Nicht schlecht, wenn man die anderen Hersteller so betrachtet. BMW nur noch 1% Zuwachs, gut um die braucht sich niemand zu sorgen. Wie allerdings Honda dieses Verkaufsplus zustande bekommen hat ist mir ein Rätsel und Suzuki und Yamaha scheinen sich vom Deutschen Markt zu verabschieden. Suzuki Motors hat den PKW Verkauf in den USA eingestellt, mal sehen wie lange sich die Motorradsparte noch halten kann. Schade ist es für Aprilia, eigentlich schon fast ein Wunder, wenn man eine Aprilia auf der Strasse antrifft.
Gruß Thomas
Gott schütze uns vor Sturm und Wind und vor Viren die aus China sind.
Hondas Verkaufsplus beruht auf der N700. Die beiden Modelle (X und S) werden in der Zulassungsstatistik getrennt gewertet, liegen auf Platz 8 und 9, zusammengerechnet wäre das Platz 2 mit Vorsprung.
Suzuki ist ein Thema für sich, war gestern beim Händler (ne, will keine Suzi, der hat auch KTM bzw. versucht der heutzutage, neben den KTM noch Suzis zu verkaufen). Neues Modell: Inzuma 250. Daten: 250 ccm, 24 PS Leergewicht 183 KG . Möchte wirklich gerne wissen, wem man so einen Eimer verkaufen will.
Bei den Japanern scheint man sich nicht mehr für Europa zu interessieren. Wachstumsmarkt ist Asien (Indien). Da werden Uraltmodelle (t180) ausgegraben und für 1800 Euro vetickert, bei 6 stelligen Absatzzahlen ist das ein gutes Geschäft ohne Investieren zu müssen.
Ich wudere mich auch, was mit der einst unstoppbaren Innovationskraft der Japaner übrig gebleiben ist - der Yen wurde ja nun heftig abgewertet, aber irgendwie scheinen die Führungskräfte, speziell aus den Finanzabteilungen nicht ganz spurlos sondern eher (pessimistisch) strahlend der Fukushima-Katastrophe entgangen sein. Deshalb bin ich sooooo gespannt auf Yamaha´s Weg in die nahe Zukunft: man spricht von der völligen Abkehr vom 4Zylinder hin zum flotten Dreier, lt. MO-Studie ja sowieso der ideale Motorrad-Antrieb: http://www.visordown.com/motorcycle-news...ples/21621.html
Also hat Triumph wirklich nichts falsch gemacht! Und wir als Käufer dann auch nichts!
da ich lange Jahre (ings. 12 Jahre Suzuki, 3 Jahre Honda) Japaner gefahren bin, die damals unschlagbar auf dem Markt waren bin ich doch sehr über deren in meinen Augen krassen Absturz erstaunt. Ich spreche von der Zeit als BMW's noch hässliche klobige Schüsseln waren und Triumph's mehr in der Werkstatt standen als auf der Strasse. Zeiten in denen man höchstens noch Ducati und Co anstelle eines Japaners fahren konnte. Diese Zeiten sind komplett vorbei. Was haben die Japaner noch auf dem Markt was man gerne fahren würde? Was macht einen an? Eigentlich nix Vergleichbar mit der Street wären beispielsweise die Suzuki GSR 750. Hat sich die mal jemand aus der Nähe angeschaut was Verarbeitung, Problemlösungen und Liebe zum Detail angeht? Suzuki allgemein ist nur noch Billig-Pressteile-Blech-Ramsch den man nicht mehr betrachten kann. Nicht einmal mehr die GSX-R macht da eine Ausnahme... Einfach nur traurig! Kawa... die Z800... naja wers mag, so ein 240kg-Eisenschwein ... Yamaha FZ8... großer Gott, die darf man sich auch nicht mehr aus der Nähe anschauen (dicke Fussrasten wie bei der alten XJR in den 90ern und und und). BMW F800R... hmm hatte ich auch 3 Jahre lang... und von der Verarbeitung kann sie auch nicht mit den Briten mithalten (meine Meinung). MV mit ihren Problemen beim Ride-By-Wire auch nur noch reine Herzenssache von absoluten Liebhabern... Ducati... hmm ein Kollege hat ne 1198 Streetfighter, da rollen sich bei nährer Betrachtung der Verarbeitung auch die Zehennägel hoch... und nach einem Jahr spriesst an vielen Stellen der Rost... Plastikteile haben Spannung und reibenaneinander dass die Farbe sich aufreibt
Da wundert es mich nicht wirklich, dass Triumph in den letzten Jahren gute Zahlen hinlegt. Ich weiß ich habe nicht so die Erfahrung mit T aber die Vergleiche in Europa und vor Allem Japan hinken meiner Meinung nach weit hinterher. Das habe ich jetzt besonders über Winter festgestellt als ich die Street umgebaut habe auf Radikal-Heck und Zard 3in1. Gute Verarbeitung... besser als bei der F800R bei der Konkurrenz... gute Detaillösungen, sehr viel Liebe zum Detail. Das hat mich restlos überzeugt! Und man bekommt was fürs Geld... Wenn ich im Vergleich die F800R jetzt nehme, die preislich auf gleichem Niveau liegt wie die Street R, so sucht man dort vergeblich voll einstellbare Fahrwerkselemente, USD-Gabel, Radial-Bremspumpe und -bremssättel, Dafür bekommt man jede Menge Plastik, dass mit der Zeit aussreisst und knarzt sowie rostende Schrauben vom Feinsten! Und bei den Japanern werden Gaszüge verschafft, simple Blechführungen und -halter... die bei einer SV650 Bj. 99 damals schöner gelöst waren... man sieht qualitative Rückschritte wohin man schaut. Von daher würde ich was Preis/Leistung, Optik, Verarbeitung und Fahrspaß angeht immer wieder bei der Triumph landen.
