessante Sachen dabei. Bremsen auf einer 10m langen Sandspur zum Beispiel. Oder Vollbremsung über eine nasse Stahlplatte - erst 10m trockener Asphalt, dann eine Pfütze und dann so eine 30cm Stahlplatte, wo die Fasserfontänen für die Autos raus kommen. Man ist also schon voll auf der Bremse, auf der Stahlplatte macht das ABS auf und auf dem Asphalt danach wieder voll zu - da steigt das Hinterrad sofort. Auf dem Sand ist es dank ABS eigentlich kein Problem, aber man muss sich erst mal trauen, überhaupt auf dem Sand die Bremse stehen zu lassen.

Sehr schön war auch 'Flucht ins Gelände': Aus der Kurve raus über den Grünstreifen ausweichen, gerade nachdem es mal ordentlich geschüttet hatte. Da hatte ich schon ordentlich Respekt vor. Ansonsten das übliche Programm: Ausweichen mit und ohne Bremsen vorher (allerdings mit 100km/h in die Pylonengasse eingefahren), ausweichen in der Kurve, Hindernis in der Kurve überfahren und jede Menge Kurven.

War trotz des Bescheidenen Wetters ein toller und vor allem lehrreicher Tag. Das Training kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen!

Tschö,

Bossi

Öh ... wer ist das? :)

Aha. Ne, der Herr war nicht da. Die Trainer bei mir waren Ralf & Ralf. Da musste man sich zum Glück nicht zwei Namen merken.

Schöner Bericht danke Ich sehe, ich werde kaum drum rum kommen das Training nächstes Jahr zu machen