Hallo Freunde, nachdem ich schon ein paar Threads erstellt habe, möchte ich hier wieder ein Thread eröffnen, das, denke ich mal, wieder für Gesprächsstoff sorgen wird. Im Internet bin ich zum Thema Einfahren auf folgendes gestossen. Ich Zitiere: "Durch das Gas zu entsteht oarger Unterdruck im Brennraum, und Öl wird vom Kurbelgehäuse hochgesaugt, das wiederum die gehobelten Späne raufspült, und die werden dann einfach ausgepufft...". Ich möchte hier bewusst nicht auf die Seite verlinken, weil die Einfahrprozedur extrem ist, und man meines erachtens Probleme mit der Garantie bekommen könnte. Ich möchte also keinen in Versuchung führen. Nun zurück zu meiner Frage. Was sagt ihr zu diesem Zitat?
"Gehobelte Späne" ist ja schon an sich der Brüller Durch das Einfahren sollen nicht die "Späne" ausgestoßen werden, die möglicherweise vorhandenen Bearbeitungsrückstände werden durch die magnetische Ölablassschraube und den Ölfilter "aufgesammelt". Daher ist der erste Ölwechselintervall auch deutlich kürzer als die folgenden. Um "ausgepufft" zu werden, müssten die "Späne" ja erstmal in den Brennraum gelangen. Möchtest du "gehobelte Späne" an den Kolbenringen und Zylinderlaufbahnen vorbei in den Brennraum saugen . Da hat wohl jemand zu lange am Benzin geschnüffelt
Beim Einfahren sollen - habe ich glaube ich aber schon an anderer Stelle kürzlich gepostet - bewegliche Teile mit unterschiedlicher Materialgüte oder -struktur oder unterschiedlichem thermischen Verhalten "einlaufen". Höchstbelastung im Neuzustand ist insbesondere im Bereich der Lager des Kurbeltriebs, der Pleuellager und des Primärtriebes und insbesondere Zylinderlaufbahnen und Kolben, bzw. Kolbenringen definitiv nicht lebensverlängernd. Ob leistungsfördernd, ist m. E. nicht nachgewiesen, zumindest nicht rekonstruierbar.
Wie war das, hast du schon eine Street oder bekommst du erst eine? Vllt. können wir das ja bei dir mal versuchsweise testen?
Das wir meine zweite Maschine werden. Ich verfolge sie schon seit Jahren. Anfang 2013 werd ich sie mir holen. Ich werde, was das Einfahren angeht, oder welches Öl, sehr akribisch vorgehen. Weil die Street in meiner Garage so lange stehen soll, wie der Motor kann. Ist mein Traumbike. Ein anderes Interessiert mich nicht.
Zitat von Orhan1981Das wir meine zweite Maschine werden. Ich verfolge sie schon seit Jahren. Anfang 2013 werd ich sie mir holen. Ich werde, was das Einfahren angeht, oder welches Öl, sehr akribisch vorgehen. Weil die Street in meiner Garage so lange stehen soll, wie der Motor kann. Ist mein Traumbike. Ein anderes Interessiert mich nicht.
Mach keine Wissenschaft draus - das is nur 'n Moped
Zitat von bikeaholicIst das hier der Witze-Fred "Gehobelte Späne" ist ja schon an sich der Brüller Durch das Einfahren sollen nicht die "Späne" ausgestoßen werden, die möglicherweise vorhandenen Bearbeitungsrückstände werden durch die magnetische Ölablassschraube und den Ölfilter "aufgesammelt". Daher ist der erste Ölwechselintervall auch deutlich kürzer als die folgenden. Um "ausgepufft" zu werden, müssten die "Späne" ja erstmal in den Brennraum gelangen. Möchtest du "gehobelte Späne" an den Kolbenringen und Zylinderlaufbahnen vorbei in den Brennraum saugen . Da hat wohl jemand zu lange am Benzin geschnüffelt
Sorry, aber lange nicht mehr so gelacht - andi Dein Beitrag is ne Wucht. Orhan1981 bitte nicht falsch verstehen.
Zitat von Orhan1981 "Durch das Gas zu entsteht oarger Unterdruck im Brennraum, und Öl wird vom Kurbelgehäuse hochgesaugt, das wiederum die gehobelten Späne raufspült, und die werden dann einfach ausgepufft...". Ich möchte hier bewusst nicht auf die Seite verlinken, weil die Einfahrprozedur extrem ist, und man meines erachtens Probleme mit der Garantie bekommen könnte. Ich möchte also keinen in Versuchung führen. Nun zurück zu meiner Frage. Was sagt ihr zu diesem Zitat?