Everything looks better from the inside of a motorcycle helmet
Triumph macht tatsächlich vieles richtig, zumindest was den "Mehrheitsgeschmack" betrifft(sh. z. B. Tiger 800/XC, Explorer und Trophy), auch wenn das nicht unbedingt meins ist Dadurch erschließen sie sich neue Käuferschichten. Das schwächeln der Japaner kommt ihnen (wie auch anderen europäischen Herstellern) dabei natürlich entgegen.
Wobei ich sicher bin, daß die japanischen Hersteller es nach wie vor könnten. Allerdings ist der deutsche und europäische Markt aus derer globalen Sicht stückzahlenmäßig eher eine Randerscheinung. Und fast nur hier können sie starke und in der Entwicklung und Fertigung aufwendige Motorräder absetzen. Der cashflow kommt aber eher aus Asien und Schwellen- sowie Dritteweltländern, wo Kleinmotorräder in gigantischen Stückzahlen verkauft werden, die in der Entwicklung nix kosten und in der Fertigung lächerlich günstig sind.
Aso hohe Entwicklungskosten stehen einem insgesamt in Europa kleiner werdenden Markt gegenüber. Hinzu kommt ein hoch bewerteter Yen, der eigentlich höhere Verkaufspreise im Zielland nach sich ziehen müsste. Der Preissteigerungsspielraum ist aber begrenzt. Um die Margen zu sichern, muß halt bei der Fertigung/Verarbeitung gespart werden.
Alles nachvollziehbare Gesetzmäßigkeiten, was aber dazu führt, daß die Japaner auf Sicht nicht wesentlich attraktiver werden - auf die gesamte Modellpalette gesehen. Und davon profitieren die europäischen Hersteller und hier insbesondere die auch recht breit aufgestellte Marke Triumph. Glückwunsch!
nach Jahren Japaner und Deutsche (zuletzt SV 650 N(1999) geiles Mopped seinerzeit, F 800 (oft Performancemäßig unterschätzt, aber wirklich viel Plastik dran) und bis Ende 2012 CB 1000 R (Topmotorrad aber 1000 ccm helfen weniger als 220 kg schaden)suchte ich was leichteres im Mittelklassebereich (70-110 PS, max. ca 200kg). Und da bieten die Japsen nichts außer Supersport 600, die 750/800 sind zu schwer und gute V2 oder R2 gibt es nicht. Braucht man also ein leichtes kräftiges Bike bleiben nur Triumph, KTM, Ducati und ggf. MV Agusta, Aprilia und Husqvarna.
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20.01.2013 00:47 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2013 00:49)
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Vergleichbar mit der Street wären beispielsweise die Suzuki GSR 750. Hat sich die mal jemand aus der Nähe angeschaut was Verarbeitung, Problemlösungen und Liebe zum Detail angeht? Suzuki allgemein ist nur noch Billig-Pressteile-Blech-Ramsch den man nicht mehr betrachten kann. Nicht einmal mehr die GSX-R macht da eine Ausnahme... Einfach nur traurig! Kawa... die Z800... naja wers mag, so ein 240kg-Eisenschwein 
... Yamaha FZ8... großer Gott, die darf man sich auch nicht mehr aus der Nähe anschauen (dicke Fussrasten wie bei der alten XJR in den 90ern und und und).
Dadurch erschließen sie sich neue Käuferschichten. Das schwächeln der Japaner kommt ihnen (wie auch anderen europäischen Herstellern) dabei natürlich entgegen.