Mfg Orhan1981
einen konkret gutem Plan. Demzufolgen viel mit Gas zu einfahren und der ganze Spankram geht zum Auspuff raus. Auf die Art und Weise bleibt das erste Öl lange sauber. Löblicher Plan
Habe diesen Bericht auch gelesen. Da wird ja das Motorrad einfahren zur Wissenschaft. Was passiert mit den Spänen die nicht den Auspuff verlassen,quasi durch den db Killer gestoppt werden ?Muss man nach der Einfahrzeit den Auspuff entleeren?
Ne,mal Spass beiseite. Wie verhält sich diese Einfahrmethode auf die Lebensdauer des Motors. Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte? Habe in einem Bericht gelesen das diese Methode auch im Rennsportbereich Anwendung findet um einige Kw mehr herauszukitzeln.Darum glaube ich,daß die Wahrheit meiner Meinung nach in der Mitte der hier angesprochenen Einfahrmethode und der Einfahrvorschrift des Herstellers zu suchen ist.
Ich persönlich halte nichts von... Schön langsam einfahren, oder nur bestimmtes oel usw. Die dinger müssen einfach was aushalten und das tun Sie ja auch in der regel... also locker bleiben nicht alles was man hört oder liest glauben und spass haben
___________________________________________ Gruß Ekrem. Nur tote fische Schwimmen mit dem Strom...
Also der abrieb der bei der Angleichung der Oberflächen zweier beweglicher teile entsteht bewegt sich in der Regel Im Tausendstel milimeter Bereich und da von hobeln und spänen zu sprechen ist schon arg übertrieben Vor 30 oder mehr Jahren hat penibles einfahren noch wirklich Sinn gemacht weil die Motoren noch recht grobschlächtig produziert wurden Inzwischen werden die Aggregate aber so preziöse gefertigt das Meiner Meinung nach wenn der erste oelwechsel gemacht ist gerne Gas gegeben werden kann Vollgas ab dem ersten Meter sollte man sich schon verkneifen wegen eventueller Produktionsrückstände im Motor die mit dem ersten öl den Motor verlassen Und Praktiken aus dem Rennsport fürs alltagsmopped halte Ich für ungeeignet Denn überlegt mal wie oft im rs die Motoren revidiert werden
@orhan: lass dich von den alten hasen im forum nicht in die irre führen! die prozedur ist anerkannt und wird in asien bei allen 4taktern seit 1980 mit erfolg angewendet.
obwohl in europa noch immer ein geheimtipp, kennen die alten säcke den trick genau und haben ihre motorbremse nach derselben methode eingefahren, die sie dir aber nie verraten würden:
die ersten 1000km abrupter wechsel von "vollgas" mit "gas geschlossen" im zeilichen verhältnis 45% zu 55%. ist im öffentlichen verkehr ein bisschen mühsam, aber nur so erreicht man eine erhebliche lebensdauerverlängerung die mit einer leistungssteigerungen und benzinverbrauchsreduktion einhergeht!
du suchst beweise?
- rossi hat auf den gut eingefahrenen japanern fast immer gewonnen, auf der (europäischen) ducati fährt er chancenlos hinten mit.
- bikeaholic hat seit vielen jahren keinen motorschaden und die garage voll tadellos eingestürzter chinesischer motorräder.
- und uwe hat schon seine nippon-zweitakter so eingefahren und die motorbremse hat nie probleme bereitet. sieh dir sein avatar bild an!
Ich meinte dich, Orhan. Blitzechse ist ja schon Kult Kommst hier rein, wirst von niemandem(!) direkt angegriffen und schnauzt herum. So viel negative Energie ist hier selten.
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26.01.2012 10:08
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Durch das Einfahren sollen nicht die "Späne" ausgestoßen werden, die möglicherweise vorhandenen Bearbeitungsrückstände werden durch die magnetische Ölablassschraube und den Ölfilter "aufgesammelt". Daher ist der erste Ölwechselintervall auch deutlich kürzer als die folgenden. Um "ausgepufft" zu werden, müssten die "Späne" ja erstmal in den Brennraum gelangen. Möchtest du "gehobelte Späne" an den Kolbenringen und Zylinderlaufbahnen vorbei in den Brennraum saugen 
und gehst nicht ran wie'n Berserker
